MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sieger Efren Vazquez: «Ein wirklich hartes Rennen»

Von Oliver Feldtweg
Schon fünf Podestplätze bei zehn Rennen, in Indianapolis der erste Sieg: Efren Vazquez auf der Honda des Teams SaxoPrint RTG ist die Überraschung des Jahres.

Riesenerleichterung beim deutschen SaxoPrint Racing Team Germany nach dem Triumph von Efren Vazquez beim Grand Prix in Indianapolis. Der 27-jährige Baske schnappte sich nicht nur den ersten Sieg, sondern er hat jetzt auch wieder den zweiten WM-Rang inne – er liegt 21 Punkte hinter WM-Leader Jack Miller (Red Bull-KTM).

Der leichtgewichtige Vazquez nützte seine Honda-Power beim Sprint zum Zielstrich nach 23 Runden geschickt aus – er flitzte 0,065 Sekunden vor Rossi-Schützling Romano Fenati (KTM) ins Ziel.

2014 ist die achte komplette GP-Saison in der Leichtgewichtsklasse für den Spanier, Indy war sein 116. WM-Lauf. Und die aktuelle Saison ist jetzt schon die erfolgreichste für den kleinen Efren – fünfter Podestplatz beim zehnten Rennen.

Efren Vazquez, im Vorjahr auf der Werks-Mahindra (Platz 5 beim WM-Finale in Valencia) unterwegs, ist frisch verheiratet und wirkte noch nie so fokussiert wie jetzt.

«Ich habe mich in der Sommerpause wirklich angestrengt, um meine körperliche Verfassung noch zu verbessern», schilderte der Honda-Werkspilot nach dem Sieg. «Ich habe mich auch mental verbessert, ich bin konzentrierter, das wird man in der zweiten Saisonhälfte noch sehen...»

«Am ganzen Wochenende in Indy habe ich in jedem Training 100 Prozent gegeben», ergänzte Vazquez. «Wir haben am Motorrad nichts verändert, wir haben es kaum berührt, kein anderes Setting probiert, nichts. Das Rennen war wirklich hart, für alle Fahrer in der Spitzengruppe. Ich bin erleichtert, endlich mein erster Sieg, den nehme ich gerne mit.»

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