MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Fabio Quartararo (1.): «Könnte noch schneller»

Von Sharleena Wirsing
Bereits am ersten Testtag in Valencia setzte Rookie Fabio Quartararo mit der Bestzeit ein deutliches Zeichen. «Ich bin sehr glücklich darüber», erklärte der 15-Jährige.

Fabio Quartararo unterbot bereits beim Valencia-Test im November die WM-Pole-Zeit von 1:39,183 min um 0,3 sec. Am ersten Tag des IRTA-Test kam er nahe an diese Glanzleistung heran. Er umrundete den Circuito Ricardo Tormo in 1:39,392 min – Bestzeit.

Damit ließ der erst 15-Jährige erfahrene Piloten wie Danny Kent und Miguel Oliveira hinter sich. «Ich bin sehr glücklich und fühle mich wohl. Die Leistung meiner Honda ist wirklich sehr gut. Auch mit den neuen Reifen fühle ich mich sehr gut. Ich könnte noch mehr pushen und schneller sein, aber 1:39er-Zeiten sind gut für meinen Rhythmus», erklärte der Franzose aus dem Team Estrella Galicia 0,0 im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Für diese Zeiten muss ich natürlich pushen, aber mein Rhythmus ist schnell. Das ist wichtig für die kommende Saison», weiß Quartararo.

Wie sehen deine Pläne für die zwei weiteren Testtage aus? «Ich will die Maschine noch besser verstehen und mein Gefühl zudem verbessern. Ansonsten arbeite ich weiter auf den Saisonstart in Katar hin.»

Wie fühlt es sich an, als Rookie schneller als die anderen WM-Piloten zu sein? «Das Level in der Weltmeisterschaft ist sehr hoch. Wir tun einfach alles, um gute Resultate zu erzielen. Ich freue mich sehr und danke meinem Team», blieb der Franzose bescheiden.

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