Brünn, FP2: Brad Binder vorne, Öttl 8.
13 Minuten vor dem Ende des zweiten Moto3-Trainings in Brünn lag Enea Bastianini vor KTM-Star Brad Binder und dem zweifachen Saisonsieger Khairul Idham Pawi an der Spitze. Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing lag auf dem 14. Rang. In der Gesamtwertung liegt Brad Binder vor dem Rennen in Tschechien mit 67 Punkten Vorsprung auf Honda-Ass Jorge Navarro auf Platz 1. In der Endphase lag Binder vor Öttl, Bastianini und Loi an der Spitze der Zeitenliste. Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl hatte schon in Österreich mit dem fünften Platz geglänzt.
Am Ende stand Brad Binder mit 2:08,047 min vor Andrea Migno, der 0,096 sec einbüßte, Enea Bastianini, Mahindra-Star Francesco Bagnaia, Nicolò Bulega, Fabio Di Giannantonio und Mahindra-Pilot Jorge Martin an der Spitze. Philipp Öttl belegte den achten Platz mit 0,7 sec Rückstand. Wildcard-Pilot Karel Hanika aus dem Team Freudenberg belegte Rang 13.
Brünn, FP1: Bastianini vor Mahindra-Pilot
Bei kühlen 16 Grad gingen die Moto3-Piloten am Freitag um 9 Uhr in ihr erstes Training beim Tschechien-GP. Zur Halbzeit lag Rossi-Schützling Andrea Migno vor WM-Leader Brad Binder, der bereits 67 Punkte Vorsprung auf Jorge Navarro hat, und dem deutschen Moto3-Pilot Philipp Öttl an der Spitze. Der KTM-Pilot aus dem Schedl-Team hatte zuletzt in Österreich mit dem fünften Platz geglänzt.
Hiroki Ono und Jules Danilo waren gestürzt. Kurz vor dem Ende der ersten Trainingssession hatte Mahindra-Pilot Jorge Martin die Nase vorne, doch er wurde von Enea Bastianini mit 2:08,515 min übertroffen. Hinter Honda-Pilot Bastianini und Martin, der 0,176 sec einbüßte, folgten Brad Binder, Jakub Kornfeil, Jorge Navarro, Nicolò Bulega, Francesco Bagnaia und Andrea Migno. Philipp Öttl schnappte sich den elften Rang mit 1,315 sec Rückstand.
Joan Mir: Erste Pole-Position im GP-Sport
Moto3-Pole-Setter Joan Mir startet zum ersten Mal bei einem Grand Prix aus der ersten Startreihe. Der Spanier absolviert 2016 im Leopard-Team seine erste WM-Saison. Es ist die erste Pole eines spanischen Fahrers in der Moto3-Klasse, seit Jorge Navarro 2015 in Silverstone der Schnellste im Qualifying war.
Spielberg, FP3: KTM dominiert, Öttl 12.
Wie bereits am Freitag dominierte WM-Leader Brad Binder auch das dritte Training der Moto3-Klasse. Der Südafrikaner aus dem Team Red Bull KTM Ajo liegt in der Gesamtwertung bereits 47 Punkte vor Honda-Star Jorge Navarro. Im FP3 legte Binder mit 1:36,548 min die Bestzeit vor. Hinter ihm folgten Joan Mir (KTM), Fabio Quartararo (KTM), Bo Bendsneyder (KTM), Gabriel Rodrigo (KTM), Nicolò Bulega (KTM) und Enea Bastianini (Honda). Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing hatte sich bis kurz vor Schluss unter den Top-6 gehalten, am Ende belegte der KTM-Pilot den zwölften Rang der Zeitenliste mit 0,683 sec Rückstand auf die Bestzeit.
Ajo-Team: 300 Euro Strafe
Spielberg, FP2: Binder stark, Öttl Neunter
KTM-Star Brad Binder, der die Moto3-WM mit 47 Punkten Vorsprung auf Jorge Navarro anführt, ließ die Konkurrenz auch im zweiten Training auf dem Red Bull Ring hinter sich. Er steigerte sich auf 1:37,070 min – 0,9 sec schneller als im FP1. Honda-Pilot Enea Bastianini büßte als Zweiter 0,005 sec ein. Eigentlich war Binder 0,5 sec schneller als der Italiener, doch die schnellste Zeit des Südafrikaners wurde gestrichen, da er die Streckenmarkierung in Kurve 10 überfahren hatte. Hinter Binder und Bastianini folgten Fabio Quartararo, Bo Bendsneyder, Romano Fenati, Juanfran Guevara und Livio Loi. Philipp Öttl sicherte sich den neunten Platz der Zeitenliste mit 0,748 sec Rückstand auf Binder. Insgesamt befanden sich sieben KTM-Piloten unter den Top-10.
Red Bull Ring, FP1: Binder vorne, Öttl 10.
In den letzten Sekunden des ersten Moto3-Trainings in Spielberg, das bei kühlen Temperaturen und bewölktem Himmel stattfand, lag WM-Leader Brad Binder vor Joan Mir aus dem Leopard-Team an der Spitze. Am Ende verbesserte Binder seine Zeit noch auf 1:37,902 min, damit war der KTM-Pilot ganze 0,584 sec schneller als Joan Mir auf Platz 2. Dahinter folgten Fabio Quartararo, Andrea Migno, Rookie Bo Bendsneyder und Hiroki Ono. Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing schnappte sich den zehnten Rang der Zeitenliste mit 1,3 sec Rückstand auf die Bestzeit des Südafrikaners aus dem Team Red Bull KTM Ajo.
Bastianini: Letzter Sieger von Pole aus
Die letzten beiden Moto3-Rennen wurden von Fahrern gewonnen, die zum ersten Mal in der Weltmeisterschaft siegreich waren. Das letzte Mal, dass drei Fahrer, die zum ersten Mal siegen, drei aufeinenaderfolgende Rennen gewannen, war 2007 als erst Simone Corsi, dann Lukas Pesek und danach Sergio Gadea zum Sieg fuhren. Enea Bastianini ist der erste Fahrer, der zwei aufeinanderfolgende Pole-Position in der Moto3-Klasse einfahren konnte. Zuvor hatte er dies bereits 2015 in Misano und dann in Aragón geschafft. Bastianini ist auch der letzte Fahrer, der von der Pole-Position den Sieg eingefahren hat. Dies gelang ihm 2015 in Misano.
Sachsenring, FP3: Honda vorne, Öttl 15.
Am Samstagmorgen empfing die Moto3-Piloten blauer Himmel für ihr drittes Training. Obwohl die Streckenbedingungen deutlich besser waren als am Freitag, landeten Romano Fenati, Nicolò Bulega, Assen-Sieger Francesco Bagnaia und Rookie Aron Canet im Kies. Am Ende stand erneut Honda-Pilot Enea Bastianini aus dem Gresini-Team an der Spitze der Zeitenliste vor WM-Leader Brad Binder (KTM), Aron Canet (Honda), Romano Fenati (KTM), Jorge Martin (Mahindra) und Andrea Migno (KTM) an. Die deutschen Piloten Philipp Öttl, Max Kappler und Tim Georgie belegten die Plätze 15, 32 und 35.
Moto3, FP2: Honda mit Bastianini vor KTM
Lokalmatador Philipp Öttl hielt sich im zweiten freien Moto3-Training die meiste Zeit unter den Top-10. Fabio Quartararo aus dem Leopard-Team ging fünf Minuten vor dem Ende der zweiten Session auf dem Sachsenring zu Boden, wie zuvor Darryn Binder und Niccolò Antonelli. In den letzten Minuten räumte Romano Fenati den Rookie Adam Norrodin ab. Enea Bastianini setzte sich vor Fenati, Nicolò Bulega, Gabriel Rodrigo und Brad Binder an die Spitze. Mit 1:27,496 min war Honda-Ass Bastianini 0,093 sec schneller als VR46-KTM-Pilot Fenati. Philipp Öttl beendete das Training auf dem 16. Platz. Die Wildcard-Piloten Kappler und Georgi belegten die Plätze 31 und 33.
Moto3, FP1: Öttl nach Sturz Platz 12
Lokalmatador Philipp Öttl ging im ersten Training der Moto3-Klasse auf dem Sachsenring in Kurve 1 zu Boden. Der Moto3-Pilot schwang sich mit Hilfe der Streckenposten umgehend wieder auf seine KTM. 28 Minuten Trainingszeit verblieben dem Bayer aus dem Schedl-Team noch. Auch Wildcard-Pilot Tim Georgi aus dem Freudenberg-Team ging bei seinem ersten WM-Einsatz zu Boden. Er stürzte heftig, seine KTM wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende des Trainings lag Romano Fenati vor Brad Binder und Mahindra-Pilot Jorge Martin an der Spitze. Philipp Öttl belegte den zwölften Platz. Georgi war nach seinem Sturz Letzter der Zeitenliste.
Assen, Quali: Vier Italiener vorne
Zum ersten Mal seit dem Grand Prix von Katalonien 1999 schafften es vier Italiener im Qualifying der kleinsten GP-Klasse auf die ersten vier Plätze. Damals waren es: Roberto Locatelli, Lucio Cecchinello, Simone Sanna und Marco Melandri. In Assen 2016 gelang dies den Moto3-Piloten Enea Bastianini, Andrea Migno, Nicolò Bulega und Romano Fenati.
Assen, Quali: Drei Moto3-Asse bummelten
Weil sie im Qualifying der Moto3 in Assen zu langsam unterwegs waren, wurden drei Piloten von der Rennleitung bestraft und in der Startaufstellung nach hinten versetzt. Bestraft wegen 'bummeln' werden Fahrer, deren Sektorenzeiten 10% langsamer sind als auf ihrer persönlich schnellsten Runde.
Leopard-Pilot Joan Mir (E) bummelte in drei Sektoren und muss sich in der Startaufstellung daher auf Position 21 statt auf 18 einreihen.
Gleich in vier Sektoren war Argentinien-Sieger Khairul Idham Pawi (Honda) zu langsam und muss daher vier Position weiter hinten starten. Für den Honda-Piloten bedeutet das Startplatz 28 statt 24.
Auch um drei Positionen nach hinten versetzt wurde Peugeot-Pilot Alex Masbou (P26 statt P23), weil er das Tempo zu stark in der Nähe der Ideallinie reduzierte.
Assen, FP2: Honda mit Aron Canet vorne
Das zweite freie Moto3-Training von Assen beendete Honda-Pilot Aron Canet aus dem Team Estrella Galicia 0,0 an der Spitze vor Niccolò Antonelli, Nicolò Bulega, Livio Loi und Gabriel Rodrigo. Der Rookie war 0,113 sec schneller als Antonelli. WM-Leader Brad Binder erreichte nur den 14. Rang und verlor 0,581 sec auf die Bestzeit. Philipp Öttl lag am Ende auf Platz 20. In den Top-5 befanden sich drei Honda-Piloten.
Assen, FP1: Bastianini vorne, Binder 7.
Ein dicker Wolkenteppich lag nach nächtlichen Gewittern über dem TT Circuit Assen, als die Moto3-Piloten am Freitag um 9 Uhr in ihr erstes Training starteten. Honda-Pilot Enea Bastianini hatte mit 1:45,331 min am Ende die Nase vorne. Damit war er ganze vier Sekunden langsamer als die Pole-Zeit 2015. Hinter dem Italiener reihten sich Niccolò Antonelli, Aron Canet, Fabio Quartararo, Joan Mir, Andrea Locatelli und WM-Leader Brad Binder ein. Philipp Öttl belegte Platz 19.
Barcelona FP3: Bestzeit für Navarro
Barcelona: Bestzeit Antonelli – 27. Öttl
Albert Arenas: Moto3-Wildcard in Barcelona
Der Spanier Albert Arenas, der in der Junioren-WM derzeit Gesamtrang 12 belegt, wird in Barcelona einen Wildcard-Einsatz in der Moto3-WM bestreiten. Er tritt für das Aspar-Team mit einer Mahindra an der Seite der Stammfahrer Jorge Martin und Francesco Bagnaia an. Bei seinem ersten GP-Einsatz 2016 in Jerez hatte er Platz 18 erreicht.
Romano Fenati: Kette rausgesprungen
Brad Binder: Bester Südafrikaner seit 1979
In Mugello erreichte Brad Binder Startplatz 4. Der WM-Leader aus dem Team Red Bull KTM Ajo könnte nach seinen Siegen in Jerez und Le Mans der erste Südafrikaner werden, der drei oder mehr GP-Rennen in Folge gewinnt, seit Kork Ballington 1979 in der 250-ccm-Klasse.
Romano Fenati: Seine erste Pole in Europa
Beim seinem Heim-GP in Mugello hatte sich Romano Fenati aus Valentino Rossis Moto3-Team die Pole-Position gesichert – wie sein Mentor in der Königsklasse. Fenati stand jedoch erst zum dritten Mal in seiner GP-Karriere auf der Pole. Zum ersten Mal gelang dem KTM-Pilot eine Qualifying-Bestzeit auf einer europäischen Strecke. Es ist die erste Mugello-Pole für einen italienischen Piloten in der kleinsten Klasse, seit 2008 Raffaele de Rosa auf Startplatz 1 stand.
Mugello, FP2: Honda und Ono mit Bestzeit
Hiroki Ono stand fünf Minuten vor dem Ende des zweiten Moto3-Trainings in Mugello auf Platz 1 der Zeitenliste. 0,173 sec dahinter hatte sich KTM-Pilot Brad Binder eingereiht. Niccolò Antonelli und Enea Bastianini, der nach einem Handgelenksbruch sein Comeback gibt, folgten dahinter. Am Ende lag Ono mit ganzen 0,271 sec Vorsprung auf den Mahindra-Pilot Francesco Bagnaia an der Spitze. Dahinter folgten Fabio Di Giannantonio, Brad Binder und Jorge Navarro. Öttl-Ersatzmann Lorenzo Dalla Porta erreichte Platz 15.
Mugello, FP1: Pawi vorne, Dall Porta 7.
Am Donnerstag hatte es in Mugello wie aus Eimern geschüttet. Auch am Freitagvormittag fielen immer wieder einige Regentropfen vom Himmel. Die Moto3-Piloten nahmen ihr erstes Training daher mit Regenreifen auf halbnasser Strecke in Angriff. Bereits in den ersten Minuten stürzte Rookie Adam Norrodin. Mahindra-Pilot Jorge Martin setzte sich vor Nicolò Bulega, Francesco Bagnaia und Karel Hanika an die Spitze. Unter den Top-4 befanden sich somit drei Mahindra-Fahrer. Einige Top-Piloten wie WM-Leader Brad Binder oder Jorge Navarro verweilten lange in ihren Boxen.
Öttl-Ersatz Lorenzo Dalla Porta katapultierte sich wenige Minuten vor Schluss mit der KTM des Schedl-Teams an die Spitze. Er wurde von Argentinien-Sieger Khairul Idham Pawi verdrängt. Am Ende der ersten Trainingssitzung hatte Pawi mit 2:09,992 min die Nase vorne. Hinter ihm reihten sich Hiroki Ono (Honda), der nur 0,009 sec verlor, Francesco Bagnaia (Mahindra), Karel Hanika (Mahindra), Nicolò Bulega (KTM), Jorge Martin (Mahindra) und Lorenzo Dalla Porta (KTM) ein.
Le Mans FP3: Bestzeit Kornfeil – 21. Öttl
Le Mans FP1: Bestzeit für Navarro
Brad Binder: Letzter Startplatz in Jerez
WM-Leader Brad Binder aus dem Team Red Bull KTM Ajo wurde wegen eines nicht homologierten Mappings im Qualifying auf den letzten Startplatz zurückversetzt. Ein spanischer KTM-Elektroniker hatte auf seinem Computer mit einem veränderten Mapping herumexperimentiert, das neue Mapping mit einem identischen Dateinamen gespeichert und danach versehentlich das nicht homologierte Mapping für das Qualifying in die Motorsteuerung hochgeladen.
Jerez: Zeitplan um 15 Minuten verschoben
Das vierte Training der MotoGP-Klasse wird um 15 Minuten verschoben. Somit werden auch Q1, Q2 und das Moto2-Qualifying jeweils eine Viertelstunde später gestartet. Um 13:45 Uhr beginnt nun das FP4. Offenbar kommt diese Verzögerung zu Stande, da noch nicht alle Michelin-Reifen für die MotoGP-Klasse vorbereitet werden konnten.
Jerez, FP3: KTM vor Honda, Öttl Sechster
Im dritten freien Moto3-Training erzielte Brad Binder aus dem Team Red Bull KTM Ajo die Bestzeit vor Honda-Pilot Jorge Navarro. Mit 1:46,575 min war er 0,353 sec schneller als der Spanier. Dahinter folgten Enea Bastianini, Niccolò Antonelli, Nicolò Bulega und Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing auf Platz 6. Bester Mahindra-Pilot war Francesco Bagnaia auf Platz 9.
Jerez, FP1: Honda knapp vor KTM
Jorge Navarro aus dem Team Estrella Galicia 0,0 setzte sich im ersten freien Training von Jerez an die Spitze der Moto3-Zeitenliste. Er legte eine Zeit von 1:47,241 min vor und distanzierte KTM-Pilot Romano Fenati um 0,232 sec. Auf Platz 3 folgte VR46-Pilot Nicolò Bulega vor Niccolò Antonelli (Honda), Brad Binder (KTM) und Fabio Quartararo (KTM). Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing erreichte den 17. Platz.
Austin: Moto3-Rennstart verschoben
Der Start des Moto3-Rennens wurde wegen Ölflecken auf der Gegengerade des Circuit of the Americas verschoben. Die Strecke muss nun erst gereinigt werden, bevor die Rennen starten können. Der neue Zeitplan sieht vor, das Rennen um 11:15 Uhr Ortszeit (18:15 Uhr in Mitteleuropa) zu starten. Damit verschiebt sich auch der Moto2-Start um 15 Minuten auf 12:35 Uhr Ortszeit (19:35 Uhr MEZ). Das MotoGP-Rennen beginnt wie geplant um 14 Uhr (21 Uhr MEZ).
COTA FP3: Navarro vorn – 11. Öttl
Texas FP1: Navarro-Bestzeit – 18. Öttl
Argentinien, FP3: Fenati vorne, Öttl 5.
Romano Fenati aus dem Sky VR46-Team eroberte im dritten Moto3-Training Platz 1 vor KTM-Kollege Brad Binder, der 0,269 sec einbüßte. Dahinter folgten Rookie Nicolò Bulega, Enea Bastianini und der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl aus dem Schedl-Team auf dem fünften Platz. Der KTM-Pilot zeigte eine starke Leistung und verlor 0,693 sec auf die Bestzeit. Livio Loi, Khairul Pawi, Jorge Navarro, Niccolò Antonelli und Fabio Quartararo komplettierten die Top-10.
Argentinien, FP1: Honda vor KTM
Enea Bastianini umrundete die Strecke in Termas de Rio Hondo im ersten Moto3-Training in 1:52,467 min. Damit war der Honda-Pilot aus dem Gresini-Team 0,375 sec schneller als Livio Loi (Honda). Brad Binder aus dem Team Red Bull KTM belegte Platz 3 vor Andrea Locatelli (KTM), Aron Canet (Honda) und Maria Herrera (KTM). Philipp Öttl reihte sich auf Platz 13 ein.
Katar FP2: Wieder Loi vorne, Rookies stark
Nicolò Bulega führte die Moto3-Zeitenliste im zweiten Training von Katar an, als er in Kurve 16 zu Boden ging. Der Rookie aus dem VR46 mit der Nummer 8 konnte das Kiesbett selbstständig verlassen. In den letzten Minuten verdrängte Honda-Pilot Livio Loi den Italiener von Platz 1. Am Ende lag Loi mit 2:05,832 min an der Spitze, 0,328 sec vor Rookie Joan Mir, Nicolò Bulega, Romano Fenati, Mahindra-Pilot Francesco Bagnaia und KTM-Fahrer Brad Binder. Philipp Öttl hatte sich lange auf Platz 6 gehalten, beendete die Session jedoch auf Platz 18. Die Top-18 trennte jedoch weniger al eine Sekunde.
Gresini Racing: Neue und treue Sponsoren
Mit F.G.R. Engineering, einer italienischen Architektur-Firma aus Cittadella, gewann das Moto3-Team von Fausto Gresini einen neuen Sponsor für 2016 hinzu. Das Logo von F.G.R. Engineering wird auf der Verkleidung der Honda NSF250RW-Bikes von Enea Bastianini und Fabio Di Giannantonio zu sehen sein. Die Firma Caffè Pascucci aus Monte Cerignone wird Gresini Racing 2016 als Sponsor treu bleiben. Das Logo wird neben den Moto3-Maschinen auch auf der Moto2-Kalex von Sam Lowes zu sehen sein. Zudem wird Caffè Pascucci auch das MotoGP-Werksteam von Aprilia mit Kaffee und Esspresso versorgen.
Gresini: Neuer Sponsor 4 Emme Italia
Gresini Racing wird 2016 von 4 Emme Italia, einem Logistikunternehmen aus Bergamo, unterstützt. Das Logo von 4 Emme Italia wird auf der Verkleidung der Honda-Bikes von Enea Bastianini und Fabio Di Giannantonio sowie auf den Lederkombis und der Teambekleidung zu sehen sein. Als Logistikunternehmen wird Sponsor 4 Emme Italia auch einen Teil der Ausrüstung des Teams zu den Übersee-Rennen transportieren.
Valencia, FP2: Vazquez vorne, Öttl 14.
Im zweiten Moto3-Training in Valencia lag in der Schlussphase Red Bull KTM Ajo-Pilot Miguel Oliveira mit 1:40,348 min vor Jakub Kornfeil an der Spitze. Philipp Öttl schoss mit der KTM des Schedl-Teams auf Platz 4 nach vorne, dann wurde wieder auf den neunten Rang zurückgedrängt und schob sich wieder auf die siebte Position nach vorne. Am Ende schoss Efren Vazquez mit 1:40,027 min an die Spitze. Der Leopard-Honda-Pilot war nur 0,034 sec schneller als Jorge Navarro. Dahinter folgten Enea Bastianini, Miguel Oliveira und WM-Leader Danny Kent. Philipp Öttl belegte den 14. Platz.
Sepang FP1: Bestzeit für Kent – 18. Öttl
Australien FP3: Bestzeit für Binder/KTM
Australien-GP FP1: Oliveira-Bestzeit
Phillip Island: Joan Mir (18) ersetzt Ono
Statt des verletzten Japaners Hiroki Ono (Sturz auf Platz 2 in Motegi) wird der 18-jährige Spanier Joan Mir für Leopard Racing den Australien-GP bestreiten und damit Moto3-Teamkollege von WM-Leader Danny Kent und Efren Vazquez. 2016 startet Mir fix für das Team.
Strafen für Oliveira, Masbou & Co.
Da Alexis Masbou, Jakub Kornfeil, Jorge Navarro und Miguel Oliveira im Moto3-Training am Samstag in drei Sektoren um 110 Prozent langsamer waren als ihre persönliche Bestzeit, werden sie wegen gefährlicher Fahrweise bestraft. Sie werden in der Startaufstellung drei Plätze zurückversetzt. Für KTM-Star Miguel Oliveira bedeutet dies einen Start von Platz 5 statt 2. Navarro rutscht von Rang 3 auf 6 zurück.
FP3: Antonelli Schnellster, Öttl 14.
Mit 1:56,572 min schloss Niccolò Antonelli das dritte Moto3-Training in Japan als Schnellster ab. Der Ongetta-Honda-Pilot war 0,346 sec schneller als KTM-Fahrer Brad Binder. Dahinter folgten Miguel Oliveira, Jorge Navarro, Romano Fenati und WM-Leader Danny Kent. Philipp Öttl belegte mit der KTM des Schedl-Teams den 14. Platz.
Moto3, FP1: Antonelli vorne, Öttl 15.
Im ersten Moto3-Training von Japan fuhr Niccolò Antonelli die schnellste Zeit. Er umrundete den Twin Ring Motegi in 1:57,500 min. Damit war der Honda-Pilot 0,107 sec schneller als KTM-Star Miguel Oliveira. Dahinter folgten Brad Binder, WM-Leader Danny Kent, Romano Fenati und Karel Hanika. Der WM-Zweite Enea Bastianini musste einen heftigen Highsider verschmerzen. Philipp Öttl aus dem Schedl-Team erzielte einen soliden 15. Rang.
Italjet: Firmengründer Tartarini tot
Racing Team Germany: zwei Startplätze
Andrea Migno: Drei Startplätze nach hinten
Da Andrea Migno aus dem VR46-Team im Moto3-Qualifying von Aragón seine Mitstreiter gefährdete, in dem er nahe der Ideallinie auf einen schnellen Fahrer wartete, wird er in der Startaufstellung drei Plätze nach hinten versetzt – von Platz 17 auf 20. Zudem darf er nicht an den ersten zehn Minuten des Warm-ups teilnehmen. Gabriel Rodrigo, Isaac Vinales, Lorenzo Dalla Porta, Maria Herrera erging es genauso.
Aragón, FP3: Efren Vazquez vorne, Öttl 13.
Zehn Minuten vor dem Ende des dritten Moto3-Trainings in Aragón lag Niccolò Antonelli vor Brad Binder und Juanfran Guevara an der Spitze. Am Ende stand Honda-Pilot Efren Vazquez mit 1:58,267 min an der Spitze vor Niccolò Antonelli (Honda), der 0,263 sec einbüßte, Miguel Oliveira (KTM), Danny Kent (Honda), Brad Binder (KTM), Romano Fenati (KTM) und Enea Bastianini (Honda). Philipp Öttl erzielte mit der KTM des Schedl-Teams einen soliden 13. Rang.
Team Italia: Matteo Ferrari wird ersetzt!
Da Matteo Ferrari in der Saison 2015 weit hinter den Erwartungen zurückblieb, er sammelte nur einen WM-Punkt in 13 Rennen, wird er nun durch Manuel Pagliani ersetzt. Ab dem Aragón-GP wird der italienische Moto3-Meister die Mahindra des Team Italia pilotieren und somit für die verbleibenden fünf Saisonrennen der neue Teamkollege von Stefano Manzi.