MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Maverick Viñales (4.): «Neue Verkleidung vorteilhaft»

Von Günther Wiesinger
Movistar-Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales reihte sich im Q2 unter den Favoriten für den Österreich-GP ein. Er stieg zu Mittag auf die neue Verkleidung um.

Weil Valentino Rossi nach Platz 13 am Freitag im FP3 in der Früh am Samstag mit der neuen Verkleidung gewaltig aufdrehte und auf Platz 5 brauste, ließ sich Maverick Viñales dazu hinreißen, den neuen «Aero Body» im FP4 versuchsweise zu probieren und ihn dann auch im Qualifying 2 zu testen.

Maverick Viñales steuerte die Movistar-Werks-Yamaha in 1:23.754 min auf Platz 4 hinter Márquez, Dovizioso und Lorenzo. Rossi schnitt im Q2 mit Platz 7 nicht ganz so vielversprechend ab.

Warum hat Viñales so lange gezögert, bis er die neue Verkleidung ausprobierte?

«Beim Brünn-Test am Montag habe ich keinen großen Effekt gespürt im Vergleich zur bisherigen Verkleidung», schilderte der Spanier. «Aber in der Früh am Samstag habe ich Valentino beobachtet, er ist mit der neuen Verkleidung recht gut gefahren. Wir haben diese neue Verkleidung jetzt für mich homologieren lassen, das ist ein Risiko, das wir eingegangen sind. Aber es sieht so aus, als hätten wir damit hier leichte Vorteile. Ich habe das schon im FP4 gespürt.»

Welchen Unterschied macht die neue Verkleidung aus?

«Die positive Seite ist, dass sich die Verkleidung in den Kurven nicht auswirkt, sie hat da keinen nachteiligen Effekt», stellte Maverick fest. «Das ist gut und interessant. Und beim Beschleunigen hält sie das Vorderrad besser auf dem Boden als die alte, sie erzeugt mehr Anpressdruck, mehr Downforce. Dadurch fühle ich mich damit besonders in den engen Kurven 1 und 3 auf dem Motorrad wohler. Ich kann dort jetzt ein bisschen mehr Motorleistung nützen.»

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