Formel 1: Wie mutig ist Ferrari?

Johann Zarco (2.): «Ich glaube an den Sieg»

Von Sharleena Wirsing
Johann Zarco und Dani Pedrosa

Johann Zarco und Dani Pedrosa

In letzter Sekunde verlor Johann Zarco die MotoGP-Pole an Honda-Pilot Dani Pedrosa. Für das Rennen am Sonntag hat Yamaha-Fahrer Zarco ein hohes Ziel: den Sieg.

Nur 0,017 sec trennten Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco am Ende des MotoGP-Qualifyings in Sepang von der Pole-Position. Dani Pedrosa schnappte dem Franzosen im Schlussspurt Startplatz 1 weg.

Seit dem Japan-GP schaffte es Zarco stets in Reihe 1. «Es war ein guter Tag. Ab dem ersten Training lief es prächtig für mich. Mein Team und ich erzielten noch einige Verbesserungen. Ich bin sehr froh, dass ich so viel Vertrauen gefunden habe und das nutzen kann. Mein erster Exit im Q2 lief recht gut, im zweiten wollte ich noch mehr herausholen. Das hat geklappt», berichtete Zarco. «Ich dachte, dass mir die Pole sicher wäre, aber am Ende war Dani immerhin nicht weit vor mir. Ich denke, er war im letzten Sektor besser. Ich bin einfach happy.»

Zarco, der bereits den Titel «Rookie of the Year» trägt, weiß: «In der ersten Reihe zu stehen, ist sehr wichtig. Das Rennen könnte wegen der Wetterbedingungen aber schwierig werden. Wenn es trocken und sonnig ist, wird es unglaublich warm. Aus Reihe 1 zu starten, ist eine sehr gute Hilfe, um gleich bei der ersten Gruppe dabei zu sein und Energie sparen zu können.»

Zarco betonte nach dem Qualifying, dass er überzeugt ist, um den Sieg kämpfen zu können. «Ja, das glaube ich. Das muss ich auch glauben. Wenn ich das nicht tun würde, dann bräuchte ich gar nicht zum Rennen antreten. Ich denke, dass Marc vielleicht nicht so sehr auf dem Sieg aus ist, da er im WM-Kampf einen Vorsprung hat. Ich hoffe, dass meine Pace, die im FP4 noch nicht für den Sieg reichte, durch bessere Beschleunigung gut genug ist, um mit den Jungs an der Spitze mitzuhalten.»

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