Jack Miller (Honda/8.): «Es war ein Albtraum»
Jack Miller im Regen von Sepang
Der 22-jährige Australier Jack Miller büßte als Achter in den 20 nassen Rennrunden in Sepang nur 35,2 Sekunden auf den Sieger und 1,5 Sekunden auf den vor ihm klassierten Valentino Rossi ein.
«Ich habe besonders in den ersten zehn Runden einige Problem mit dem Grip gehabt», erklärte der Honda-Pilot aus dem Marc VDS-Team. «Es war ein Albtraum. Ich habe alles unternommen, um die Reifen besser auf Temperatur zu bringen. Besonders auf der rechten Reifenseite war ich ständig in Highsider-Gefahr. Es war furchteinflößend; ich war froh, dass ich das Bike auf zwei Rädern halten konnte. Bei Halbzeit begann der Hinterreifen halbwegs zu funktionieren, aber Ideal war der Grip trotzdem nicht.»
«Ich bin dann langsam nach vorne gekommen, aber es war leider ein bisschen zu spät. Trotzdem, Platz 8 ist okay. Alles zusammen war es ein wirklich gutes Wochenende. Ich war hier im Trockenen ziemlich stark, und auch im Nassen konnte sich meine Leistung sehen lassen. Ich war nach dem Schienbeinbruch jetzt zweimal in den Top-Ten, das haben wir nicht unbedingt erwartet. In der WM bin ich jetzt Zwölfter, zwei Punkte hinter Bautista. Jetzt gehen wir nach Valencia und hoffen auch dort auf ein gutes Wochenende.»