Franco Morbidelli: «Bin nun nervös, aber happy»
Franco Morbidelli auf der Marc VDS-Honda
Mit Platz 10 und 1,1 sec Rückstand war Franco Morbidelli um 17:20 Uhr in Katar der schnellste MotoGP-Rookie. Hafizh Syahrin, der Jonas Folger im Tech3-Yamaha-Team ersetzt, folgte 0,141 sec hinter Morbidelli auf Platz 13.
Morbidelli fuhr eine 1:55,132 min und steigerte sich im Vergleich zum Freitag um ganze 0,942 sec. «Wir haben nicht viel an der Maschine verändert. Da ich die Strecke nun mit dem MotoGP-Bike kenne, konnte ich mich deutlich steigern. Ich lag eine Sekunde zurück, das ist nicht schlecht», berichtete Morbidelli kurz vor dem Ende des dritten Testtages in Katar.
«Die Vorsaison lief für mich recht gut. Wir haben uns immer weiter gesteigert. Nun fühle ich mich mit dem Bike viel wohler», freut sich der Moto2-Weltmeister. «Ich bin wirklich happy mit dem Test und der gesamten Vorsaison. Mit neuen Reifen konnte ich mich deutlich steigern, was mir an den ersten beiden Tagen noch Probleme bereitet hatte. Vor dem ersten Rennen bin ich nun aufgeregt und nervös. Aber ich freue mich darauf.»
Morbidelli weiß, dass die Honda nicht das einfachste Bike für einen MotoGP-Neuling ist. «Unsere Maschine ist nicht so einfach, aber wir haben intensiv gearbeitet, damit ich sie richtig fahre. Ich verbesserte mich immer weiter. In Katar konnte ich mich nochmals deutlich steigern. Darüber bin ich happy.»
Was bereitet dir die meisten Schwierigkeiten? «Bremsen, die Kurvenmitte und der Kurvenausgang», lachte Morbidelli. «Beim ersten Test war es nicht einmal auf der Gerade einfach. Doch wir haben daran gearbeitet.»