MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Petronas Yamaha: 35.000 km mit 9,4 Tonnen Material

Von Otto Zuber
Die anstehende Übersee-Tour in Japan, Australien und Malaysia ist nicht nur für die MotoGP-Piloten eine schwierige Aufgabe, auch logistisch sind die drei anstehenden WM-Läufe eine grosse Herausforderung.

Der MotoGP-Tross muss in den kommenden drei Wochen gleich drei anspruchsvolle Rennen bewältigen: Nach dem Japan-GP auf dem Twin Ring Motegi stehen das Rennen auf Phillip Island und der WM-Lauf auf dem Sepang International Circuit in Malaysia an. Letzteres ist für das Petronas Yamaha Sepang Racing Team das Heimrennen und somit Höhepunkt der 35.000 km langen Übersee-Tour.

Um diese zu bewältigen, muss jedes MotoGP-Team auch eine logistische Herausforderung meistern. Bei der malaysischen Mannschaft mussten vier MotoGP-Bikes für Fabio Quartararo und Franco Morbidelli und 9,4 Tonnen Material in 27 Containern per Luftfracht nach Japan geschickt werden.

Beim Besuch der GP-Schauplätzen in drei Ländern und auf zwei Kontinenten verbringt die Ladung in den nächsten Wochen bei sechs Flügen rund 46 Stunden in der Luft. Mit zur Ladung gehören nicht nur die vier Yamaha YZR-M1, sondern auch 750 Liter Treibstoff. Die Mannschaft, die sich an den drei Rennwochenenden um alles kümmert, umfasst 29 Teammitglieder.

Den Auftakt der Übersee-Tour bestreiten die MotoGP-Stars an diesem Wochenende in Motegi. Nach dem Japan-GP (20. Oktober) folgt sieben Tage später der Australien-GP auf Phillip Island, bevor am 3. November der Malaysia-GP über die Bühne geht.

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