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Aleix Espargaró (Aprilia/7.): «Ein großer Schritt»

Von Johannes Orasche
Aleix Espargaró fühlt sich auf der RS-GP 20 wohl

Aleix Espargaró fühlt sich auf der RS-GP 20 wohl

Der Spanier Aleix Espargaró wetzte mit der neuen Werks-Aprilia am ersten Testtag in Sepang auf Rang 7 und zeigte sich danach sehr zufrieden und dankbar für die Arbeit der Ingenieure in Italien.

Aprilia-Speerspitze Aleix Espargaró konnte mit dem ersten der drei Testtage auf dem Sepang Circuit zufrieden sein. Der Katalane büßte nur 0,482 Sekunden auf die Bestzeit von Fabio Quartararo (Yamaha) ein, was ihn in der Endabrechnung des ersten Tages auf den siebten Platz brachte.

«Ich fühle mich diesmal deutlich besser», stellte der 30-Jährige fest. «Es ist ein große Verbesserung, ein großer Schritt im Vergleich zu jenem Bike, das ich hier noch beim Shakedown hatte. Damals konnte ich nur 25 Runden fahren, weil wir einige technische Probleme hatten. Heute konnte ich fast 50 Runden fahren. Ich fühle mich großartig. Es fehlen aber noch Kleinigkeiten.»

Aleix untermauerte zudem: «Ich weiß, dass es eine Revolution war, und ich will daher allen Leuten bei uns in der Fabrik in Noale danken. Das Motorrad ist sehr vielversprechend. Mein neues Bike hat sich bei der Agilität und in der Stabilität stark verbessert, aber bei der Beschleunigung brauchen wir noch etwas. Auch KTM hat eine gute Beschleunigung und es ist schwierig, sie zu überholen.»

Dann ging der Spanier ins Detail: «Die Beschleunigung war eines meiner Anliegen. Ich war heute einige Runden hinter den Honda. Es ist unglaublich, sie steigern sich jedes Jahr in der Beschleunigung. Ducati und Honda haben einfach eine extrem gute Beschleunigung. Mit dem alten Bike war es fast unmöglich ganz vorne zu fahren. Ich hatte über die letzten drei, vier Jahr gute Teamkollegen und auch sie konnten nichts machen. Das neue Bike öffnet aber ein neues Buch. Ich bin happy. Es ist zwar nur der Anfang, aber Aprilia hat damit eine großen Schritt nach vorne gemacht. Es kann daher ein nettes Jahr werden.»

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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