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Maverick Viñales: «Haben nichts zu verlieren»

Von Otto Zuber
Maverick Viñales

Maverick Viñales

Maverick Viñales verpasste das Podest im ersten Aragón-Rennen als Vierter nur knapp. Beim zweiten Kräftemessen will der Spanier die Stärken seiner Yamaha besser nutzen und an seinem Fahrstil arbeiten.

Für Maverick Viñales verliefen sowohl die erste als auch die letzten Rennrunden auf dem Rundkurs von Aragón erfreulich. «Nun müssen wir am Mittelteil arbeiten», hält der Yamaha-Werksfahrer vor dem zweiten Rennwochenende im MotorLand fest. Und er verspricht: «Wir werden uns darauf konzentrieren, die Stärken unseres Bikes noch weiter zu verbessern und ich werde auch weiterhin an meinem Fahrstil arbeiten. Denn jedes Mal, wenn wir uns auf diese Faktoren konzentrieren, läuft es gut für uns.»

An seinen Zielen habe sich nichts verändert, stellt der 25-Jährige klar: «Wir wollen wieder aus der ersten Reihe starten und gut wegkommen, danach werden wir sehen, was möglich ist.» Und der aktuelle WM-Dritte erklärt: «In der WM haben wir nichts zu verlieren und unsere Einstellung stimmt. Es ist für alle eine seltsame und anstrengende Saison, aber wir bleiben optimistisch.»

Viñales, der auf dem Rundkurs von Aragón in der WM-Einsteigerklasse jeweils einen dritten und zweiten Rang herausfahren und 2014 auch das Moto2-Rennen gewinnen konnte, betont: «Das ist ein gutes Pflaster für mich und auch die Strecken in Valencia und Portimão sollten gut für uns sein. Wir wissen, dass wir auf diesen Pisten einen guten Job machen können, aber wir gehen Schritt für Schritt vor und zunächst wollen wir versuchen zu verstehen, was nötig ist, um an diesem Wochenende hier zu gewinnen.»

Yamahas Team Director Massimo Meregalli hat nach dem knapp verpassten Podestplatz einen Top-3-Rang im Visier: «Wir können nicht ganz zufrieden sein mit dem jüngsten Rennergebnis, auch wenn sich Maverick in der Gesamtwertung verbessern konnte. Denn wir wollten einen Podestplatz erobern. Der vierte Platz ist immer auch eine etwas bittere Pille, gleichzeitig ist er aber auch eine gute Motivation.»

Der Italiener erklärt: «Wir wollen und können es besser machen, und das Gute am zweiten Aragón-Rennen ist die Tatsache, dass wir anhand der Daten, die wir am vergangenen Wochenende gesammelt haben, auch sehen können, in welchen Beriechen wir uns verbessern können.» Und er bestätigt noch einmal, dass Superstar Valentino Rossi, der wegen eines positiven Covid-19-Tests zuhause ausharren muss, nicht ersetzt wird: «Wir werden erneut nur mit Maverick antreten, deshalb können wir uns ganz auf seinen WM-Kampf konzentrieren.»

Fahrer-WM-Stand nach 10 von 14 Rennen:

1. Mir, 121 Punkte. 2. Quartararo 115. 3. Viñales 109. 4. Dovizioso 106. 5. Nakagami 92. 6. Morbidelli 87. 7. Rins 85. 8. Miller 82. 9. Pol Espargaró 77. 10. Oliveira 69. 11. Binder 67. 12. Alex Márquez 67. 13. Petrucci 65. 14. Rossi 58. 15. Zarco 53. 16. Bagnaia 42. 17. Aleix Espargaró 27. 18. Crutchlow 21. 19. Lecuona 20. 20. Smith 11. 21. Bradl 8. 22. Rabat 8. 23. Pirro 4.

Konstrukteurs-WM:

1. Yamaha 183. 2. Ducati 160. 3. Suzuki. 4. KTM 130. 5. Honda 112. 6. Aprilia 35.

Team-WM:

1. Team Suzuki Ecstar 206. 2. Petronas Yamaha SRT, 202 Punkte. 3. Ducati Team 171. 4. Monster Energy Yamaha MotoGP 167. 5. Red Bull KTM Factory Racing 144. 6. Pramac Racing 128. 7. LCR Honda 113. 8. Red Bull KTM Tech3 89. 9. Repsol Honda Team 75. 10. Esponsorama Racing 61. 11. Aprilia Racing Team Gresini 38.

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