Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Jack Miller (Ducati/18.): Es ist alles in Ordnung

Von Maximilian Wendl
Jack Miller war nicht schnell, sorgte dafür aber für diesen Hingucker

Jack Miller war nicht schnell, sorgte dafür aber für diesen Hingucker

Der 18. Platz stand für Jack Miller nach dem ersten Tag beim Teruel-GP zu Buche. Der Australier ist deswegen nicht beunruhigt. Er fokussiert sich auf die Zeitenjagd und ist guter Dinge, sollte es wärmer werden.

Jack Miller ist ein Mann der ehrlichen Worte. Wer jetzt aber denken könnte, dass der Australier nach dem 18. Platz in der kombinierten Zeitenliste nach zwei Freien Trainings Trübsal blasen würde, wird vom Ducati-Piloten eines Besseren belehrt. «Es gibt keinen Grund zur Sorge. Es lief besser als letzte Woche. Ich habe mich wohler gefühlt. Es ist alles in Ordnung», sagt der 25-Jährige.

Auf Zeitenjagd ist er aber nicht gegangen. Das lag zum einen daran, dass das die Taktik nicht zwingend vorsah und zum anderen daran, dass Gelbe Flaggen eine schnelle Runde verhinderten. «Wir haben dafür für das Rennen gearbeitet. Wir werden am Samstagmorgen für die Qualifikation testen», erklärt Miller die Herangehensweise.

Ein Problem gibt es aber. Der Wind macht den Ducati-Piloten zu schaffen. «Ich sitze jetzt hier und beantworte die Fragen und die Flagen wehen immer noch extrem. Besonders in Kurve 2 und auf dem Hügel spüren wir das extrem. Das hilft uns nicht, aber wir müssen das Bestmögliche herausholen.»

Bleibt noch die Frage nach den Reifen. Bei Aragón 1 setzte Miller auf die Medium-Variante - sowohl vorne als auch hinten. Daran wird er voraussichtlich festhalten. Allerdings hängt die Entscheidung auch von den Temperaturen ab. «Ich hoffe, es wird noch wärmer. Dann könnte es sein, dass wir auf Soft setzen. Wenn nicht, dann bleiben wir bei der mittleren Mischung», erklärte Miller.

Teruel-GP, MotoGP, kombinierten Zeiten nach FP2 (23.10.)

1. Nakagami, Honda, 1:47,782 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,175 sec
3. Crutchlow, Honda, + 0,329
4. Quartararo, Yamaha, + 0,382
5. Mir, Suzuki, + 0,400
6. Alex Márquez, Honda, + 0,402
7. Rins, Suzuki, + 0,408
8. Lecuona, KTM, + 0,578
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,644
10. Pol Espargaró, KTM, + 0,657
11. Bradl, Honda, + 0,662
12. Oliveira, KTM, + 0,745
13. Zarco, Ducati, + 0,750
14. Binder, KTM, + 0,763
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,830
16. Smith, Aprilia, + 1,028
17. Petrucci, Ducati, + 1,088
18. Miller, Ducati, + 1,429
19. Dovizioso, Ducati, + 1,458
20. Bagnaia, Ducati, + 1,537
21. Rabat, Ducati, + 1,951

Teruel-GP, MotoGP, FP2 (23.10.)

1. Nakagami, Honda, 1:47,782 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,175 sec
3. Crutchlow, Honda, + 0,329
4. Quartararo, Yamaha, + 0,382
5. Mir, Suzuki, + 0,400
6. Rins, Suzuki, + 0,408
7. Lecuona, KTM, + 0,578
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,644
9. Pol Espargaró, KTM, + 0,657
10. Alex Márquez, Honda, + 0,661
11. Bradl, Honda, + 0,662
12. Oliveira, KTM, + 0,745
13. Zarco, Ducati, + 0,750
14. Binder, KTM, + 0,763
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,830
16. Smith, Aprilia, + 1,028
17. Petrucci, Ducati, + 1,088
18. Dovizioso, Ducati, + 1,458
19. Bagnaia, Ducati, + 1,537
20. Rabat, Ducati, + 1,951
21. Miller, Ducati, + 2,012

Teruel, MotoGP FP1, Freitag (23.10.)

1. Márquez, Honda, 1:48,184 min
2. Nakagami, Honda, + 0,438 sec
3. Mir, Suzuki, + 0,909
4. Bradl, Honda, + 0,819
6. Viñales, Yamaha, 0,992
7. Miller, Ducati, + 1,027
8. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,121
9. Pol Espargaró, KTM, + 1,125
10. Crutchlow, Honda, + 1,172
11. Zarco, Ducati, + 1,176
12. Rins, Suzuki, + 1,188
13. Oliveira, KTM, + 1,189
14. Petrucci, Ducati, + 1,298
15. Lecuona, KTM, + 1,317
16. Dovizioso, Ducati, + 1,328
17. Quartararo, Yamaha, + 1,437
18. Smith, Aprilia, + 1,543
19. Rabat, Ducati, + 1,762
20. Binder, KTM, + 1,778
21. Bagnaia, Ducati, + 2,076

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