Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Aleix Espargaró (14.): Ich werde eine Stelle finden

Von Maximilian Wendl
Aleix Espargaró auf seiner Aprilia

Aleix Espargaró auf seiner Aprilia

Aleix Espargaró hat den zweiten Teil der Qualifikation am Morgen knapp und am Nachmittag deutlich verpasst. Somit startet der Spanier mit vom 14. Platz. Nun beginnt die Suche nach idealen Überholmöglichkeiten.

Ganz nah dran war Aleix Espargaró an der direkten Q2-Teilnahme. Nicht einmal ein Zehntel fehlten dem Spanier nach dem dritten Freien Training in der kombinierten Zeitenliste mit seiner Aprilia, doch am Ende schaffte er es nicht und auch in Q1 hatte er Schwierigkeiten, eine gute Runde hinzulegen. Somit startet er am Sonntag beim Saisonfinale in Portugal vom 14. Platz.

«Das war ein schwieriger Tag», stellte Espargaró fest. «Ich habe leider Q2 verpasst, weil ich nicht in der Lage war, eine gute Runde hinzulegen. Die Qualität im Feld ist unfassbar hoch, aber mit dem harten Hinterreifen bin ich nahe an die Top-Jungs rangekommen, das stimmt mich positiv. Ich bin bereit, den Kampf aufzunehmen.»

Nun startet er aus der fünften Reihe. Bedeutet: Er muss mit der Aprilia überholen, will er denn in die Top Ten-Regionen vorstoßen. Seine Marschroute: «Mit dem Motorrad ist es einerseits schwierig, denn es ist nicht einfach, zu überholen, aber ich denke in Kurve 1 bietet sich zum Beispiel die Möglichkeit. Ich werde eine Stelle finden.»

Es gibt aber auch noch einen weiteren Punkt, der Espargaró optimistisch stimmt: «Es gibt hier viele enge Kurven und das kommt der RS-GP 20 entgegen. Die Aprilia lenkt gut ein und es kommt nicht ganz so auf die Beschleunigung an, weil es so viele Kurven gibt. Ich denke, deswegen sind wir stark und werden auch im Rennen wettbewerbsfähig sein. Uns kommt entgegen, dass der Vollgas-Anteil relativ gering ist.»

Ergebnis MotoGP, Q2, Portimão, 21.11.

1. Oliveira, KTM, 1:38,892 min
2. Morbidelli, Yamaha, 1:38,936
3. Miller, Ducati, 1:39,038
4. Crutchlow, Honda, 1:39,156
5. Quartararo, Yamaha, 1:39,199
6. Bradl, Honda, 1:39,204
7. Zarco, Ducati, 1:39,238
8. Viñales, Yamaha, 1:39,260
9. Pol Espargaró, KTM, 1:39,284
10. Rins, Suzuki, 1:39,467
11. Nakagami, Honda, 1:39,531
12. Dovizioso, Ducati, 1:39,587

Die weitere Startaufstellung:
13. Binder, KTM, 1:39,390 min
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:39,762
15. Bagnaia, Ducati, 1:40,019
16. Alex Márquez, Honda, 1:40,049
17. Rossi, Yamaha, 1:40,058
18. Petrucci, Ducati, 1:40,091
19. Savadori, Aprilia, 1:40,174
20. Mir, Suzuki, 1:40,290
21. Rabat, Ducati, 1:40,427
22. Kallio, KTM, 1:41,753

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