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Alex Márquez (9.): «Habe zu viele Fehler gemacht»

Von Maximilian Wendl
Alex Márquez ärgerte sich über seine Fahrfehler im Verlauf des Rennens

Alex Márquez ärgerte sich über seine Fahrfehler im Verlauf des Rennens

Mit den Fortschritten, die er und sein Team am Rennwochenende in Österreich gemacht haben, war Alex Márquez zufrieden. Allerdings verbaute er sich selbst eine bessere Platzierung in der Endabrechnung.

Für Alex Márquez wäre in Spielberg mehr möglich gewesen als P9. Der Spanier war aber selbst schuld, dass er nicht besser abschnitt. Er erklärte: «Ich habe zu viele Fehler gemacht. Ich wollte 110 Prozent geben, aber ich habe ein paar Mal nicht den Bremspunkt erwischt und war dann auch noch auf dem grünen Bereich, deswegen musste ich auch Marc vorbeilassen - sonst hätte ich eine Long-Lap-Penalty bekommen und noch mehr Zeit verloren.»

Trotzdem konnte er sich von seinem Teamkollegen bei LCR Honda, Takaaki Nakagami, sowie Bruder Marc eine Menge abschauen, um es beim zweiten Rennen in Österreich besser zu machen. «Wenn wir das eine oder andere Detail verändern, dann können wir uns steigern. Wir haben ausreichend Informationen gesammelt, um das zu schaffen», ist sich Márquez sicher.

Er erlebte einen unglücklichen ersten Start. «In der ersten Kurve ist es hier immer eng und knifflig. Es gibt kaum Raum und dann sind ein paar Fahrer an mir vorbeigefahren, die von der Auslaufzone kamen. Das war nicht fair», fand er. Beim Neustart kam er besser rein. «Ich war schneller im Rhythmus und aggressiver. Dann sind die Fehler gekommen, aber ich bin zufrieden mit der Arbeit, die wir geleistet haben. Hätte ich in der Endphase nicht zu viel Zeit gegen Francesco Bagnaia verloren, dann wäre auch noch ein Angriff auf Marc möglich gewesen. Ich habe versucht, ihn noch zu erwischen, aber es gab keine Möglichkeit», erklärte der 25-Jährige.

MotoGP-Ergebnis, Spielberg (8. August):

1. Martin, Ducati, 27 Runden
2. Mir, Suzuki, + 1,548 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 9,632
4. Binder, KTM, + 12,771
5. Nakagami, Honda, + 12,923
6. Zarco, Ducati, + 13,031
7. Rins, Suzuki, + 14,839
8. Marc Márquez, Honda, + 17,953
9. Alex Márquez, Honda, + 19,059
10. Pedrosa, KTM, + 19,389
11. Bagnaia*, Ducati, + 21,667
12. Bastianini, Ducati, + 25,267
13. Rossi, Yamaha, + 26,282
14. Marini, Ducati, + 27,492
15. Lecuona, KTM, + 31,076
16. Pol Espargaró, Honda, + 31,150
17. Crutchlow, Yamaha, + 40,408
18. Petrucci, KTM, + 48,114

*Drei-Sekunden-Strafe

Stand Fahrer-WM nach 10 Rennen:

1. Quartararo 172 Punkte. 2. Zarco 132. 3. Mir 121. 4. Bagnaia 114. 5. Miller 100. 6. Viñales 95. 7. Oliveira 85. 8. Binder 73. 9. Aleix Espargaró 61. 10. Marc Márquez 58. 11. Nakagami 52. 12. Martin 48. 13. Rins 42. 14. Pol Espargaró 41. 15. Morbidelli 40. 16. Alex Márquez 34. 17. Bastianini 31. 18. Petrucci 26. 19. Rossi 20. Marini 16. 21. Lecuona 16. 22. Bradl 11. 23. Pedrosa 6. 24. Savadori 4. 25. Pirro 3. 26. Rabat 1.

Stand Konstrukteurs-WM:
1. Yamaha 200 Punkte. 2. Ducati 192. 3. KTM 127. 4. Suzuki 125. 5. Honda 97. 6. Aprilia 62.

Stand Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha 267 Punkte. 2. Ducati Lenovo 214. 3. Pramac Racing 184. 4. Suzuki Ecstar 163. 5. Red Bull KTM Factory Racing 158. 6. Repsol Honda 106. 7. LCR Honda 86. 8. Aprilia Racing Team Gresini 65. 9. Petronas Yamaha SRT 60. 10. Esponsorama Racing Ducati 47. 11. Tech3 KTM Factory Racing 40.

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