Aleix Espargaró: So sehen die Zukunftspläne aus
Aleix Espargarós Entscheidung, wie es nach 2022 weitergehen soll, steht noch aus
Aleix Espargaró ist 2021 wohl in der Form seines Lebens gewesen. Mit 32 Jahren stand er in Silverstone zum ersten Mal mit Aprilia auf dem Podest. Am Ende der Saison landete er in der WM-Tabelle auf dem achten Rang. Gleichzeitig weiß der Pilot aber auch, dass das Karriereende naht.
Mit Blick auf seine Zukunft sagte der Spanier bei den Kollegen von «The Race»: «Ich spüre, dass ich motiviert bin und ich glaube, dass ich körperlich und geistig in einer so guten Verfassung bin, um noch ein oder zwei Jahre fahren zu können. Ich muss aber noch entscheiden, ob ich für ein weiteres Jahr einen Vertrag unterschreibe oder sogar für zwei Jahre. Ich denke, dass ich erst nach ein paar Rennen der Saison 2022 eine Entscheidung treffen werde.»
Natürlich hat auch Arbeitgeber Aprilia einen Standpunkt dazu. Zeitnah sollen die Gespräche aufgenommen werden, meint Espargaró: «Es ist wichtig, zu wissen, welche Ideen und Pläne Aprilia hat. Ich habe bislang nicht wirklich viel mit Aprilia gesprochen. Sie hatten eine Menge Arbeit mit dem neuen Team. Das sind intensive Aufgaben, die die Verantwortlichen zu bewältigen haben und als so große Marke haben wir es auch verdient, ein eigenständiges Team zu haben. Aber im Winter haben wir jetzt Zeit, um zu diskutieren. Es geht auch um ihre Wünsche und vielleicht haben sie auch Pläne mit einem jüngeren Fahrer.»
Zudem hat Aleix Espargaró mit dem Radsport noch einen Ausgleich: «Ich werde alt, aber um Rennrad zu fahren, habe ich immer noch Zeit.»