MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales (Aprilia/6.): Selbstvertrauen intakt

Von Rolf Lüthi
Maverick Viñales: Mehr Fussrasten-Druck auf den Asphalt-Wellen in den Kurveneingängen

Maverick Viñales: Mehr Fussrasten-Druck auf den Asphalt-Wellen in den Kurveneingängen

«Wir fahren hier eine halbe Sekunde schneller als 2022 und wir können uns weiter steigern», kündigt Aprilia-Werksfahrer Viñales an und definiert als Qualifying-Ziel einen Startplatz in der ersten Reihe.

Nach dem sechsten Trainingsrang strotzt Maverick Viñales am Freitagabend nur so vor Selbstvertrauen: «Ich bin zufrieden, ganz klar, wir haben einen klaren Aufwärtstrend, ich habe das perfekte Gefühl fürs Motorrad und wir liegen nicht weit zurück. Das macht mich zuversichtlich für Samstag, denn im Rennrhythmus sind wir sehr schnell und da ist immer noch Potential für eine weitere Steigerung!»

«Das Motorrad ist besser geworden, ich fahre hier mehr als eine halbe Sekunde schneller als 2022, und das im Renntempo», begründet der Spanier seine Zuversicht. «Am Freitag waren wir fokussiert auf den direkten Einzug in die Q2, am Samstag ist unser Ziel ein Startplatz in der ersten Reihe. Dann werden wir im Sprintrennen sehr stark sein», kündigt er ohne Umschweife an.

Zu den Details des Verbesserungspotentials befragt, erklärt der aktuell WM-Fünfte: «Die Piste ist sehr ähnlich wie in Argentinien, ausser dass da die Wellen am Kurvenausgang waren, hier sind sie im Kurveneingang. Auf diesen Wellen schütteln alle Motorräder. Wir werden versuchen, eine Einstellung zu finden, mir der das Motorrad auf diesen Wellen ruhiger liegt. Wenn das nicht gelingt, muss ich mit dem schnell fahren, was ich habe, andere Linien versuchen und das Motorrad entlasten, indem ich mehr Gewicht in die Fussrasten gebe. Wir werden sehen, ob das eine Verbesserung bewirkt, aber ich denke, wir können uns noch stark verbessern.»

An die Adresse des Veranstalters fügt er hinzu: «Der Asphalt hat wenig Grip, zwei Kurven sind grenzwertig. Mittlerweile müsste klar sein, dass es hier für 2024 einen neuen Belag braucht.»

MotoGP, kombinierte Zeiten nach FP2, Austin (14.4.)

1. Martin, Ducati, 2:02,178 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,063 sec
3. Rins, Honda, + 0,217
4. Marini, Ducati, + 0,238
5. Alex Márquez, Ducati, + 0,504
6. Viñales, Aprilia, + 0,539
7. Quartararo, Yamaha, + 0,543
8. Brad Binder, KTM, + 0,557
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,587
10. Miller, KTM, + 0,663

Noch nicht im Q2:

11. Bezzecchi, Ducati, + 0,700
12. Mir, Honda, + 0,726
13. Nakagami, Honda, + 1,030
14. Zarco, Ducati, + 1,151
15. Oliveira, Aprilia, + 1,162
16. Morbidelli, Yamaha, +1,265
17. Pirro, Ducati, + 1,507
18. Raúl Fernández, Aprilia, + 1,512
19. Di Giannantonio, Ducati, + 1,901
20. Bradl, Honda, + 1,951
21. Augusto Fernández, KTM, + 2,383
22. Folger, KTM, + 4,351

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