MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Pedro Acosta (GASGAS): «Werde alles im Quali geben»

Von Gino Bosisio
Pedro Acosta – auch dank solcher Aufnahmen erinnert der Rookie an den furchtlosen Kevin Schwantz

Pedro Acosta – auch dank solcher Aufnahmen erinnert der Rookie an den furchtlosen Kevin Schwantz

MotoGP-Sensations-Neuling Pedro Acosta spricht über die Herausforderungen des anstehenden Grand Prix von Frankreich am kommenden Wochenende in Le Mans – und ist dabei besonders optimistisch.

Das MotoGP-Spektakel von Jerez ist gerade einmal verdaut, da nimmt die MotoGP-WM am nächsten Wochenende mit dem Frankreich-Grand Prix in Le Mans bereits wieder Fahrt auf. MotoGP-Einsteiger Pedro Acosta (Red Bull-Tech3-GASGAS) reist als starker WM-Vierter an den Bugatti Circuit an der Sarthe - einem klassischen Stop-and-Go-Kurs. 

«Wir kommen nach Le Mans mit vielen Dingen im Rucksack, die wir in Jerez gelernt haben», bekräftigt der 19-jährige Acosta, der sich am freien Wochenende noch mit den Kollegen Maverick Vinales (Aprilia) und WM-Leader Jorge Martin (Ducati) auf der Flattrack-Piste Duelle geliefert hat.  

«Nach vier Rennwochenenden haben wir gewusst, in welchen Bereich wir uns verbessern müssen. Der Test in Jerez am Montag hat uns da viel weitergeholfen. Ich denke, dass wir somit in einer viel besseren Situation nach Frankreich kommen, so der «Hai von Mazarron.»

In Portimao, Austin und zuletzt in Jerez stand der Moto2-Champion bereits auf dem Podium. War Jerez de la Frontera seine Lieblingspiste, so steht bei Acosta aber auch Le Mans hoch im Kurs, auch wenn die Ergebnisse das nicht so verdeutlichen. In der Moto2-Klasse musste das Supertalent zwei Nuller einstecken. Vor drei Jahren kam er in Le Mans in der Moto3-Kategorie als Achter ins Ziel. 

Acosta: «Le Mans ist eine Piste, die ich gerne mag – und es ist ja auch das Heimrennen des Tech3-Teams. Wir werden versuchen, unsere beste Leistung abzurufen. Hier wollen wir bei der Qualifikation ansetzen und absolut alles für einen optimalen Startplatz tun. Ich freue mich wirklich, in Le Mans zu fahren, vor einem Publikum, welches ebenfalls für den Motorradrennsport brennt.» 

Von der erneut zu erwartenden Riesenkulisse – im Vorjahr war der Le Mans-Grand Prix das bestbesuchte Rennen der Saison – wird sich der coole Acosta wohl weniger ablenken lassen als vor den eigenen Fans.

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