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Cal Crutchlow: «Wollte kein Risiko eingehen»

Von Otto Zuber
Der britische Yamaha-Pilot erlebte einen Trainingstag wie aus dem Bilderbuch. Crutchlow gehört in Assen zu den Podestanwärtern. Aber er vermisst Jorge Lorenzo.

Cal Crutchlow gilt nach dem ersten Trainingstag in Assen als ernsthafter Podestkandidat. Aus zwei Gründen: Wegen seines Schlüsselbeinbruchs fehlt mit Weltmeister Jorge Lorenzo im Grand Prix am Samstag ein regelmässiger Podestbesucher; und Crutchlow bewies im Freitag-Training, dass er top-3-würdige Zeiten fahren kann. «Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag», stellte der Brite fest. Der Yamaha-Pilot aus dem Tech3-Team war um trockenen ersten Training glänzender Zweiter hinter Lorenzo, in der nassen Nachmittags-Session begnügte er sich mit Rang 7.

«Ich zwar am Morgen Zweiter, obwohl ich mich im ersten Sektor noch verbessern muss», schilderte Crutchlow. «Der Abstand zu Jorge in diesem Sektor ist ziemlich gross. Um fair zu sein, eigentlich hat jeder viel auf ihn verloren, Jorge hat einen unfassbaren Job abgeliefert. Es ist eine grosse Schande, dass er nun verletzt ist. Ich wünsche ihm eine rasche Genesung, denn die WM ist nicht das gleiche ohne ihn.»

Der Abstand im Regentraining von 1,144 sec zur Bestzeit von Marc Márquez beunruhigte Crutchlow nicht im Geringsten. «Ich fühlte mich sehr wohl im Regen, ich war einer der schnellsten auf der Strecke. Vor dem Ende des Trainings wollte ich aber kein Risiko mehr eingehen, bin in die Box gefahren und habe deshalb ein paar Plätze verloren. Wäre ich draussen geblieben, hätte ich erneut in die Top-3 fahren können.»

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