Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Dani Pedrosa (Honda): «Brauche noch ein paar Wochen»

Von Ivo Schützbach
Bei seinem Sturz auf dem Sachsenring hat sich Dani Pedrosa Mitte Juli das Schlüsselbein gebrochen. Inzwischen fühlt dich der Honda-Werksfahrer wieder einigermaßen fit.

Eine Woche nach dem Schlüsselbeinbruch im dritten freien Training auf dem Sachsenring fuhr Dani Pedrosa in Laguna Seca auf den beachtenswerten fünften Platz. Die vierwöchige Sommerpause kam wie gerufen.

«Ich habe mit Dani telefoniert. Er ist wieder weitgehend fit. Ob er 100-prozentig fit ist, können wir erst nach dem ersten Training in Indy abschätzen», sagte der Österreicher Mike Leitner zu SPEEDWEEK.com, der seit zehn Jahren als Renningenieur für den Spanier zuständig ist. «Das gebrochene Schlüsselbein ist verheilt. Aber Dani wird sicher noch ein bisschen aufpassen müssen. Aber nachdem er in Laguna Seca mit Platz 5 schon so eine starke Leistung abgeliefert hat, müsste er jetzt um einiges stärker sein. In Laguna ist er zeitweise die Zeiten der Spitze gefahren. Aber Dani konnte am Schluss nicht mehr zulegen. Für seinen Zustand war das ein tadelloses Rennen.»

«Ich fühle mich körperlich wesentlich stärker als in Laguna», unterstreicht Pedrosa, derzeit mit 16 Punkten Rückstand auf Teamkollege Marc Márquez WM-Zweiter. «Ich hatte die letzten Wochen viel Physiotherapie für meine Schulter, um mich auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Vor ein paar Tagen war ich beim Arzt, der Knochen wächst gut zusammen. Es wird noch einige Wochen dauern, bis ich wieder ganz hergestellt bin. Aber ich fühle mich deutlich besser als zuletzt in Laguna.»

Leitner hält den Indianapolis-GP für ein Schlüsselrennen. «Dani hat dort im Vorjahr dominiert.» Der Honda-Pilot ist entsprechend zuversichtlich: «Ich hatte auch in den Jahren zuvor starke Resultate dort, die Strecke liegt mir. Wir haben nun drei Rennen in Folge, da muss ich meine Leistung auf den Punkt bringen.»

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