Dani Pedrosa: Seit acht Jahren titellos
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa triumphierte 2013 in den MotoGP-Rennen von Jerez, Le Mans und Sepang, doch es reichte nicht für den großen Wurf. Wie so oft spielte Pedrosas Anfälligkeit für Verletzungen eine große Rolle. Während sein Teamkollege Marc Márquez einen bemerkenswert umsichtigen Schutzengel zu haben scheint, verletzte sich Pedrosa auch in diesem Jahr. Der Spanier brach sich, wie auch Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo, das Schlüsselbein.
«Ein Sieg ist immer ein schöner Moment, wenn man mit dem ganzen Team feiern kann. Stürze sind natürlich die schlechtesten Momente. In Aragón war der schwerste Sturz, aber es war nicht mein Fehler. Auch auf dem Sachsenring lief es nicht gut, aber dort war es dann mein Fehler, als ich mir das Schlüsselbein brach. Das sind die zwei prägendsten Momente, aber die Siege waren natürlich die Highlights meiner Saison», fasst Pedrosa seine Saison voller Höhen und Tiefen zusammen.
Auf die Frage nach den besonderen Stärken und Schwächen von Teamkollege und Weltmeister Marc Márquez, der Pedrosa auch teamintern in den Schatten stellte, antwortete der 28-Jährige: «Ich denke, dass sein Wille in Kombination mit seinem Talent eine sehr starke Waffe ist, die er auch in jedem Rennen einsetzt. Doch man muss bedenken, dass er in jedem Moment am Limit ist und es wirkt, als würde er ständig stürzen. Seine Schwachstelle ist noch seine mangelnde Erfahrung.»