MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jorge Lorenzo (5.): «Sogar der Sieg liegt drin»

Von Antonio Gonzalez
Jorge Lorenzo: Fünfter im Qualifying-Krimi von Katar

Jorge Lorenzo: Fünfter im Qualifying-Krimi von Katar

Die Probleme der Trainingstage sind beim MotoGP-Vizeweltmeister noch nicht vergessen. Aber nach der Qualifikation für die zweite Startreihe sieht die Welt für den Yamaha-Star wieder deutlich erfreulicher aus.

Jorge Lorenzo bekundete an den ersten beiden Trainingstagen viel Mühe, sich auf der Flutlichtstrecke in Katar zurechtzufinden. Die neuen von Einheitslieferant Bridgestone sorgten beim Spanier für einigen Ärrger. Am dritten Tag und im vierten freien Training fand der Spanier aber den Weg zurück zur Konkurrenzfähigkeit. Im folgenden Qualifying2, das zum Hundertstelsekunden-Krimi mit zwölf Fahrern in 0,7 sec mutierte, schaffte es Lorenzo mit nur 0,154 sec Rückstand auf Polesetter Marc Márquez (Honda) auf die fünfte Position.

Der MoviStar-Yamaha-Pilot erzielte mit seiner letzten fliegenden Runde eine 1:54,661 min und sicherte sich damit den Einzug in die zweite Startreihe. «Wir verbessern uns Stückchen für Stückchen, um uns an die Situation anzupassen. Offensichtlich haben wir noch immer Probleme mit dem Hinterradgrip, aber wir näher an die Spitze herangekommen», schilderte der Vorjahressieger des Katar-GP.

Lorenzo: «Wir haben für den Sonntag eine gute Position erreicht, Fünfter ist gut für den Start. Es liegen sechs Fahrer in zwei Zehntelsekunden und das Rennen wird sehr lang. Wenn wir also noch einen Schritt vorwärts machen, können wir um das Podest oder sogar um den Sieg kämpfen. Das wäre angesichts der Umstände fantastisch.»

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