Rossi und Lorenzo: «Abstand zu Márquez verringern»
Valentino Rossi
Aufatmen beim Movistar-Yamaha-Werksteam anch dem dritten freien Training auf dem Circuit oft he Americas (COTA) in Austin/Texas: Jorge Lorenzo stürmte auf Platz 3, Rossi landete mit der identischen Zeit von 2:03,647 min auf Rang 4, er hatte nämlich 15 Runden dazu gebraucht, Lorenzo nur 14.
«Mein körperlicher Zustand ist heute etwas besser», erklärte Lorenzo, der am Freitag wegen einer Bronchitis nur auf Platz 11 gelandet war. «Aber ich werde recht rasch müde. Es ist schwierig für mich, hier zu fahren, aber die Piste war im FP3 in gutem Zustand, deshalb konnten wir gut mithalten. Immerhin haben wir den Aufstieg ins Q2 geschafft. Das ist wichtig, wenn man um die erste oder zweite Startreihe streiten will. Obwohl die Verhältnisse in diesem Jahr seltsam sind, stehen wir besser da als vor einem Jahr bei diesem Rennen. 2014 waren wir weit hinter der Spitze. Wir können uns sicher noch verbessern, ich möchte den 0,345-sec-Rückstand noch verringern.»
Teamkollege Valentino Rossi sprach nach Platz 4 von einem guten FP3. «Es ist immer ein hartes Gefecht, wenn man in den Top-Ten bleiben will», stellte der WM-Leader fest. «Wir haben das Motorrad heute deutlich verbessert, deshalb bin ich happy. Ich bin genau gleich schnell wie Jorge, das ist interessant. Wir liegen nicht weit hinter Márquez, das heisst, unser Motorrad funktioniert hier recht anständig. Man sieht es an den Zeiten von Pol Espargaró und Bradley Smith, die an sechster und fünfter Stelle sind.»
Das grosse Fragezeichen sei jetzt der Vorderreifen, liess Rossi durchblicken. «Letztes Jahr hatten wir vorne im Rennen ein Problem. Jetzt müssen wir am Set-up arbeiten, damit wir diese Probleme morgen im Rennen zu vermeiden können.»