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Valentino Rossi: Zur falschen Zeit bei Ducati?

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi: «Ducati ist überall stark»

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Mit einem Punkt Vorsprung auf Ducati-Pilot Andrea Dovizioso reist Valentino Rossi als WM-Leader nach Argentinien. Doch was könnte der «Doctor» auf einer GP15 erreichen?

Nach den Grands Prix in Katar und Austin steht fest, dass die neue Ducati GP15 auf unterschiedlichen Strecken sowie bei nassen und trockenen Bedingungen eine Waffe ist.

Valentino Rossi sammelte als WM-Leader 41 Punkte in den beiden Rennen, Ducati-Star Andrea Dovizioso liegt mit 40 Zählern nur knapp dahinter.

Was wäre für Valentino Rossi möglich, wenn er nun wieder auf einer Ducati sitzen würde – doch diesmal auf der schlagkräftigen GP15? «Eine sehr gute Frage», grinste der neunfache Weltmeister.

«In Austin hat sich gezeigt, dass Ducati auf jeder Strecke und mit beiden Fahrern schnell ist. Dovi ist schneller als Iannone, aber auch er ist flott unterwegs. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Bike besser ist als meine damalige Ducati», lachte Rossi.

Die Yamaha verliert auf der Geraden deutlich Boden auf die GP15. «Ja, auf den Geraden fallen wir etwas zurück. Yamaha war auf der Geraden noch nie das schnellste Bike, aber wir leiden durch die 20 Liter. An manchen Stellen müssen wir zurückstecken. Vor allem die Spitzenleistung ab über 280 km/h verbraucht viel Sprit.»

Valentino verdient bei Yamaha weniger Geld, er hat einen starken Teamkollegen. Trotzdem war er 2013 überglücklich, als er auf «seine» M1 zurückkehren konnte und der Ducati-Albtraum endete. In zwei Ducati-Jahren konnte der neunfache Weltmeister bei 35 Rennen nur drei Podestplätze erringen.

Nun ist er mit Yamaha erstmals seit 2010 wieder WM-Leader. Ironischerweise ist Ducati-Pilot Andrea Dovizioso einer seiner härtesten Gegner.

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