Marc Márquez: «Austin hat keiner genossen»
Marc Márquez reist als WM-Dritter nach seinem fulminanten Sieg in Austin direkt weiter nach Argentinien, wo zum zweiten Mal der «Gran Premio Red Bull de la República Argentina» auf dem neuen 4,8 km langen «Circuito Termas de Rio Hondo» stattfindet.
Das Rennen in Austin konnte Márquez jedoch trotz Sieg nicht richtig auskosten. «Um ehrlich zu sein, hat das Rennen in Austin wohl keiner genossen, denn man konnte nicht zu hundert Prozent pushen. Man musste sich ständig um den Vorderreifen sorgen. Außerdem änderte der Regen in der Nacht zum Sonntag die Streckenbedingungen. Es war viel rutschiger», erklärte der Repsol-Honda-Pilot
Obwohl auch Márquez den härteren Vorderreifen aufgezogen hatte, machte er sich sorgen um dessen Langlebigkeit. «Ich konnte nicht voll pushen. Wenn man nicht zu hundert Prozent angreifen kann und sich Sorgen machen muss, dann kann man ein Rennen nicht so sehr genießen. Doch ich war sehr konzentriert. Der wichtigste Punkt im Rennen war, als ich Dovi überholte. In den nächsten Runden pushte ich etwas mehr, aber eben nicht zu viel, um den Vorderreifen nicht zu zerstören. Danach hatte ich eine Lücke herausgefahren. Als ich drei Sekunden Vorsprung hatte, verwaltete ich den Reifen noch besser.»