MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Valentino Rossi: Nummer 1 bei Yamaha? Nicht wichtig!

Von Manuel Pecino
Valentino Rossi und Movistar-Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo

Valentino Rossi und Movistar-Yamaha-Teamkollege Jorge Lorenzo

Vor dem Saisonauftakt in Katar tippte Valentino Rossi auf Marc Márquez als WM-Favorit. Drei Rennen später führt Rossi die Gesamtwertung weit vor Márquez an.

Vor dem Saisonstart 2015 antwortete Valentino Rossi auf die Frage nach seinem WM-Tipp so: «Wenn ich um Geld wetten würde, dann müsste ich es auf Márquez setzen, denn er ist der Favorit.» Nach drei Saisonrennen hat sich das bewahrheitet, was Rossi anschließend hinzufügte: «Ich würde so versuchen, ihm etwas Pech anzuhaften, den Wetten ziehen Pech an.»

Nach drei Rennen und zwei Siegen liegt der 36-Jährige in der Gesamtwertung nun ganze 30 Punkte vor Márquez, der sich schon zwei Fehler leistete. «Ich denke, dass Márquez Lorenzo in den Rennen genauso fürchtet wie mich, denn er ist schwer zu schlagen, wenn er in Form ist.»

«Es ist für mich nicht so wichtig, die Nummer 1 bei Yamaha zu sein, denn sie behandeln Jorge und mich gleich. Das war schon 2014 so. Yamaha hat genug Ressourcen, um zwei komplett verschiedene Bikes zu bauen. Im letzten Jahr lag ich am Ende vor Jorge, er will Revanche. Doch unser gemeinsames Ziel ist es, Márquez zu schlagen», macht WM-Leader Rossi kein Geheimnis mehr aus seiner Zielsetzung für 2015.

Als besten Rookie sieht Rossi eindeutig Maverick Viñales auf der Suzuki GSX-RR. «Er wird der beste Neuling sein, denn er fährt für ein Werksteam. Seine Maschine sollte besser sein als die Honda von Miller. Noch wichtiger ist jedoch Viñales’ Moto2-Erfahrung. Miller hat mehr Probleme, da er direkt aus der Moto3-Klasse kommt.»

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