Aleix Espargaró: «Erst mit Podest zufrieden»
Aleix Espargaró auf der Suzuki GSX-RR
«Wir sind noch nicht an der Spitze, also ist es für uns noch nicht einfach. Was allerdings einfach war: die Eingewöhnung. Das Team arbeitet fantastisch – zehnmal professioneller als meine Truppe im letzten Jahr», schießt Espargaró gegen das Forward-Team, für das nun Stefan Bradl antritt. «Die Atmosphäre ist fantastisch, obwohl ein Werksteam sehr groß ist. Trotzdem fühle ich mich wie in einer kleinen Familie.»
Die Saison 2015 läuft für Suzuki überraschend erfolgreich, nachdem im Winter noch zahlreiche Motorschäden für Kopfzerbrechen sorgten. Aleix Espargaró beendete den Jerez-Test als Vierter. In den ersten vier Rennen war Platz 7 in Argentinien und Jerez sein bestes Ergebnis.
In Argentinien eroberte der Spanier im Qualifying sogar Platz 2. Das will er auch im Rennen bald umsetzen. «Wir sind hier, um an die Spitze zu kommen, deswegen arbeiten wir hart. Wenn uns jemand in Valencia gesagt hätte, dass wir um die Top-8 kämpfen und in der ersten Startreihe stehen können, dann hätten wir das unterschrieben. Doch wir wollen an die Spitze», erklärte er gegenüber «motogp.com».
«Ich weiß, dass ich geduldig sein muss. Die Maschine muss noch verbessert werden, ich muss das Team und das Bike noch besser verstehen. Doch ich werde erst zufrieden sein, wenn auf dem Podest stehen.»