MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bradley Smith: «Noch nie so leidenschaftliche Fans»

Von Frank Aday
Tech3-Pilot Bradley Smith lobte nach dem Mugello-GP die Leidenschaft der MotoGP-Fans, die 2015 noch intensiver ist. Außerdem berichtete der Brite von seiner Vorbereitung auf Suzuka.

Vor dem Barcelona-GP liegt Bradley Smith in der WM-Tabelle nur zwölf Punkte hinter Weltmeister Marc Márquez. Der Tech3-Pilot punktete bisher in allen Rennen und fuhr mit Platz 5 in Mugello sein bislang bestes Saisonresultat ein.

«Bei den letzten drei Rennen habe ich so viele leidenschaftliche und laute Fans wie noch nie zuvor gesehen. In Mugello war es wirklich cool, dass die Fans mit einem Ticket für Sonntag schon am Samstag ab 22 Uhr an die Strecke durften, um mit ihren Freunden in den Renntag hinein zu feiern. Bei MotoGP-Rennen geht es um Spaß und Party für die Fans, denn sie genießen den Motorradsport. Das sollten wir nie vergessen. Im Rennen von Mugello wusste ich, dass Valentino aufholt, denn von den Tribünen seiner Fans stieg gelber Rauch auf», berichtete Smith im seinem Blog für «motogp.com».

Die ersten sechs Rennen liefen für Smith rund, er liegt auf WM-Rang 6. «Meine Starts funktionieren derzeit gut, jener in Mugello war unglaublich. Im Qualifying hatte ich Probleme und stand nur auf Position 11, aber ich fuhr die erste Kurve außen an und konnte mich so auf Platz 4 schieben. Das war ein großer Boost. Als es wärmer wurde, bekam ich jedoch wie in Le Mans Probleme. Daran werden wir beim Barcelona-Test nach dem Grand Prix arbeiten.»

«Es war interessant, gegen Cal Crutchlow um Rang 5, den Platz des besten Briten und des besten Satelliten-Piloten zu kämpfen. Natürlich wollte ich nicht, dass unser Kampf mit Cal im Kies endet, aber es ist spannend, in den Rennen und der Meisterschaft so nah dran zu sein. Das wichtigste ist der Kampf um den Platz des besten Satelliten-Fahrers», weiß Smith.

Am 26. Juli werden Bradley Smith und Tech3-Teamkollege Pol Espargaró für das Yamaha-Werksteam an den «Acht Stunden von Suzuka» teilnehmen. «Die Sommerpause ist ohnehin nicht so gut für mich, denn ich bin lieber beschäftigt. Das wird auch in diesem Jahr so sein, denn ich fliege direkt nach dem Assen-GP nach Japan, um einen zweittägigen Test in Suzuka zu absolvieren. Danach geht es zurück für den Deutschland-GP. Im Anschluss folgen wieder zwei Testtage in Japan. Nach einer kurzen Pause mit vielen Presseterminen geht es dann zum Rennen nach Suzuka, bevor ich nach Indianapolis reise. Es gibt für mich keine bessere Art, meine Sommerpause zu verbringen», schwärmt Smith.

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