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Andrea Iannone: «Platz 2 war eine Überraschung»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone: «Diesmal sind wir besser dran»

Andrea Iannone: «Diesmal sind wir besser dran»

Andrea Iannone erlebte im zweiten freien Training zum Deutschland-GP eine positive Überraschung. Der Italiener, der zum Saisonende das Ducati-Werksteam verlassen muss, drehte die zweitschnellste Runde.

Andrea Iannone überraschte mit seiner schnellen Runde im zweiten freien Training auf dem Sachsenring in erster Linie sich selbst. Denn mit 1:22,381 min blieb der Ducati-Werksfahrer nur 0,220 sec hinter der Tagesbestzeit von Maverick Viñales.

Hinterher gestand Iannone: «Das war ein sehr guter Start für uns und ehrlich gesagt auch eine kleine Überraschung. Denn bisher hatten wir auf dieser Strecke viele Schwierigkeiten. Das Feeling für das Bike war schlecht, wir hatten Probleme mit der Traktion und das Umlegen war mit der alten Ducati auch schwierig.»

Der 26-Jährige freut sich: «Aber mit der neuen Maschine in diesem Bereich zugelegt, deshalb denke ich, dass wir diesmal besser dran sind. Diesmal lief es auch von Anfang an richtig gut. Ich begriff schnell, dass die Performance des Bikes nicht schlecht ist und wir ein interessantes Rennen erleben werden.»

Iannone erklärte aber auch: «Wir wollen das Feeling natürlich weiter verbessern. Ich habe zwischen dem ersten und dem zweiten Training die Elektronik etwas angepasst und das Kurvenverhalten dadurch verbessert. Wir müssen nun weitere Fortschritte erzielen, denn alle anderen schlafen auch nicht.»

Kämpferisch fügte der Rennfahrer aus Vasto an: «Ich habe einen guten Speed und das Feeling ist nicht schlecht. Nachdem einige Rennen richtig schlecht liefen werde ich alles daran setzen, um einen guten Abschluss für die erste Saisonhälfte zu schaffen, um nach der Sommerpause motiviert in die zweite Saisonhälfte starten zu können.»

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