Von Oliver Feldtweg
ORF sport plus: Katar-GP live
Erfreuliche Neuigkeiten für die österreichischen MotoGP-Fans: ORF
sport plus überträgt heute das MotoGP-Rennen aus Katar um 20.55 Uhr live.
Von Günther Wiesinger
Katar: Goldman und Conti auf freiem Fuss
Der englische GP-Fotograf David Goldman wurde am Samstagabend aus
dem Gefängnis entlassen und durfte in sein Hotel zurückkehren. Er hatte um
01.30 Uhr in der Nacht mit dem Leihwagen auf dem Parkplatz im Fahrerlager mit
qietschenden Reifen ein paar Runden gedreht. Da er sich nicht gerade diplomatisch
verhielt, als GP-Promoter Nasser Khalifa a-Attiyah einschritt, wurde Goldman
für den Rest seines Lebens vom Losail Circuit verbannt. Doviziosos
Data-Recording-Techniker Gabriele Conti hatte sich freundlich entschuldigt; er
durfte gestern abend schon wieder seiner Arbeit nachgehen.
Von Matthias Dubach
Erste Bestzeit für Supertalent Márquez
Die Premiere ist geschafft: Erstmals beendete Marc Márquez, der Neuling in der MotoGP-Klasse, eine Session als Schnellster. Bereits im zweiten Training zum Saisonauftakt in Katar bewerkstelligte das Riesentalent aus dem Repsol-Honda-Team dieses Kunststück. Der Spanier distanzierte mit seiner Runde von 1:56,477 min den aktuellen Weltmeister Jorge Lorenzo (Yamaha) um 0,268 sec. Auf Rang 3 reihte sich im zweiten freien Training Altmeister Valentino Rossi ein. Stefan Bradl (LCR Honda) erreichte hinter Cal Crutchlow die fünfte Position, Bradl büsste 0,780 sec auf Márquez ein.
1. Marc Márquez (E), Honda, 1:56,477 min
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, +0,268 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,328
4. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, +0,692
5. Stefan Bradl (D), Honda, +0,780
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +1,356
7. Dani Pedrosa (E), Honda, +1,400
8. Nicky Hayden (USA), Ducati, +1,563
9. Ben Spies (USA), Ducati, +1,660
10. Alvaro Bautista (E), Honda, +1,821
11. Bradley Smith (GB), Yamaha, +1,863
12. Andrea Iannone (I), Ducati, +2,098
1. Marc Márquez (E), Honda, 1:56,477 min
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, +0,268 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,328
4. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, +0,692
5. Stefan Bradl (D), Honda, +0,780
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +1,356
7. Dani Pedrosa (E), Honda, +1,400
8. Nicky Hayden (USA), Ducati, +1,563
9. Ben Spies (USA), Ducati, +1,660
10. Alvaro Bautista (E), Honda, +1,821
11. Bradley Smith (GB), Yamaha, +1,863
12. Andrea Iannone (I), Ducati, +2,098
Von Matthias Dubach
MotoGP: Drei Yamaha vorne, Bradl auf Rang 7
Das erste freie Training der MotoGP-Klasse in Katar wurde zu einer Demonstration von Yamaha. Weltmeister Jorge Lorenzo erzielte mit 1:56,685 min die Bestzeit, der Werksfahrer bezwang damit nur knapp den erstaunlichen Tech3-Piloten Cal Crutchlow. Der Brite büsste 0,058 sec auf Lorenzo ein, Valentino Rossi auf Rang war 0,071 sec langsamer als der Spanier an der Spitze. Mit Marc Márquez folgte auf der vierten Position die erste Honda, der Neuling verlor 0,591 sec. Auf Rang 5 erschien mit Andrea Dovizioso bereits die beste Ducati, während sich Alvaro Bautista und Stefan Bradl auf den Rängen 6 und 7 einreihten. Honda-Werksfahrer Dani Pedrosa musste sich mit der achten Position begnügen. Einen starken Auftritt legte Aleix Espargaró unter dem Flutlicht hin: Der Claiming-Rule-Pilot büsste nur 1,158 sec auf Lorenzo ein und wurde Neunter!
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:56,685 min
2. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, +0,058 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,071
4. Marc Márquez (E), Honda, +0.591
5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +0,853
6. Alvaro Bautista (E), Honda, +0,916
7. Stefan Bradl (D), Honda, +0,985
8. Dani Pedrosa (E), Honda, +1,064
9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, +1,158
10. Nicky Hayden (USA), Ducati, +1,241
11. Bradley Smith (GB), Yamaha, +1,684
12. Andrea Iannone (I), Ducati, +1,874
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:56,685 min
2. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, +0,058 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,071
4. Marc Márquez (E), Honda, +0.591
5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +0,853
6. Alvaro Bautista (E), Honda, +0,916
7. Stefan Bradl (D), Honda, +0,985
8. Dani Pedrosa (E), Honda, +1,064
9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, +1,158
10. Nicky Hayden (USA), Ducati, +1,241
11. Bradley Smith (GB), Yamaha, +1,684
12. Andrea Iannone (I), Ducati, +1,874
Von Otto Zuber
Bridgestone engagiert sich wohltätig
Die Wohltätigkeitsorganisation Riders for Health setzt sich seit Jahren für eine verbesserte medizinische Versorgung der Menschen in Afrika ein. Nun konnte MotoGP-Reifenhersteller Bridgestone als Partner gewonnen werden. Die Japaner werden die Motorräder der Riders in Afrika mit Reifen ausrüsten und sich ausserdem bei den Auktionen während der MotoGP-Saison einbringen, mit denen Geld für das Hilfsprojekt gesammelt wird.
Von Katja Müller
GEWINNSPIEL Katar-GP: Richtig tippen und absahnen!
Am Sonntag, 7. April, startet die MotoGP-WM in Doha/Katar in die Saison 2013. Welche Fahrer stehen nach dem Rennen auf dem Podium und welchen Platz belegt Stefan Bradl? Richtig tippen und gewinnen! Zum Beispiel eine MotoGP-Fotoweste, einen Tankgutschein von TOTAL im Wert von 30 Euro, ein Speedweek-Basecap, eine KTM-Umhängetasche oder einen Suzuki-Kalender.
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Von Otto Zuber
Marc Márquez: «Natürlich hatte ich Probleme»
TV-Sender Sport1 wird auch 2013 ausführlich von den MotoGP-Rennen berichten und konnte sich vor dem Saisonstart mit Sensationstalent Marc Márquez über sein
bevorstehendes Debüt in der Königsklasse unterhalten: «Ich fühle mich echt super und ich
glaube, wir haben einen guten Job gemacht. Es ist unterm Strich besser
gelaufen, als wir zunächst gedacht haben. Natürlich hatte ich am Anfang noch so
meine Probleme, aber ich habe auch viel dazugelernt. Jetzt geht der Blick erst
einmal nach Katar. Wir wollen von Rennen zu Rennen schauen und weiter auf
unsere Arbeit konzentriert sein.»
Von Matthias Dubach
Video: Rossi und Lorenzo beim Jerez-Test
Der letzte IRTA-Test der Vorsaison ist vorbei. Sehen die besten Bilder des Yamaha-Werksteams aus Jerez:
Von Otto Zuber
Neuer Sponsor für das Ducati-Werksteam
Obwohl es sportlich nicht wirklich nach Wunsch läuft, konnte Ducati am Rande des Jerez-Tests einen neuen Partner vermelden. Kobo ist ein führender Hersteller im Business der elektronischen Bücher, das Logo wird auf den Motorrädern, auf der Teamkleidung und den Lederkombis zu sehen sein.
Von Günther Wiesinger
Jerez-Test: Crutchlow führt, Bradl Vierter
Um
17.15 Uhr tummelten sich 22 Fahrer auf dem trockenen Circuito de Jerez, es
blinzelte sogar die Sonne durchTech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow hat die Führung
vor Lorenzo übernommen. Stefan Bradl liegt an vierter Stelle, hat aber seine Sonntag-Zeit
(1:40,7) noch nicht erreicht. Rossi ist gestern 1:39,525 min gefahren.
Ergebnisse
in Jerez (Montag, 25. März) um 17.15 Uhr:
1.
Crutchlow 1:40,321. 2. Lorenzo 1:0,736. 3. Rossi 1:4,071. 4. Bradl 1:41,188. 5.
Iannone 1:41,440. 6. Márquez 1:41.626. 7. Hayden 1:41,972. 8. Dovizioso 1:41,988.
9. Smith 1:42,077. 10. Abraham 1:42,314.
Von Günther Wiesinger
Jerez-Test: Piste trocken, Stars fahren raus
Nach 15.30 Uhr trocknete die Fahrbahn des Circuto de Jerez völlig ab, deshalb rüsten jetzt Piloten wie Dovizioso, Hayden, Márquez und Bradl noch einmal für einen 2-Stunden-Test. «Wir fahren um 16.15 Uhr los», berichtete Bradl. «Aber ich weiss nicht, ob wir die Zeiten von gestern noch erreichen können. Der Belag wird nicht die nötige Temperatur haben...» Stand in Jerez (Montag, 25. März) um 16 Uhr: 1. M. Laverty 1:45,792. 2. Pesek 1:46,106. 3. Abraham 1:46,154. 4. Pirro 1:47,708. 5. Hernandez 1:47,272. 6. Márquez 1:50,254. 7. Hayden 1:50,568. 8. Espargaró 1:51,406. 9. Smith 1:51,485. 10. Aoyama 1:53,234.
Von Günther Wiesinger
Jerez-Test: Iannone, Bradl und Bautista gestürzt
Zuerst stürzte Andrea Iannone mit der Pramac-Ducati, danach noch Stefan Bradl (LCR-Honda) sowie Alvaro Bautista mit der Go&Fun-Honda. Wegen des Spaniers wurde sogar um 15.50 Uhr die rote Flagge geschwenkt. Ob jetzt die Zeiten noch einmal verbessert werden, ist fraglich. Es fallen wieder einzelne Regentropfen.
Zwischenstand in Jerez, Sonntag, 24. März (16 Uhr)
1. Rossi 1:39,525. 2. Lorenzo 1:39,540. 3. Crutchlow 1:39,574. 4. Pedrosa 1:40,225. 5. Dovizioso 1:40,322. 6. Bautista 1:40,686. 7. Márquez 1:40,714. 8. Bradl 1:41,027. 9. Iannone 1:41,088. 10. Hayden 1:41,325
Zwischenstand in Jerez, Sonntag, 24. März (16 Uhr)
1. Rossi 1:39,525. 2. Lorenzo 1:39,540. 3. Crutchlow 1:39,574. 4. Pedrosa 1:40,225. 5. Dovizioso 1:40,322. 6. Bautista 1:40,686. 7. Márquez 1:40,714. 8. Bradl 1:41,027. 9. Iannone 1:41,088. 10. Hayden 1:41,325
Von Ivo Schützbach
Video: Marc Márquez spricht über den Austin-Test
Von Oliver Feldtweg
IVECO unterstützt Yamaha-Werksteam
Yamaha
Factory Racing, das erfolgreiche MotoGP-Werksteam mit den Fahrern Jorge Lorenzo
und Valentino Rossi, hat seinen Vertrag mit Lkw-Hersteller IVECO verlängert –
er geht ins sechste Jahr. Am Heck der YZR-M1 und auf den Teamuniformen wird das
Logo zu sehen sein. Das Team wird über vier neue IVECO Stralis Hi-Way verfügen,
im Vorjahr zum «Truck oft he Year» gewählt. «Wir haben vier WM-Titel gewonnen,
seit uns IVECO unterstützt», freute sich Yamaha-Renndirektor Lin Jarvis.
Von Sharleena Wirsing
Video: Casey Stoner chancenlos gegen Mark Webber
Im Rahmen der BBC-Sendung «Top Gear», die am Wochenende in Sydney Station machte, schwang sich Casey Stoner, erstmals nach seinem Rückzug aus der MotoGP-WM 2012, in den Sattel einer Honda CBR 1000RR. Der Australier unterhielt die Fans mit Wheelies, Burn-outs und einem Beschleunigungsduell mit dem Renault von Formel-1-Pilot Mark Webber.
Von Günther Wiesinger
Traun bei Linz: Bradl gibt heute Autogramme
MotoGP-Fans
in Oberösterreich aufgepasst: LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl gibt heute im «Ginzinger
Zweiradzentrum» in der Wiener Bundesstrasse 223 in A-4050 Traun (bei Linz) im Dainese-
und agv-Shop von 14 bis 18 Uhr Autogramme.
Von Sharleena Wirsing
Mahindra: MotoGP-Klasse als langfristiges Ziel
Der indische Hersteller Mahindra, der derzeit in der Moto3-WM mit Miguel Oliveira und Efren Vazquez antritt, will in Zukunft auch in der Moto2- und der MotoGP-Klasse aktiv werden. Teammanager Massimo Biagini bestätigte: «Unser Ziel ist es, in die Moto2-Klasse und dann in die MotoGP-Klasse aufzusteigen. Doch zuerst müssen wir unser Potential in der Moto3-WM beweisen.»
Von Sharleena Wirsing
Ehemaliger Dorna-Vorstand James Strong verstorben
James Strong starb am Sonntag im Alter von 68 Jahren in Sydney. Nach einer Operation hatten sich Komplikationen ergeben, die zum Tod des ehemaligen Dorna-Vorstandsmitgliedes führten. Strong war von August 2000 bis November 2006 Vorstandsmitglied von Dorna Sports und zudem Chef von Quantas Airways.
Von Günther Wiesinger
Journalist Henny Ray Abrams gestorben
Die
MotoGP-Gemeinde trauert um einen der renommiertesten Berichterstatter. Der
amerikanische GP-Reporter Henny Ray Abrams (57) wurde in seinem Appartment in
Brooklyn tot aufgefunden. Der langjährige SPEEDWEEK-Mitarbeiter unterstützte
uns Anfang Februar noch beim ersten Sepang-Test und wollte auch vom MotoGP-Test in Austin/Texas für
uns berichten. Henny Ray war auf allen Rennstrecken dieser Welt zuhause und
wurde wegen seiner Fachkenntnis und Seriosität von Fahrern, Teamchefs und
Kollegen weltweit respektiert. «Ich bin sprachlos. Henny war einer der
nettesten Menschen im Fahrerlager», zeigte sich Ex-Weltmeister Kevin Schwantz
tief erschüttert.
Von Ivo Schützbach
PBM-Aprilia: Reinders arbeitet für Laverty
Der belgische Techniker Gary
Reinders ist zurück in der MotoGP-WM. Er war Crew-Chief bei Tech3-Yamaha,
zuerst bei Colin Edwards, dann bei James Toseland, ehe er dort in die
Moto2-Klasse verbannt wurde. 2011 und 2012 fungierte Reinders als Crew-Chief im Moto2-Rennstall
Grand Prix Team Switzerland mit Randy Krummenacher, allerdings ohne
durchschlagenden Erfolg. Für 2013 sollte er den Moto2-Fahrer Gino Rea auf einer
FTR im ESGP-Team von Gary Ekerold und Johan Stigefelt betreuen, doch der
Rennstall kam nicht zustande. Jetzt ist Reinders in der MotoGP für die
PBM-Aprilia von Michael Laverty zuständig.
Von Ivo Schützbach
Austin-Test: Bradl wird von Hubschrauber verfolgt
Stefan Bradls Sponsor Red Bull (Energy-Drink) hat für den
Austin-Test vom 12. bis 14. März allerhand geplant. «Red Bull wird einige
Filmaufnahmen machen und sogar mit einem Hubschrauber anrücken», bemerkte der
Bayer. «Red Bull ist vom Team und mir ein guter Sponsor, so etwas gehört halt
auch zum Job. Wenn dann beim Fahren der Helikopter über einem fliegt, dann ist
das nicht so schlecht. Und wenn Red Bull etwas organisiert, dann ist das ja
meistens richtig cool.»
Von Ivo Schützbach
Dovizioso fürchtet: «Lorenzo wird noch stärker»
«Jorge Lorenzo zeigt auf vielen Rennstrecken außergewöhnlichen Speed», lobte Andrea Dovizioso den Weltmeister. «In Malaysia war er bisher aber nie so schnell. Deswegen beeindruckt mich seine heutige Bestzeit umso mehr. Er scheint noch stärker als letztes Jahr zu sein.»
Der Yamaha-Star nahm Dovizioso (Ducati) am zweiten Tag des Sepang-Tests schmerzhafte 1,5 Sekunden ab.
Der Yamaha-Star nahm Dovizioso (Ducati) am zweiten Tag des Sepang-Tests schmerzhafte 1,5 Sekunden ab.
Von Ivo Schützbach
Dovizioso: Nummer 04 nur wegen der Optik
Andrea Dovizioso startet mit Nummer 4 in der MotoGP-Klasse. Dass er der 4 eine 0 voranstellt und mit 04 antritt, hat laut dem Ducati-Werksfahrer keine tiefere Bedeutung: «Darauf bin ich letztes Jahr gekommen. Mir gefällt einfach das Design meiner Nummer.»
Von Ivo Schützbach
Honda-Manager: «Es muss gespart werden»
Auch im MotoGP-Fahrerlager müssen einige den Gürtel enger schnallen, wie HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto SPEEDWEEK.de verriet: «Yamaha hat letztes Jahr die MotoGP-WM gewonnen und für 2013 keinen Hauptsponsor. Wir können uns glücklich schätzen, dass Repsol mit uns weitermacht. Wenn auch mit weniger Einsatz als in der Vergangenheit. Wenn der Motorradrennsport überleben soll, muss gespart werden.»
Von Matthias Dubach
Sepang-Test: Michael Laverty braucht viel Geduld
Der neue Claiming-Rule-Eigenbau von Paul Bird Motorsport war am Dienstag beim MotoGP-Test noch nicht auf der Strecke in Sepang zu sehen. Der Einbau der Elektronik-Einheit dauerte länger als geplant, Fahrer Michael Laverty musste sein Debüt auf der PBM-Aprilia auf Mittwoch verschieben.
Von Ivo Schützbach
Sepang-Test: Es schüttet wie aus Eimern
Noch eine gute Stunde, dann ist der erste von drei MotoGP-Testtagen in Sepang beendet. Die Teams packen schon jetzt zusammen, der angekündigte Regen ist an der Strecke angekommen. Für alle drei Tage wurde vorhergesagt, dass es jeweils am späteren Nachmittag schüttet.
Von Ivo Schützbach
Honda würde Casey Stoner gerne einbinden
«Es wäre eine gute Idee, dass wir Casey Stoner mal als Wildcard-Fahrer in der Superbike-WM fahren lassen», meint HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. «Aber Casey ist nicht billig. Es wäre auch schön, wenn er uns bei der Motorradentwicklung helfen könnte. Wer weiß ...» Der Australier war Ende der letzten Saison nach zwei MotoGP-WM-Titeln im Alter von nur 27 Jahren zurückgetreten.
Von Ivo Schützbach
Bridgestone denkt über neuen Reifen nach
«Wir werden die harten und extra-harten Mischungen ersetzen, um deren Einsatzbereich breiter zu gestalten», erklärte der Deutsche Thomas Scholz (51), Chief Coordinator bei Bridgestone Motorsport, bereits im Januar gegenüber SPEEDWEEK.de. «Dadurch sollen den Teams mehr Wahlmöglichkeiten geboten werden.» Jetzt zeichnet sich ab: Je nachdem, wie die Ergebnisse während des Sepang-Tests ausfallen, könnte es zum Barcelona-GP Mitte Juni einen weiteren neuen Hinterreifen geben.
Von Ivo Schützbach
Video: Márquez und Pedrosa als Fotomodell
Von Otto Zuber
Valentino Rossi wird Markenbotschafter für Opel
MotoGP-Star Valentino Rossi ist der neue Markenbotschafter für das neue Opel-Modell Adam in Italien. Der weltberühmte Motorradrennfahrer ist Mittelpunkt einer medienübergreifenden Kommunikationskampagne, die auf die gemeinsamen Stärken des Individualisierungs-Autos Adam und Rossi zielt: Persönlichkeit, Kreativität, Energie und zugleich höchste Präzision. Mit seinem mutigen und unkonventionellen Auftritt weist der Adam Eigenschaften auf, die auch den Italiener auszeichnen. Die Kampagne findet sowohl in den traditionellen als auch in den digitalen Medien statt. Sie umfasst TV-Spots, Printauftritte, Promotion-Aktionen und Social Media-Aktivitäten.
Von Matthias Dubach
Die Zusammensetzung der Rennleitung
Die Zusammensetzung der Grand-Prix-Renndirektion für 2013 steht fest. Das Quartett besteht aus Michael Webb (IRTA-Vertreter und Rennleiter), Franco Uncini (FIM-Vertreter und Sicherheitsverantwortlicher), Javier Alonso (Dorna-Vertreter) und Loris Capirossi (Fahrer-Vertreter). Die Zusammensetzung wurde von FIM-Präsident Vito Ippolito und Carmelo Ezpeleta, Chef des GP-Promoters Dorna, angesegnet.
Von Matthias Dubach
So klingt die Eigenbau-Maschine von Paul Bird
Das Claiming-Rule-Team Paul Bird Motorsport baut für die Saison 2013 ein eigenes Motorrad, das mit einem getunten Aprilia-Superbike-Motor bestückt wird. Pilot Michael Laverty wird nächste Woche beim zweiten MotoGP-Test des Jahres die neue PBM-Aprilia erstmals fahren. In der Werkstatt in Grossbritannien wurde das Bike erstmals zum Leben erweckt. Zum Video geht es HIER
Von Oliver Feldtweg
Jerez: Ducati macht Fortschritte
In Jerez
erprobte das Ducati-Testteam drei Tage lang neues Material für die nächsten
MotoGP-Tst in Sepang (26. bis 28. Februar), wo Testfahrer Michele Pirro ein
drittes Motorrad neben Dovizioso und Hayden einsetzen wird. Neben Pirro testete
in Jerez auch Pramac-Pilot Andrea Iannone. Das Ducati-Duo testete neue
Komponenten an einem Experimental-Motorrad. Auch verbesserte Elektronik-Systeme
wurden ausprobiert. Bei Ducati hiess es, man sei überzeugt, dass diese erste Entwicklungsphase
für die GP13 vielversprechende Ergebnisse geliefert habe.
Von Matthias Dubach
Silverstone-GP: Start/Ziel zurück am alten Ort
Der MotoGP-Tross wird beim Grossbritannien-GP den neuen Boxenkomplex «Wing» links liegen lassen und wieder in das alte Fahrerlager zurückkehren, das für nationale Rennen weiterhin benutzt wird. Die Organisatoren des GP und Promoter Dorna machen logistische Probleme und die fehlende Fan-Nähe des «Wing» geltend. Damit wird auch Start und Ziel wieder an den alten Ort verschoben, die erste Kurve ist die Copse-Kurve.
Von Günther Wiesinger
Sepang-Test: Bradl packte frühzeitig ein
Um 15.30 Uhr Ortszeit herrschte beim
MotoGP-Test wegen der enormen Mittagshitze wenig Verkehr auf dem International
Sepang Circuit. Die aktuelle Zeiten-Tabelle vom Donnerstag: 1. Pedrosa, 2:00,100.
2. Lorenzo, 2:00,429 3. Rossi, 2:00,542. 4. Márquez, 2:00,636. 5. Crutchlow,
2:00,734. 6. Bradl, 2:01,003. Stefan Bradl und sein LCR-Team packten nach 14.30
Uhr zusammen. «Wir haben unser Testprogramm zu 100 Prozent abgearbeitet», stellte
Crew-Chief Christophe Bouiguignon fest.
Von Günther Wiesinger
Sepang-Test: Regen und Pedrosa-Bestzeit
Als um 16.30 Uhr der Regen einsetzte,
wurden die MotoGP-Bikes in Sepang an den Boxen geparkt, in den letzten
eineinhalb Stunden passierte nichts mehr. Die Zeiten-Tabelle vom Mittwoch: 1.
Pedrosa, 2:00,549. 2. Lorenzo, 2:00,568. 3. Márquez, 2:00,803. 4. Rossi,
2:01,838. 5. Crutchlow, 2:01,311. 6. Bradl, 2:02,369. 7. Bautista, 2:01,729. 8.
Smith, 2:01,931. 9. Hayden, 2:02,110. 10. Dovizioso, 2:02,379. LCR-Teambesitzer
Lucio Cecchinello: «Bei Stefan können wir am Motorrad noch 0,2 Sekunden finden.
Und Stefan kann sich vielleicht am Donnerstag auch noch um 0,2 Sekunden
steigern.»
Von Günther Wiesinger
Sepang-Test: Pedrosa zu Mittag voran
Um 14.30 Uhr rührte sich wenig auf
dem Sepang International Circuit, die meisten Fahrer gingen der Mittagshitze
aus dem Weg, schlüpften in Zivilkleidung, manche machten sogar ein Nickerchen –
wie Jorge Lorenzo und Valentino Rossi. Stefan Bradl hingegen spulte einen
Long-Run ab. Die Zeiten-Tabelle: 1. Pedrosa, 2:00,549. 2. Lorenzo, 2:00,568. 3.
Márquez, 2:00,803. 4. Rossi, 2:01,838. 5. Crutchlow, 2:01,311. 6. Bradl,
2:02,3689. 7. Bautista, 2:01,729. 8. Smith, 2:01,931. 9. Hayden, 2:02,110. 10.
Dovizioso, 2:02,379.
Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl mit Verspätung
Stefan Bradl traf am Mittwoch erst
gegen 11.40 Uhr im Sepang-Fahrerlager ein und schwang sich nach 12.30 Uhr Ortszeit
erstmals auf seine LCR-Honda, obwohl das Training bereits um 10 Uhr begonnen
hatte. Was war passiert? Der Bayer war in der Nacht wegen des Zeitunterschieds
um 3 Uhr erwacht, konnte nicht mehr einschlafen, nahm dann eine halbe
Schlaftablette – und sass dann im Halbschlaf um 7.30 Uhr beim Frühstück. Nach Rücksprache
mit dem Team und Crew-Chief Christophe Bourguignon wurde entschieden, das
Training verspätet in Angriff zu nehmen. Es wurde befürchtet, Bradl würde
wegen den Nachwirkungen der Tablette unter zu langen Reaktionszeiten leiden.
Von Matthias Dubach
Colin Edwards von Nackenproblemen geplagt
24 MotoGP-Stammfahrer und vier Testpiloten drehten am ersten Tag der offiziellen Tests in Sepang ihre Runden. Am Ende tauchte Colin Edwards (Forward Racing) abgeschlagen an der 28. und letzter Stelle der Zeitenliste auf. Der Amerikaner brachte mit seiner FTR-Kawasaki nur 25 Runden zustande. «Ja, wir hatten es mit einigen Kinderkrankheiten am Motorrad zu tun», meinte der Routinier. «Aber heute hat sich bei mir auch die alte Schleudertrauma-Verletzung von ihrer hässlichen Seite gezeigt», deutete Edwards auf seinen Nacken.
Von Günther Wiesinger
Sepang: Ducati-Piloten im Hintertreffen
Bei Ducati hat sich nach dem Abgang von Valentino
Rossi und Ing. Filippo Preziosi noch nicht viel geändert. Nach den ersten drei Teststunden
in Sepang lagen die Werksfahrer Nicky Hayden (Rückstand 1,752 sec) und Andrea
Dovizioso (Rückstand 2,353 sec) auf den Rängen 10 und 13. Pramac-Ducati-Pilot
Ben Spies wurde auf Position 16 (Rückstand 3,5 sec) notiert, Teamkollege Andrea
Iannone hielt sich an 17. Position. Insgesamt nehmen 26 Teilnehmer am Test
teil.
Von Matthias Dubach
Regen in Sepang beim Claiming-Rule-Test
Der seperate, zweitägige MotoGP-Test in Sepang für die Claiming-Rule-Teams scheint zu einem Reinfall zu werden. Am ersten Tag (Sonntag) waren ohnehin nur drei Teams vor Ort, aber wegen diverser Probleme herrschte kaum Betrieb auf der malaysischen Rennstrecke. Heute Montag stiessen nun auch die ART-Aprilia-Teams hinzu – aber über Sepang ging heftiger Regen nieder. Nun müssen die Teams abwarten, bis die Strecke abtrocknet. Oder aber wie Héctor Barberá (Avintia Blusens) seine FTR-Kawasaki mit Regenreifen ausrüsten lassen.
Von Peter Fuchs
Wer fährt beim MotoGP-Test in Sepang Bestzeit?
Vom 5. bis 7. Februar treffen die MotoGP-Stars beim dreitägigen Sepang-Test zum ersten Mal in diesem Jahr aufeinander. Diese Testfahrten sind der erste Gradmesser für die am 7. April in Katar beginnende Saison.
Geben Sie auf der Facebook-Seite von SPEEDWEEK.de ihren Tipp ab, wer nach drei Tagen die MotoGP-Bestzeit inne hat und welchen Platz Stefan Bradl belegen wird. Wir verlosen Tankgutscheine von Total sowie diverses Merchandising.
Hier gelangen Sie direkt zur Verlosung.
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Von Fritz Mayer
Claiming-Rule-Test: Kaum Betrieb am ersten Tag
Der erste offizielle Wintertest der MotoGP-Klasse in diesem Jahr findet vom Dienstag bis Donnerstag in Sepang statt. Einige Claiming-Rule-Teams üben schon an den beiden Tagen zuvor. Heute Sonntag herrschte in Malaysia aber kaum Betrieb auf der Rennstrecke. Nur Danilo Petrucci auf der Suter-BMW von Came Iodaracing legte einige gezeitete Runden hin. Bei Avintia Blusens wurden Funktionstests der FTR-Kawasaki gemacht. Héctor Barberá fuhr immer wieder auf die Piste, aber ohne fliegende Runden zu fahren.
Von Otto Zuber
Bradl präsentiert Dainese-Airbag in Frankfurt
Im Dainese-Shop in Frankfurt steht der 16. Februar ganz unter dem Motto Sicherheit beim Motorradfahren: Im Rahmen einer Podiumsdiskussion und Live-Demonstration mit MotoGP-Pilot Stefan Bradl präsentiert Dainese den Motorrad-Airbag «D-air Street». Für Profis wie Bradl steht Sicherheit an erster Stelle. Der Airbag für Motorradfahrer ist eine neue Entwicklung von Dainese. Der D-air Street ist seit Ende 2012 im Handel erhältlich. Motorradfans, die mehr Einblick erhalten wollen, sind am 16. Februar in Frankfurt willkommen. Die Podiumsdiskussion mit Bradl startet um 11:30 Uhr.
Von Sharleena Wirsing
Aoyama reist trotz Verletzung nach Sepang
Avintia-Blusens-Pilot Hiroshi Aoyama wird am Donnerstag nach Sepang reisen, wo ab dem 3. Februar Testfahrten der CR-Teams stattfinden werden. Beim Motocross-Training in Spanien hatte sich Aoyama kürzlich eine Fraktur des linken Handgelenks zugezogen. Am Dienstag riet Dr. Xavier Mir dem Japaner seine Hand noch eine Woche lang ruhigzustellen, obwohl die Schwellung abklingt und die Hand beweglich ist. Einen Tag vor den Testfahrten, bei denen die neue Magneti-Marelli-Elektronik eingesetzt wird, soll entschieden werden, ob Aoyama teilnehmen kann.
Von Günther Wiesinger
Texas-GP-Test: Nur Repsol-Team fix
Die
Honda Racing Corporation hat rechtzeitig reagiert und sich auf der ausgebuchten
Rennstrecke «Circuit of the Americas» (COTA) in Austin/Texas drei Testtage (12.
bis 14. März) reserviert. Am 21. April findet dort der zweite WM-Lauf der Saison
2013 statt. Bisher sind nur nur die Repsol-Honda-Stars Dani Pedrosa und Marc Márquez
als Testfahrer vorgesehen. «Wir haben Ducati und Yamaha angeboten, aber bisher
hat niemand Interesse gezeigt», erklärte HRC-Vizepräsident Shuhei Nakamoto. «Ob
Stefan Bradl fahren wird, ist noch offen. Die Entscheidung liegt beim LCR-Team.»
Bridgestone hat die texanische Piste für 12. Februar gebucht; bei dieser Gelegenheit
sollen die amerikanischen Wildcard-Piloten Blake Young und Aaron Yates erste
Aufschlüsse über die Asphaltbeschaffenheit liefern. Übrigens: Eine COTA-Tagesmiete
kostet 50.000 US-Dollar.
Von Oliver Feldtweg
Sport1: Sparmassnahmen für Grand Prix
Beim
TV-Sender «Sport1» stand nach dem WM-Finale 2012 in Valencia die weitere
Erfüllung des TV-Vertrags mit den Live-Senderechten für die drei Motorrad-GP-Klassen
auf der Kippe. Die Einschaltquoten und die Werbe-Einnahmen liegen weiter unter
den Erwartungen. Viele GP-Fans sind enttäuscht, weil wegen des Fussball-Talks
am Sonntag die Rennen der Moto2 und Moto3 oft nicht live übertragen werden.
Jetzt sind die Übertragungen durch Sport1 wieder gesichert. Es kommt aber zu
Sparmassnahmen. Die Kommentatoren werden zu weniger Übersee-Rennen reisen, der
Übertragungswagen wird nicht mehr bei allen Europa-GP vor Ort sein, der
Personalaufwand wird reduziert.
Von Jiri Miksik
Lukas Pesek: Die Hochzeit kann warten
Lukas Pesek wird in der Saison 2013 sein Debüt in der MotoGP-WM geben, der Tscheche steuert eine Suter-BMW im Team Iodaracing. Das eher unverhoffte Engegement betrifft auch sein Privatleben. «Als ich mein MotoGP-Angebot für die Saison 2013 bekommen habe, musste ich einige Dinge halt verschieben. Das hat auch meine Hochzeit betroffen. Aber meine Freundin, wir leben schon seit fünf Jahren zusammen, hat es verstanden. So ein Angebot kommt nur einmal im Leben, es ist ein Traum wahr geworden. Aber es sollte keine Hochzeit auf der Startaufstellung sein, ich bin da mehr ein Traditionalist, also in der Kirche», sagt Pesek und erzählt weiter: «Ich werde respektlos gegen Rossi, Lorenzo oder Pedrosa fahren, weil das auch nur normale Burschen sind. Ich werde mich mit diesen Jungs matchen und sie nicht bewundern. Mit dem zweiten Tschechen habe ich nicht gesprochen, weil ich jetzt ins MotoGP-Fahrerlager komme. Wir haben schon seit drei Jahren kein Wort miteinander gesprochen; daran hat sich nichts geändert.» Wir lernen: Pesek und Karel Abraham werden keine dicken Kumpels mehr.
Von Oliver Feldtweg
Claiming-Rule-Teams: 5-Tage-Test in Sepang
Überraschendes Zusatztraining für die
Claiming-Rule-Teams Forward Racing, Iodaracing, Paul Bird Motorsport, Power
Electronics, AB Cardion Racing, Go & Fun Gresini und BQR-Avintia. Die
Privatteams dürfen in Sepang bereits am 3./4. Februar (Sonntag und Montag) zusätzlich
fahren, um sich mit der neuen Magneti-Marelli-Elektronik anfreunden zu können,
welche die Dorna den CR-Teams 2013 auf Wunsch kostenlos zur Verfügung stellt.
An den üblichen MotoGP-Tests von 5. bis 7. Februar dürfen die CR-Teams
anschliessend ebenfalls teilnehmen.
Von Martin Raines
Wer war der letzte Austrianer in der Königsklasse?
Der Niederösterreicher Martin Bauer bestreitet 2013 die
Superbike-IDM, die er dreimal gewonnen hat, auf einer Suzuki. Ausserdem will
der 37-jährige Superbike-Spezialist beim Brünn-GP für das Racing Team Austria von
Andrea Bronnen und Fritz Schwarz mit einer Claiming-Rule-BMW antreten. Falls
dieses Projekt klappt, würde eine lange Durststrecke zu Ende gehen. Seit Karl Truchsess
beim Österreich-GP auf dem A1-Ring 1996 ist kein Österreicher in der Königsklasse
mitgefahren. Er verlor aber im Training mehr als 7 sec auf Mick Doohans Pole-Zeit
und trat zum Rennen nicht an. Deshalb war Andreas Meklau (ROC-Yamaha) beim
Jarama-GP 1993 der letzte rot-weiss-rote Teilnehmer in der Königsklasse. Meklau
qualifizierte sich damals als 30., kam aber im Rennen nicht ins Ziel.