Lorenzo kehrt nach Assen zurück!
Die Sensation ist fast perfekt. Obwohl er gestern einen Bruch des linken Schlüsselbeins erlitt, will Jorge Lorenzo morgen am MotoGP-Rennen teilnehmen. Der Spanier twitterte, dass er sich auf dem Rückweg nach Assen befindet. Der aktuelle WM-Zweite aus dem Yamaha-Werksteam sollte erst am Samstagabend operiert werden. Er legte sich aber bereitsDonnerstagnacht in Barcelona unter das Messer. Da Lorenzo im ersten trockenen Training die Bestzeit fuhr, könnte er trotz seines Fehlens im Qualifying an den Start gehen. Er würde allerdings vom zwölften Platz starten.
Assen: Schwerer Sturz von Marc Márquez
FP 3: Bestzeit für Bautista, Márquez stürzt
Auch nach dem dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Assen stand Jorge Lorenzo an der Spitze der kombinierten Zeitenliste, da der Weltmeister am Donnerstag die schnellste Zeit vorlegte, bevor er schwer stürzte und sich das Schlüsselbein brach. Obwohl Cal Crutchlow und Marc Márquez auf auftrocknender Strecke im dritten Training gute Zeiten fuhren, konnten sie sich den gestrigen Zeiten nicht annähern. Kurz vor dem Ende der Sitzung stürzte Marc Márquez auf Slicks heftig, blieb jedoch unverletzt. Die Bestzeit im dritten Training fuhr Alvaró Bautista mit 1:40,029 min. Durch die neue Qualifying-Regelung zogen jedoch die zehn schnellsten Piloten aus den ersten drei Trainingssitzungen direkt in das Qualifying 2 ein. Im Qualifying 1 kämpfen nun die restlichen Piloten um die letzten beiden Plätze im Q2. Diese Piloten ziehen direkt in das Qualifying 2 ein: Lorenzo, Crutchlow, Márquez, Rossi, Pedrosa, Espargaró, Bradl, Bautista, Pirro und Smith. Die Ducati-Pilot Andrea Dovizioso und Nicky Hayden müssen am Q1 teilnehmen.
Assen: Schlüsselbeinbruch von Lorenzo?
Expansion: Brembo investiert 115 Millionen
Bremsenhersteller Brembo pumpt in diesem Jahr 115 Millionen Euro in Expansionsprojekte in den USA und Brasilien. Ziel dieser großzügigen Investition ist die Verdoppelung des Umsatzes bis 2015. Alberto Bombassei, Vorstandsvorsitzender der Brembo Gruppe erklärte: «Brembos Investition in Amerika unterstützt zwei wichtige Märkte, die sich seit geraumer Zeit dynamisch entwickeln. Das Unternehmen muss den eingeschlagenen Weg der Internationalisierung weiter verfolgen. Ungeachtet der Tatsache, dass die gegenwärtig andauernde Absatzkrise der Automobilindustrie keine klaren Signale für ein Ende der Durststrecke sendet.»
Erdbeben: Ducati-Werk evakuiert
Assen: Márquez und Bradl im ZDF-Sportstudio
Aragón: Marc Márquez auf dem 2014er Modell
Der letzte Testtag dieser Woche im MotorLand Aragón findet mit nur noch drei Fahrern statt. Suzuki-Testfahrer Nobuatsu Aoki eröffnete den Tag punkt 10 Uhr mit zwei Runs, aber der Japaner ist ohne Transponder unterwegs. Danach übernahm Randy de Puniet bei Suzuki, um 14 Uhr stand für ihn eine Bestzeit von 1:50,861 min zu Buche. Bei Repsol Honda testet Marc Márquez, der zunächst nochmals sein 2013er Motorrad bewegte. Um 11.15 Uhr wechselte er erstmals auf das 2014er Modell. Seine Zeiten: 1:48,662 mit der 2013er, 1:49,141 mit dem nächstjährigen Bike.
Barcelona-Test: Suzuki im Video
Rossi: 13 Podestplätze in Barcelona
Jorge Lorenzo: 16. Mal in Serie in Reihe 1
Cal Crutchlow: Podestserie gerissen
Jorge Lorenzo: Motor kaputt – und jetzt?
BMW M Award: Dani Pedrosa holt auf
Mit seiner zweiten Pole-Position in Serie robbte sich Dani Pedrosa beim «BMW M Award – Best Qualifier MotoGP 2013» erneut näher an Jorge Lorenzo heran. Pedrosa liegt mit 116 Zählern nur noch sechs Punkte hinter dem Weltmeister. Auf Rang 3 hat Marc Márquez (96) nur noch vier Zähler Vorsprung auf Cal Crutchlow, der mit Startplatz 2 in Barcelona zum Shootingstar aufgeschlossen hat. Stefan Bradl belegt mit 58 Punkten Rang 6.
TV-Änderung: MotoGP-Rennen neu auf SRFinfo
Beim Schweizer Fernsehen SRF kommt es im Programm von morgen Sonntag zu einer kleinen Programmänderung. Das MotoGP-Rennen aus Barcelona wird statt auf SRFzwei auf SRFinfo ab 13.50 Uhr übertragen. Den Sendeplatz auf SRFzwei beansprucht Tennis-Star Roger Federer, der um 14 Uhr den Final beim Turnier in Halle spielt. Das Moto2-Rennen wird ab 12.05 Uhr auf SRFzwei übertragen.
Rallye-Dakar-Star besucht Valentino Rossi
LCR: Linear als Hauptsponsor für Assen
Martin Bauer: Mit Suter-BMW in Brünn
Ducati: Seit 2009 kein Podestplatz in Mugello
Dani Pedrosa: Triple-Sieg 2013 verpasst
Rossi-Crash: Bautista wird nicht bestraft
BMW M Award: Jorge Lorenzo bleibt an der Spitze
Mugello-GP: Karel Abraham mit Fieber
Der Tscheche Karel Abraham aus Team Cardion AB Motoracing ist beim Mugello-GP erkältet unterwegs. Der Claiming-Rule-Pilot aus Tschechien hatte am Donnerstag noch Fieber. Im ersten freien Training glänzte der ART-Aprilia-Pilot allerdings mit Rang 4, den er sich auf der abtrocknenden Piste mit Slicks sicherte. Der 23-jährige Student hofft, dass nach dem ersten WM-Punkt 2013 in Italien weitere Zähler hinzukommen.
Abraham: «Mugello ist eine von meinen Lieblingsstrecken im MotoGP-Kalender. In Mugello finden wir eine der schnellsten Geraden in der MotoGP-WM vor, die Prototypen beschleunigen bis auf 330 km/h. Ich habe noch Probleme mit der Erkältung, noch am Mittwoch ging es mir wirklich sehr schlecht. Am Donnerstag war es schon besser und ich hoffe, ich für das Rennen wieder 100 prozentig fit werde.»
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FP 4: Lorenzo an der Spitze, Bradl Fünfter
Im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans fuhr Jorge Lorenzo mit 1:33,508 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Marc Márquez, Dani Pedrosa und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte den fünften Rang.
Bereits in der Anfangsphase des 30-minütigen vierten Trainings der MotoGP-Klasse stürzte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow schwer. Das Training wurde für kurze Zeit unterbrochen. Der Crutchlow konnte das Training nach einem Besuch im Medical Center fortsetzen. Vor dem Abbruch stand Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze des Feldes. Nach der Wiederaufnahme des Trainings wehrte Jorge Lorenzo die Angriffe von Dani Pedrosa ab und verteidigte mit 1:33,508 min Platz 1. Zwei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Claudio Corti. Der Claiming-Rule-Pilot blieb unverletzt. Kurz darauf ging auch Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez zu Boden. Doviziosos Vater Antonio brachte Honda-Pilot Márquez mit einem Roller im Ducati-Design zurück in das Fahrerlager. Am Ende stand noch immer Jorge Lorenzo auf Platz 1. Trotz seines Sturzes belegte Cal Crutchlow am Ende den siebten Rang. Schnellster Claiming-Rule-Pilot war Lokalmatador Randy de Puniet auf Platz 12.
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:33,508 min
2. Marc Márquez (E), Honda, + 0,309 sec
3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,437
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,802
5. Stefan Bradl (D, Honda, + 0,953
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,969
7. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 1,309
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,431
9. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 1,432
10. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,569
Trainings-Abbruch nach Sturz von Crutchlow
FP 3: Márquez dominiert, Bradl Zehnter
Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez fuhr im dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Mit einer Zeit von 1:33,600 min belegte er Platz 1 vor Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Ducati-Fahrer Nicky Hayden. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte Platz 10. Der Deutsche büßte 1,390 sec auf die Bestzeit ein. Nicht alle MotoGP-Piloten konnten sich im dritten Training steigern.
Bereits nach wenigen Minuten konnten die Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Cal Crutchlow ihre Zeit vom Freitag verbessern. Die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa konnten sie jedoch nicht unterbieten. 14 Minuten vor Schluss stürzte Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez. Er blieb unverletzt, musste jedoch mit dem Roller in seine Box zurückkehren. Sieben Minuten später wurde Alvaró Bautista per Highsider von seiner Honda geschleudert. Auch Héctor Barberá stürzte kurz darauf. In den letzten zwei Minuten des dritten Trainings unterbot Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez mit 1:33,600 min die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa.
Nicht alle MotoGP-Piloten verbesserten sich im dritten freien Training. Die schnellsten Zehn der kombinierten Zeitenliste der ersten drei Trainings ziehen direkt in das Qualifying 2 ein. Die Schnellsten Zehn sind: Marc Márquez, Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Stefan Bradl, Nicky Hayden, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso, Bradley Smith und Alvaró Bautista. Die restlichen Piloten kämpfen im Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2.
Die Ergebnisse des dritten freien Trainings:
1. Marc Márquez (E), Honda, 1:33,600 min
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,499
3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,582
4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,826
5. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,867
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,876
7. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 0,997
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,186
9. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,214
10. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,390
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FP 2: Pedrosa dominiert erneut, Bradl Fünfter
Im zweiten freien Training der MotoGP-Klasse auf der 4,2 km langen Rennstrecke von Le Mans hatte erneut Dani Pedrosa die Nase vorne. Mit einer Zeit von 1:34,035 min belegte er Platz 1 vor Marc Márquez, Valentino Rossi und Jorge Lorenzo. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl zeigte eine starke Trainingsleistung. Der Deutsche büßte nur 0,264 sec auf Pedrosa ein und erreichte Rang 5.
Nachdem am Ende des Trainings der Moto3-Klasse Regen und Hagel vom Himmel fielen, hielten sich die MotoGP-Piloten zunächst zurück. Randy de Puniet und Andrea Dovizioso wagten sich zuerst auf die Strecke. Nachdem sich alle Piloten auf der Strecke befanden, wechselten sich WM-Leader Marc Márquez und Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze ab. Honda-Pilot Márquez setzte sich mit 1:34,286 min zunächst durch. 17 Minuten vor Schluss riss Jorge Lorenzo Platz 1 wieder an sich. Fünf Minuten später eroberte Dani Pedrosa mit 1:34,155 min die Führung und der bereits verletzte Ducati-Pilot Andrea Iannone stürzte. In der Schlussphase verbesserte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa seine Bestzeit auf 1:34,035 min und belegte somit Rang 1. Bester Claiming-Rule-Pilot war Aleix Espargaró auf dem zehnten Platz. Falls die freien Trainingssitzungen am Samstag auf nasser Strecke stattfinden, sind die Ergebnisse des zweiten Trainings für den Einzug in das Qualifying 2 ausschlaggebend.
1. Dani Pedrosa (E), Honda, + 1:34,035 min
2. Marc Márquez (E), Honda, + 0,134 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,138
4. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,166
5. Stefan Bradl (D), Honda, + 0,264
6. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,477
7. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,543
8. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,555
9. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,704
10. Aleix Espargaró (E), ART, + 1,010
FP 1: Bestzeit für Pedrosa, Bradl Neunter
Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa erzielte im ersten freien Training der Königsklasse im französischen Le Mans mit 1:34,645 min die Bestzeit. Dahinter reihten sich Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Nicky Hayden und Andrea Dovizioso ein. WM-Leader Marc Márquez erreichte nur den siebten Platz. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte Rang 9.
Nach wenigen Minuten setzte sich Weltmeister Jorge Lorenzo auf Platz 1 der Zeitentabelle, doch bald lösten sich die Honda-Piloten Dani Pedrosa und Stefan Bradl gegenseitig an der Spitze ab. Bei Halbzeit hatte Pedrosa mit 1:35,310 min die vorläufige Bestzeit inne. Zehn Minuten vor Schluss musste Ducati-Testfahrer Michele Pirro, der den verletzten Ben Spies ersetzt, wegen technischen Problemen in die Box zurückkehren. In der Schlussphase des ersten freien Trainings setzte sich Dani Pedrosa durch und brannte mit 1:34,645 min die Bestzeit in den französischen Asphalt. Dahinter folgten die Yamaha-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi sowie das Ducati-Duo Nicky Hayden und Andrea Dovizioso. Bester Claiming-Rule-Pilot war Héctor Barberá auf dem 10. Platz. Die verletzten Piloten Andrea Iannone und Karel Abraham testeten im ersten Training ihre Fitness. Ducati-Fahrer Iannone erreichte den 12. Platz, während CR-Pilot Abraham Rang 21 belegte.
1. Dani Pedrosa (E), Honda, + 1:34,645 min
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,040 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,293
4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,327
5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,427
6. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,504
7. Marc Márquez (E), Honda, + 0,525
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,640
9. Stefan Bradl (D), Honda, + 0,833
10. Héctor Barberá (E), FTR, + 1,304
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FP 4: Lorenzo erneut an der Spitze, Bradl 13.
Weltmeister Jorge Lorenzo fuhr im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Jerez mit 1:38,997 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Dani Pedrosa, Cal Crutchlow, Marc Márquez und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl, der sich im Qualifying 1 behaupten muss, um in das Qualifying 2 aufzurücken, belegte den 13. Rang.
Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez und Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow stürzten 21 Minuten vor Ende der Trainingssitzung, blieben jedoch unverletzt. Beide konnte das Training nach einigen Minuten fortsetzen. Währenddessen stand Weltmeister Jorge Lorenzo mit 1:38,997 min an der Spitze der Zeitentabelle. Drei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Ducati-Pilot Andrea Iannone. Der Italiener hinkte, als er das Kiesbett verließ. Lorenzos frühe Bestzeit konnte von keinem Gegner unterboten werden. Bester Claiming-Rule-Pilot war Aleix Espargaró als Zehnter.
1.Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:38,997 min
2.Dani Pedrosa (E), Honda, + 0, 298 sec
3.Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,316
4.Marc Márquez (E), Honda, + 0,846
5.Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,075
6.Andrea Iannone (I), Ducati + 1,159
7.Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,196
8.Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 1,461
9.Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,537
10.Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,569
FP 3: Crutchlow Schnellster, Bradl Elfter
Jorge Lorenzo, der am Samstag seinen 26. Geburtstag feiert, Dani Pedrosa und Cal Crutchlow wechselten sich in der Anfangsphase des dritten freien Trainings der MotoGP-Klasse an der Spitze ab. Am Ende hatte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow mit 1:38,975 min die Nase vorne. Ihm folgten Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo und Valentino Rossi.
33 Minuten vor Ende der dritten Trainingssession stürzte Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró, konnte das Training jedoch fortsetzen. Währenddessen durchbrach Cal Crutchlow als Erster die 1:39er-Grenze und setzte mit 1:38,975 früh die Bestzeit. Eine Minute vor dem Ende der Sitzung musste Ducati-Pilot Andrea Iannone seine Maschine am Streckenrand abstellen.
Durch die neue Qualifying-Regelung zogen die zehn schnellsten Piloten aus den ersten drei Trainingssitzungen direkt in das Qualifying 2 ein. Im Qualifying 1 kämpfen nun die restlichen Piloten um die letzten beiden Plätze im Q2. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl und Tech3-Pilot Bradley Smith schafften den Sprung in die Top-10 nicht und müssen im Qualifying 1 um den Einzug in das Qualifying 2 kämpfen. Claiming-Rule-Pilot Héctor Barberá sorgte im Gegensatz zu den beiden Prototyp-Piloten für eine positive Überraschung. Er büßte nur 0,640 sec auf die Bestzeit von Cal Crutchlow ein und zieht direkt in der Qualifying 2 ein.
Diese Piloten ziehen direkt in das Qualifying 2 ein:
1. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:38,975 min
2. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,019 sec
3. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,103
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,130
5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,519
6. Marc Márquez (E), Honda, + 0,525
7. Héctor Barberá (E), FTR + 0,640
8. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,645
9. Andrea Iannone (I), Ducati + 0,712
10. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,795
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FP 2: Lorenzo erneut Schnellster, Bradl stürzte
Das zweite freie Training der MotoGP-Klasse wurde um etwa zehn Minuten später gestartet, da ein Stromausfall während des Trainings der Moto3-Klasse die Teams in ihrer Arbeit einschränkte. Am Ende der Sitzung hatte Weltmeister Jorge Lorenzo die Nase vorne.
Nach weniger als fünf Minuten Trainingszeit unterbot Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit 1:39,691 min seine eigene Bestzeit aus der ersten Session. Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez musste bereits nach wenigen Minuten einen Sturz verschmerzen, konnte das Training nach einiger Zeit jedoch fortsetzen. 25 Minuten vor Schluss entwickelte Danilo Petruccis Ioda-Suter-Maschine plötzlich eine riesige Rauchwolke und der Motor gab seinen Geist auf. Der Italiener setzte das Training auf seinem Ersatzbike fort. Sieben Minuten vor Schluss stürzte auch LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl, blieb jedoch unverletzt. Der Deutsche lag auf Rang 14 und konnte das Training nicht mehr fortsetzen. Mit 1:39,562 min drehte Weltmeister Jorge Lorenzo bereits in den ersten Minuten die schnellste Runde.
Bester Ducati-Pilot war Andrea Iannone auf Rang 7. Nicky Hayden und Andrea Dovizioso landeten auf den Plätzen 10 und 11. Die Claiming-Rule-Piloten Héctor Barberá und Aleix Espargaró beeindruckten auf der achten und neunten Position.
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:39,562 min
2. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,171
3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,195
4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,312
5. Marc Márquez (E), Honda, + 0,327
6. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,945
7. Andrea Iannone (I), Ducati + 1,012
8. Héctor Barberá (E), FTR + 1,174
9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,176
10. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,275
…
14. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,491
Jerez: Abraham fühlt sich fit genug
FP 1: Bestzeit für Lorenzo, Bradl Siebter
Im ersten freien Training der MotoGP-Klasse in Jerez fuhr Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit 1:39,701 min die schnellste Runde und distanzierte Honda-Pilot Dani Pedrosa lediglich um 0,003 sec. Bereits nach wenigen Minuten konnte sich Pedrosa an die Spitze des Feldes setzen und diese Position bis zur letzten Minute verteidigen. Doch Weltmeister Jorge Lorenzo brannte in seiner letzten Runde die Bestzeit in den spanischen Asphalt. Sein Teamkollege Valentino Rossi platzierte sich auf Rang 3 und büßte 0,366 sec auf Lorenzo ein. Honda-Pilot Marc Márquez kam zunächst nicht richtig in Schwung, preschte am Ende jedoch auf den fünften Platz. Bester Ducati-Pilot war Nicky Hayden, der auf dem sechsten Rang 1,021 sec auf die Bestzeit verlor. Hinter dem Amerikaner reihte sich LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl auf Platz 7 ein.
Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró platzierte sich unter den Top-10 und belegte den neunten Rang. Wildcard-Pilot Michele Pirro, der nicht die Maschine des verletzten Ben Spies, sondern das Testbike von Ducati verwendet, sammelte Daten für den Test am Montag nach dem Grand Prix in Jerez. Der Italiener belegte Rang 12.
1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:39,701 min
2. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,003 sec
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,366
4. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,412
5. Marc Márquez (E), Honda, + 0,784
6. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,021
7. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,098
8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,137
9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,209
10. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 1,243
11. Andrea Iannone (I), Ducati, + 1,377