Von Helmut Ohner
Erstmals mit chinesischem Motorrad
Zum ersten Mal wird in diesem Jahr ein in China gebautes Motorrad an der Tourist Trophy teilnehmen. Die britische Firma WK Bikes hat ihre Pläne bestätigt, in der Leightweight-TT einen beim chinesischen Hersteller CF Moto gebauten 650 Twin an den Start zu bringen. Als Fahrer wurde der TT-erprobte Australier Dave Johnson auserkoren. Das Motorrad war bereits auf der «Motorcycle Live» in Birmingham einem interessierten Publikum präsentiert. «Das ist ein historischer Moment und könnte der Beginn einer neuen Ära im Rennsport sein», freut sich Motorsportmanager Paul Phillips über dieses Engagement aus dem Reich der Mitte.
Von Matthias Dubach
Schwerer Verkehrsunfall am Rande der Rallye Dakar
Die fünfte Etappe der Rallye Dakar führte am Mittwoch von Arequipa nach Arica, der nördlichsten Stadt Chiles direkt an der Grenze zu Peru. Am Mittwochabend (Peru-Zeit) kam es rund 10 km von der Landesgrenze entfernt zu einem schweren Verkehrsunfall. Involviert war ein Support-Fahrzeug der Rallye mit drei Passagieren sowie zwei Taxis, die mit zehn und sechs Personen besetzt waren. Eines der Taxis prallte frontal in das Support-Auto, das folgende Taxi verunglückte beim Versuch, dem Unfall auszuweichen. Der Fahrer sowie ein Passagier des ersten Taxis verstarben noch auf der Unfallstelle. Sieben Personen wurden beim schweren Verkehrsunfall verletzt. Sie wurden mit einer Militär-Maschine nach Lima geflogen. Die Behörden wollen den Unfallhergang untersuchen.
Von Matthias Dubach
Dakar 2013: Wieder ein Rückschlag für Barreda
Die gefühlsmässige Berg- und Talfahrt im Team Husqvarna by Speedbrain geht an der Rallye Dakar 2013 weiter. Gestern siegte Joan Barreda souverän, heute ereilte den Spanier wie vor zwei Tagen, als er ebenfalls als Etappensieger startete, erneut das Pech. Barreda scheint auf der fünften Etappe von heute Mittwoch rund eine halbe Stunde zu verlieren, weil er offenbar einen Schaden an der Benzinpumpe erlitt. Vor zwei Tagen waren die Speichen am Hinterrad gebrochen.
Von Matthias Dubach
Dakar 2013: Nicht nur Freude bei Yamaha
Im Gegensatz zu Husqvarna, KTM und Honda verzichtet der japanische Hersteller Yamaha auf einen offiziellen Werksauftritt bei der Rallye Dakar. Aber nach der vierten Etappe von Nazca nach Arequipa thronten mit den beiden Franzosen Olivier Pain und David Casteu gleich zwei Yamaha-Piloten an der Spitze des Gesamtklassements. Aber die Freude war nicht ungetrübt: Mit David Fretigné musste ein weiterer Yamaha-Pilot das Rennen aufgeben. Der Franzose konnte nach einem technischen Problem nicht mehr weiterfahren und schied aus.
Von Matthias Dubach
Erneuter Führungswechsel in der Rallye Dakar
Die vierte Etappe der Rallye Dakar von Nazca nach Arequipa (Wertungsprüfung 289 km, Verbindungsstrecke 429 km) führte zu einem erneuten Leaderwechsel. Titelverteidiger Cyril Despres (KTM) musste die Gesamtführung nach einen Tag wieder abtreten, neuer Leader ist der Franzose Olivier Pain. Der Yamaha-Pilot führt mit 3:09 min Vorsprung auf Despres. Die Etappe gewann Husqvarna-Pilot Joan Barreda auf souveräne Weise, der Spanier meldet sich damit im Kampf um den Dakar-Sieg zurück.
Von Matthias Dubach
Dakar 2013: Olivier Pain neuer Gesamtführender?
Auf der vierten Etappe der Rallye Dakar fährt Husqvarna-Pilot Joan Barreda einem souveränen Tagessieg entgegen. Ebenfalls stark unterwegs ist der Franzose Olivier Pain. Bei der letzten Zwischenwertung liegt der Yamaha-Pilot im virtuellen Gesamtklassement knapp vor Leader Cyril Despres (KTM). Reicht es Pain, den Landsmann abzulösen?
Von Matthias Dubach
Kreidl: Gutes Resultat, aber kaputtes Telefon
Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar 2013 in Südamerika hatten es besonders die ersten 80 km in
sich: Stufen, schwierigere Dünen, danach folgte auf den letzten 150 km steiniges Gelände. Ferdinand Kreidl, der einzige Österreicher am Dakar-Start, rückte in der Gesamtwertung nach vorne, neu belegt der KTM-Privatfahrer Rang 106. «Sauschwer war es heute! hohe Dünen, viel Sand, aber auf der Verbindungsetappe blühte das Herz auf! Es war einfach nur schön, ins Biwak zu fahren», schildert Kreidl seine Eindrücke. Ganz ungeschoren kam er aber nicht davon. Bei einem harmlosen Sturz, als seine KTM mit einem Teil einer Sanddüne nach unten rutschte, wurde das Mobiltelefon Kreids zerstört.
Von Matthias Dubach
North West 200: Fahrer bezahlen kein Startgeld
Das Strassenrennen North West 200 in Nordirland ist ein Fixpunkt in der Road-Racing-Szene. Die Organisatoren haben nun beschlossen, bei der Austragung 2013 (12.-18. Mai) bei den Fahrern keine Startgebühren zu erheben. Der Grund liegt in der schwierigen finanziellen Situation, in der sich viele Piloten und Fahrer befinden. «Wir wollten damit ein positives Zeichen setzen, um es allen ein bisschen einfacher zu machen, das Rennen zu fahren», erklärte Renndirektor Mervyn Whyte. Die Gebühr betrug bisher 100 Pfund pro Rennen. Das sind gute Neuigkeiten für den Österreicher Horst Saiger, der derzeit sein Budget für seine zweite NW200-Teilnahme zusammenstellt. Das für die Startgebühren eingesetzte Geld kann nun anderswo eingesetzt oder eingespart werden.
Von Matthias Dubach
Dritte Etappe: Lopez gewinnt, Despres neuer Leader
Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar 2013 sicherte sich Francisco «Chaleco» Lopez den zweiten Tagessieg. Der KTM-Pilot aus Chile distanzierte Paulo Goncalves (Husqvarna) um 1:08 min. Der dritte Rang ging an Titelverteidiger Cyril Despres. Der französische KTM-Werkspilot übernahm damit die Gesamtführung. Der bisherige Leader Joan Barreda (Husqvarna) erlitt ein Debakel und stürzte in der Tabelle auf Rang 18 ab. Noch sind aber längst nicht alle Fahrer im Ziel, der Spanier dürfte noch weiter zurückgereicht werden.
Von Matthias Dubach
Debakel für Dakar-Leader Barreda bahnt sich an
Joan Barreda übernahm am Vortag mit dem Etappensieg die Gesamtführung der Rallye Dakar, zum ersten Mal überhaupt schaffte dies ein Husqvarna-Pilot. Aber auf der dritten Etappe von Pisco nach Nazca bahnt sich ein Debakel für den Spanier an. Beim fünfen von sieben Check-Points liegt Barreda 22:58 min hinter dem aktuell führenden «Chaleco» Lopez zurück. Das ist nur die 42. Zeit der 46 Piloten, die diesen Streckenteil schon passiert haben.
Von Matthias Dubach
Ruben Faria fährt wieder, Cyril Despres führt
Nach einem Zwischenhalt zu Beginn der Wertungsprüfung auf der dritten Etappe der Rallye Dakar nahm Ruben Faria das Rennen wieder auf. Der Portugiese aus dem KTM-Werksteam stand rund zehn Minuten. Nun ist der Wasserträger näher an seinem Teamleader Cyril Despres dran und könnte dem Franzosen rasch helfen, falls beim Titelverteidiger ein Problem auftauchen sollte. Beim ersten Check-Point nach rund 20 Fahrminuten führt Despres vor Gesamtleader Joan Barreda (Husqvarna).
Von Matthias Dubach
Dakar: Ruben Faria stoppte kurz nach dem Start
Die dritte Etappe der Rallye Dakar führt von Pisco nach Nazca. Nach nur acht Kilometern der 243 km langen Wertungsprüfung trat bei KTM-Werkspilot Ruben Faria ein Problem auf. Der Portugiese, der in der Gesamtwertung auf Rang 4 liegt, musste auf der Strecke anhalten. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Nicht auszuschliessen ist ein taktischer Hintergrund: Faria ist der Wasserträger von Titelverteidiger Cyril Despres. Weil der Franzose durch seinen zwölften Tagesrang vom Vortag erst 14 min nach Faria startete, wartet der Helfer möglicherweise auf den Teamleader.
Von Vanessa Georgoulas
Goncalves und Botturi: Irrfahrt im Staub
Paulo Goncalves und Alessandro Botturi hatten am zweiten Tag der Rallye Dakar nicht so viel Erfolg wie ihre Husqvarna-Teamkollegen Joan Barreda und Matt Fish, die mit dem Etappensieg (Barreda) und Platz 3 (Fish) die Gesamtführung für das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain sicherten.
Goncalves belegte nach der 242 Kilometer langen Sonderprüfung den 22. Platz und klagte: «Das war eine echte Herausforderung für uns alle. Wir kamen ein paar Mal von der Strecke ab, denn die Waypoints waren schwer zu finden, und dann war da auch noch der viele Staub. Also bin ich es ruhiger angegangen, denn es liegt noch einiges vor uns.»
Botturi musste sich gar mit dem 30. Rang begnügen und stimmte in Goncalves' Klagelied mit ein: «Wie er schon sagt, es war ziemlich staubig, und dadurch mussten wir vom Gas. Ich hoffe morgen wieder etwas Zeit gutzumachen.»
Goncalves belegte nach der 242 Kilometer langen Sonderprüfung den 22. Platz und klagte: «Das war eine echte Herausforderung für uns alle. Wir kamen ein paar Mal von der Strecke ab, denn die Waypoints waren schwer zu finden, und dann war da auch noch der viele Staub. Also bin ich es ruhiger angegangen, denn es liegt noch einiges vor uns.»
Botturi musste sich gar mit dem 30. Rang begnügen und stimmte in Goncalves' Klagelied mit ein: «Wie er schon sagt, es war ziemlich staubig, und dadurch mussten wir vom Gas. Ich hoffe morgen wieder etwas Zeit gutzumachen.»
Von Matthias Dubach
Dakar: Sieg und Gesamtführung für Husqvarna
Der zweite Tag an der Rallye Dakar in Südamerika wurde zum grossen Tag für den Spanier Joan Barreda. Der Fahrer aus dem Team Husqvarna by Speedbrain gewann die Prüfung in den Sanddünen rund um die peruanische Stadt Pisco mit 3:16 min Vorsprung auf Landsmann Juan Pedrero (KTM). Der 29-Jährige übernahm mit dem Tagessieg auch die Führung in der Gesamtwertung. Der bisherige Leader «Chaleco» Lopez verlor 18:14 min. Auch Titelverteidiger Cyril Despres büsste Zeit ein: Dem KTM-Werksfahrer fehlten im Ziel 10:10 min auf Barreda. Derzeit haben 48 Fahrer das Ziel erreicht.
Von Matthias Dubach
Honda-Leader Rodrigues: Zufrieden mit dem Prolog
Hélder Rodrigues ist Leader im neuen Honda-Werksteam, das für die Rallye Dakar auf die Beine gestellt wurde. Der Portugiese beendete den nur 13 km langen Prolog in
Pisco auf Rang 29. «Mein Ziel war es, mich direkt hinter meinen direkten
Rivalen einzuordnen. Das habe ich geschafft», erklärte Rodrigues.
«Ich bin zufrieden mit meiner Position. Es war eine kurze, aber nette
Spezialprüfung und eine gute Gelegenheit, das Motorrad zu checken. Es
war ein perfekter Start und es war überwältigend, so viele Zuschauer an
der Strecke zu sehen.»
Von Matthias Dubach
HRC-Präsident Tetsuo Suzuki am Dakar-Start
Gestern startete in der peruanischen Hauptstadt Lima die Rallye Dakar. Erstmals seit 24 Jahren nahm wieder ein Werksteam von Honda an der berühmten Offroad-Rallye teil. Zu diesem Meilenstein der Firmen-Geschichte reiste auch Tetsuo Suzuki nach Südamerika, der Japaner ist Präsident der Honda Racing Corporation (HRC). Suzuki wünschte in Lima den drei Honda-Piloten Hélder Rodrigues, Johnny Campbell und Javier Pizzolito Glück für die 14 Etappen durch die Länder Peru, Chile und Argentinien.
Von Matthias Dubach
Dakar-Pilot Kreidl: «Volksfeststimmung in Peru»
Ferdinand Kreidl ist der einzige Motorradfahrer aus Österreich an der Rallye Dakar, die gestern in Peru begonnen hat. «Auf der kurzen Sonderprüfung habe ich null riskiert», meldete der KTM-Pilot. «Bei der Verbindungsetappe an der Pazifikküste war es angenehm kühl. Die Küste war sehr beeindruckend; hohe Wellen und Warnschilder, wie man sich bei einem Tsunami verhalten soll», fiel Kreidl auf der Fahrt zwischen dem Startort Lima und der Etappenort Pisco auf. «Die Begeisterung der Menschen ist enorm. In den Dörfern und Städten entlang der Liason herrschte absolute
Volksfeststimmung.» Heute wartet auf die Dakar-Piloten mit der zweiten Etappe der erste Prüfstein, es geht durch tiefe Sanddünen rund um Pisco.
Von Oliver Feldtweg
Rallye Dakar: KTM-Pilot Lopez führt
Der 13 km lange Prolog der
Dakar-Motorrad-Rallye wurde eine Beute des KTM-Piloten Chaleco Lopez aus Chile.
Die Abstände zu den Verfolgern sind noch sehr gering.
Resultate
Lima nach Pisco (Totaldistanz 263 km; 250 km Verbindungsetappe, 13 km Sonderprüfung) 1. Chaleco Lopez, Chile, KTM, 7:51 min.
2. Frans Verhoeven, Niederlande, Yamaha, 0,1 sec zur.
3. Pablo Qintanilla, Chile, Honda, 0,5 sec zur.
4. Patricio Cabrera, Chile, Kawasaki, 11 sec zur.
5. Cyril Despres, Frankreich, KTM, 13 sec zur.
6. David Casteu, Frankreich, Yamaha, 15 sec zur.
7. Ruben Faria, Portugal, KTM, 19 sec zur.
8. Javier Pizzolito, Argentinien, Honda, 21 sec zur.
9. Pal-Anders Ullevalseter, Norwegen, KTM, 26 sec zur.
10. Joan Barreda Bort, Spanien, Husqvarna, 29 sec zur.
Von Matthias Dubach
Livestream vom Dakar-Auftakt in Lima
Der peruanische TV-Sender TV Peru sendet live vom Auftakt der Rallye Dakar in Lima. Derzeit gehen die Motorradfahrer einzeln über die Startrampe und auf die erste Verbindungsetappe nach Pisco. Die Sendung gibt es auch auf dem Livestream des Senders:
http://www.tvperu.gob.pe/tvperuenvivo/senal-hd.html
http://www.tvperu.gob.pe/tvperuenvivo/senal-hd.html
Von Matthias Dubach
Rallye Dakar startet in einer Stunde
Der Start zur 34. Rallye Dakar steht kurz bevor: Um 13.50 Uhr (MEZ) werden die ersten Motorradfahrer auf die Reise geschickt. Traditionell ist die erste Etappe noch keine ultimative Herausforderung. Der Start erfolgt in Perus Hauptstadt Lima, es folgt eine 250 km lange Verbindungsetappe an der Küste entlang in südlicher Richtung nach Pisco. Dort wartet auf einem Rundkurs eine Sonderprüfung über 13 km, diese wird über das Klassement nach dem ersten Tag Aufschluss geben.
Von Matthias Dubach
Ferdinand Kreidl: Stressfreie Ankunft in Lima
Bei der Rallye Dakar stammt mit KTM der dominante Hersteller aus Österreich. Auf der Fahrerseite hat die Alpenrepublik aber nur einen Einzelkämpfer zu bieten: Ferdinand Kreidl ist der einzige österreichische Motorradpilot am Start in Lima. Obendrein fiel die Unterstützung Kreidls durch KTM dieses Jahr nicht mehr so üppig aus wie noch bei seinem Debüt vor einem Jahr. Hinter vorgehaltender Hand ist zu hören, dass dieses Budget zum Africa Race abwanderte, wo die beiden prominenten Schauspieler Tobias Moretti und Gregor Bloéb auf KTM ihre erste Marathon-Rallye bestreiten.
Derweil ist Kreidl am Startort in Peru eingetroffen: «Die Reise von Frankfurt nach Lima via Madrid war bis auf drei Stunden Wartezeit in Madrid stressfrei. Beim zwölfstündigen Flug von Madrid nach Lima habe ich acht Stunden geschlafen. Gepäckausgabe und Zoll haben eine Stunde gedauert – das war's auch schon», meldete der KTM-Privatpilot. «Im Hotel habe ich dann Ingo Zahn (Anm.: Teamkollege) und die Team-Kaiser-Truppe getroffen. Danach sind wir in die Dakar-City gefahren und haben uns mal orientiert. Tolles Wetter, aber kaltes Meer», fiel Kreidl bei der Ankunft an der Pazifikküste auf.
Derweil ist Kreidl am Startort in Peru eingetroffen: «Die Reise von Frankfurt nach Lima via Madrid war bis auf drei Stunden Wartezeit in Madrid stressfrei. Beim zwölfstündigen Flug von Madrid nach Lima habe ich acht Stunden geschlafen. Gepäckausgabe und Zoll haben eine Stunde gedauert – das war's auch schon», meldete der KTM-Privatpilot. «Im Hotel habe ich dann Ingo Zahn (Anm.: Teamkollege) und die Team-Kaiser-Truppe getroffen. Danach sind wir in die Dakar-City gefahren und haben uns mal orientiert. Tolles Wetter, aber kaltes Meer», fiel Kreidl bei der Ankunft an der Pazifikküste auf.
Von Matthias Dubach
Julien Lieber fährt das Strandrennen Le Touquet
Julien Lieber unterschrieb vor den Weihnachten beim MX2-Team Rockstar
Energy Suzuki und hat nun einen ersten Termin für einen Renneinsatz
erhalten. Der 18-jährige Belgier wird am 3. Februar das bekannte
Strandrennen Le Touquet bestreiten. Lieber wird mit einer RM-Z450
antreten.
Von Mike Powers
Cyril Despres: Sprachen als Erfolgsfaktor
Rallye-Dakar-Titelverteidiger Cyril Despres hat seinen fünften Triumph beim berühmten Offroad-Rennen (ab 5. Januar) im Visier. Der Franzose ordnet in seiner Karriere alles dem Erfolg unter und gibt ein Beispiel dafür: «Als ich Profifahrer wurde, habe ich Englisch und Spanisch gelernt. Das ist wichtig für die Sponsoren, ohne Sponsoren kannst du nicht unter guten Bedingungen Rennen bestreiten. Und du kannst auch mit allen anderen Leuten nicht sprechen, die du brauchst», erklärt der KTM-Werkspilot.
Von Matthias Dubach
Auch vor 2009 war «Dakar» nicht immer Programm
Puristen stören sich daran, dass die berühmte Rallye Dakar seit 2009 in Südamerika und nicht mehr traditionell in Afrika durchgeführt wird. Allerdings wird oft vergessen, dass auch vor 2009 nicht immer die ursprüngliche Route Paris–Dakar gefahren wurde. Ab 1992 gab es auch die Strecken Paris–Kapstadt, Granada–Dakar, Dakar–Agadez–Dakar, Marseille–Sharm el Sheik, Barcelona–Dakar und Lissabon–Dakar zu fahren.
Von Peter Fuchs
UEM wird in FIM Europe umbenannt
Der Europäische Motorrad-Verband UEM wird in FIM Europe umbenannt. Die FIM ist der Motorrad-Weltverband, an dessen Regularien orientiert sich die UEM seit Jahren. Um die sprachliche Verwirrung um die Verbandsnamen zu entzerren, soll sich zukünftig jegliche Namensgebung an der FIM orientieren. Also auch FIM Africa, FIM South America etc.
Von Philipp Grünberger
2012 wird ein Rekordjahr für KTM
KTM kann zufrieden auf das Jahr 2012 zurückblicken. Erstmals in der
Geschichte der Firma in Mattighofen/A wurden über 100.000 Motorräder
verkauft, ausserdem wurden viele Erfolge auf den Rennstrecken
eingefahren. 20 Weltmeister in allen Bereichen (u.a. alle drei
Motocross-Titel und Moto3-WM) fuhren 2012 eine KTM. Damit steht KTM bei
bereits 223 WM-Titeln in der Firmengeschichte. Dazu kamen 2012
prestigeträchtige Erfolge wie der Rallye-Dakar-Sieg und der Gewinn der
US-amerikanischen Motocross-Meisterschaft. Die Marke Husaberg, die seit
1994 zu KTM gehört, holte zwei WM-Titel in der Enduro-WM und war im
Extrem-Enduro-Bereich äusserst erfolgreich. Über 6000 Husaberg fanden im
Verkauf einen Abnehmer.
Von Oliver Feldtweg
Spanien: Renntermine stehen fest
Der Kalender für die Rennen für die spanische
Rundstrecken-Motorrad-Meisterschaft (CEV) 2013 steht fest.
28. April: Circuit
de Catalunya (Moto3, Moto2, Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 26. Mai: MotorLand Aragón (Moto3, Moto2 und
Stock Extreme). – 23. Juni: Circuito
de Albacete (Moto3, Moto2,
Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 8. September: Circuito de Albacete (Moto3, Moto2 und Stock
Extreme). – 22. September: Circuito de Navarra (Moto3, Moto2, Stock Extreme und
Kawasaki Z Cup). – 17. November: Circuit de la Comunitat Valenciana (Moto3,
Moto2, Stock Extreme und Kawasaki Z Cup). – 24. November: Circuito de Jerez (Moto3,
Moto2 und Stock Extreme).
Von Mike Powers
Auch Marc Coma muss auf die Dakar verzichten
Der dreifache Dakar-Sieger Marc Coma
wird fehlen, wenn die wichtigste Rallye der Welt am 5. Januar in Lima/Peru
startet. Der KTM-Werksfahrer leidet noch immer an den Nachwirkungen seines
Highspeed-Sturzes bei der Rallye Marokko im Oktober. Damals hat er sich die
linke Schulter ausgekugelt. Der 36-jährige Spanier teilte mit: «Wenn ich nicht
um den Sieg kämpfen kann, dann fahre ich auch nicht.» Vor Coma hatte bereits
das Honda-Werksteam zwei seiner fünf Werksfahrer wegen Verletzungen
zurückgezogen.
Von Andreas Gemeinhardt
Ben Bostrom auf Jobsuche
Bis zum AMA-Saisonauftakt in Daytona sind nur noch 12 Wochen
Zeit. Nachdem das Team Jordan Motorsports den Vertrag mit Ben Bostrom nicht
verlängerte, wir es eng für den 37-jährigen Kalifornier. «Es ist frustrierend
zuzusehen, wie die Chancen auf einen Platz in einem konkurrenzfähigen Team
immer mehr sinken», hält Bostrom, der die Saison 2012 als Gesamt-Sechster der US-Superbike-Meisterschaft
beendete, fest.
Von Ivo Schützbach
Die Saison 2012 auf DVD
Lassen Sie die eindrucksvollsten Momente der Rennsaison 2012
noch einmal aufleben: Der Motorrad-Weltverband FIM bietet von den eigen
vermarkteten Meisterschaften Endurance-, Sidecar-, Eispeedway-, SuperEnduro-,
X-Trial- und Trial-WM Jahreszusammenfassungen auf DVD an. Zum Shop gelangen Sie hier
Von Ivo Schützbach
Honda-Werksteam: Bereits zwei Fahrer sind verletzt
Statt wie angekündigt mit fünf, wird das neu geschaffene Honda-Werksteam bei der am 5. Januar 2013 beginnenden Rallye Dakar nur mit drei Piloten antreten. Felipe Zanol (Brasilien) und Sam Sunderland (Grossbritannien) verletzten sich Anfang Dezember bei Testfahrten in Kalifornien in der Mojave-Wüste. Die Hoffnungen des Teams HRC ruhen nun auf Helder Rodrigues (Portugal), Javier Pizzolito (Argentinien) und Johnny Campbell (USA).
Von Andreas Gemeinhardt
Neues Buch von David Reygondeau
Der langjährige Suzuki-Teamfotograf David Reygondeau lässt
in seinem neuesten Buch noch einmal die Saison 2012 der Endurance-Weltmeisterschaft
Revue passieren. Die grossformatige Publikation (255 x 345) umfasst 176
Seiten und kostet 45 Euro. Sie ist in Englisch und Französisch unter folgenden
Adressen lieferbar:
David Reygondeau, 2 av Henri martin, 94100 Saint Maur des Fosses, Frankreich. Mobile: +33 (0) 6 89 33 46 50 / E-Mail: david@reygondeau.com / Website: www.reygondeau.com / Website: www.good-shoot.com
David Reygondeau, 2 av Henri martin, 94100 Saint Maur des Fosses, Frankreich. Mobile: +33 (0) 6 89 33 46 50 / E-Mail: david@reygondeau.com / Website: www.reygondeau.com / Website: www.good-shoot.com
Von Ivo Schützbach
Liverpool wird neuer Austragungsort
Die SuperEnduro-WM umfasst diese Saison nur drei Runden:
Lodsch/PL, Barcelona/E und Tours/F. Vermarkter ABS Communication will die
Indoor-WM langsam ausbauen. Zu diesem Zweck wurde ein Vertrag mit der «Echo
Arena» in Liverpool/GB geschlossen. Dort wird am 17. November 2013 die
Eröffnungsrunde der WM 2013/2014 stattfinden.
Von Ivo Schützbach
Die Saison 2012 auf DVD
Lassen Sie die eindrucksvollsten Momente der Rennsaison 2012
noch einmal aufleben: Der Motorrad-Weltverband FIM bietet von den eigen
vermarkteten Meisterschaften Endurance-, Sidecar-, Eispeedway-, SuperEnduro-,
X-Trial- und Trial-WM Jahreszusammenfassungen auf DVD an. Zum Shop gelangen Sie hier
Von Matthias Dubach
Insel Man: Conor Cummins bei Milwaukee Yamaha
Das Tauziehen um Road-Racing-Star Conor Cummins ist beendet: Der 26-Jährige Brite wird 2013 für Milwaukee Yamaha angreifen und die Tourist Trophy in seiner Heimat auf der Insel Man, das North West 200, den Ulster Grand Prix, das Southern 200 und den Macau-GP bestreiten. Cummins wird damit Teamkollege von William Dunlop. Für die Dienste des Haudegens hatte sich auch SMT Honda interessiert.
Von Andreas Gemeinhardt
Jordan Motorsports 2013 mit Hayden und Eslick
Das Team «Jordan Motorsports National Guard Suzuki» setzt
auch in der Saison 2013 die Zusammenarbeit mit Roger Lee Hayden fort. Als
dessen neuer Teamkollege wurde Danny Eslick, der im vergangenen Jahr die Daytona
SportBike Championship gewann, verpflichtet. «Jordan Motorsports National Guard
Suzuki» ist das Team des motorsportbegeisterten Basketball-Superstars Michael
Jordan.
Von Rick Miller
Schwerer Superbike-Sturz von Andrew Stroud
Der vierfache Neuseeländische Superbike-Champion Andrew Stroud beendete die zweite Runde der nationalen Meisterschaft in Manfield im Krankenhaus von Palmerston North. Diagnose: Schlüsselbein rechts gebrochen, linkes Knie demoliert. Stroud war kurz vor der Ziellinie mit einem überrundeten Fahrer kollidiert. Das Rennen gewann Sloan Frost auf Suzuki.
Von Ivo Schützbach
Von Honda wird bei der Dakar viel erwartet
«Seit die Rallye Dakar in Südamerika ausgetragen wird, ist das Interesse der Leute in Argentinien unglaublich», sagt Honda-Werksfahrer Javier Pizzolito. «Ich bin sehr stolz, dass ich Teil des Honda-Projekts sein darf. Jeden Tag, den wir dem Start der Dakar näherkommen, steigen die Erwartungen an Honda.»
Der Argentinier hat sich mit Rennen in der Heimat an die Honda CRF450R gewöhnt: «Dabei ging ich aber keine Risiken ein. Es ging darum, ein Gefühl für das Motorrad zu bekommen.»
Honda startet 2013 erstmals seit Jahren wieder mit einem Werksteam bei der Dakar Verpflichtet wurden Johnny Campell, Topfahrer Helder Rodrigues, Sam Sunderland, Felipe Zanol und Pizzolito.
Der Argentinier hat sich mit Rennen in der Heimat an die Honda CRF450R gewöhnt: «Dabei ging ich aber keine Risiken ein. Es ging darum, ein Gefühl für das Motorrad zu bekommen.»
Honda startet 2013 erstmals seit Jahren wieder mit einem Werksteam bei der Dakar Verpflichtet wurden Johnny Campell, Topfahrer Helder Rodrigues, Sam Sunderland, Felipe Zanol und Pizzolito.
Von Andreas Gemeinhardt
Taylor Knapp wird KTM-Pilot
Das KTM HMC Racing Team verpflichtete Taylor Knapp als neuen
Teamkollegen von Chris Fillmore für die AMA US-Superbike-Meisterschaft. Beide
werden in der kommenden Saison auf KTM RC8R ausrücken.
Von Matthias Dubach
Dakar-Sieger wird neues Aushängeschild von LS2
Kurz vor dem Start der Rallye Dakar 2013 am 5. Januar in Lima unterzeichnete Titelverteidiger einen neuen Helm-Ausrüstervertrag. Der Franzose ist neues Offroad-Aushängeschild des spanischen Helmherstellers LS2.
Von Ivo Schützbach
Honda-Fahrer halten Dakar-Sieg für möglich
Honda startet 2013 erstmals seit Jahren
wieder mit einem Werksteam bei der berühmten Rallye Dakar in Südamerika. Johnny
Campell, neben Topfahrer Helder Rodrigues, Sam Sunderland, Felipe Zanol und
Javier Pizzolito einer von fünf Piloten, bereitete sich bei der Baja 1000 in
Mexiko auf die Dakar vor. «Wir hatten drei Begleit-Trucks, über 100 Betreuer
und einen Hubschrauber zur Unterstützung dabei», sagt Campel. «Für die Honda
CRF450 wurde viel Entwicklungsarbeit geleistet. Jetzt sind wir bereit, auch bei
der Dakar zu gewinnen.»
Von Ivo Schützbach
Dunlop verliert Monopol in Australien
Bislang war Reifenhersteller Dunlop Alleinausrüster in der Australischen Meisterschaft, in der Weltmeisterschaft wird aber seit Jahren mit Pirelli gefahren. Nun ist das Dunlop-Monopol gefallen, die australischen Teams haben für 2013 freie Auswahl. «Entsprechend nützen einige unsere Partner den WM-Lauf zum Testen», sagte Pirelli-Rennchef Giorgio Barbier gegenüber SPEEDWEEK.DE. Am gleichen Wochenende wie die Superbike-WM (24. Februar 2013) ist auf Phillip Island auch der erste Lauf zur Australischen Meisterschaft.Vier australische Wildcard-Fahrer für die Klassen Superbike- und Supersport-WM sind bereits bestätigt – so viele wie länger nicht mehr.
Von Helmut Ohner
IOEM-Termine stehen fest
Die Fahrer der IOEM waren schon etwas ungeduldig. Jetzt wurden die Termine bekanntgegeben.
06./07. 04. 2013 Slovakiaring
25./26. 05. 2013 Pannoniaring
13./14. 07. 2013 Autodrom Most
20./21. 07. 2013 Red Bull Ring
17./18. 08. 2013 Rijeka/Grobnik
07./08. 09. 2013 Hungaroring oder
14./15. 09. 2013 Pannoniaring
06./07. 04. 2013 Slovakiaring
25./26. 05. 2013 Pannoniaring
13./14. 07. 2013 Autodrom Most
20./21. 07. 2013 Red Bull Ring
17./18. 08. 2013 Rijeka/Grobnik
07./08. 09. 2013 Hungaroring oder
14./15. 09. 2013 Pannoniaring
Von Kilian Reuss
Norton mit Dan Hegarty und Ian Mackman
Norton bestreitet mit Dan Hegarty und Ian Mackman die Isle
of Man TT Races 2013. Mackman war bereits in diesem Jahr mit einer Norton am
Start, doch zu einem Renneinsatz kam die V4-Maschine nicht, da die Senior TT aufgrund
des schlechten Wetters abgesagt wurde.
Von Matthias Dubach
Schröder: Die deutsche Dakar-Hoffnung fehlt 2013
Bei der letzten Ausgabe der Rallye Dakar im letzten Januar hatte Daniel Schröder vor allem in der zweiten Woche aufgetrumpft. Der KTM-Privatpilot konnte im Ziel den starken 20. Gesamtrang feiern. 2013 muss das deutsche Rallye-Talent nun aber wegen einer Verletzung passen. Schröder hatte seine dritte Dakar-Teilnahme bereits geplant, er wäre wie Ferdinand Kreidl (A), Miran Stanovnik (SLO) und Gabor Saghmeister (SRB) vom Team Kaiser betreut worden.
Von Andreas Gemeinhardt
Langlaufloipe am Lausitzring
Der Winter hat Einzug gehalten und macht auch vor dem
Lausitzring nicht Halt. „Zum Glück“, freut sich Josef Meier, geschäftsführender
Gesellschafter der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH. „Nach den schneereichen
Wintern in den vergangenen Jahren kam uns die Idee, dass sich unser großes Areal
doch hervorragend als Langlaufgebiet eignet. Daher haben wir uns ein
Loipenspurgerät zugelegt.“
Nun kommt dieses endlich zum Einsatz: Ausgehend vom Parkplatz
P4 erstreckt sich ab sofort über die nördlich angrenzenden Wiesen ein drei
Kilometer langer Loipenrundkurs.
Von Tomasz Gaworek
Taddy Blazusiak mobilisiert die Massen
Dank Lokalmatador Taddy Blazusiak kamen so viele Fans wie nie zuvor zum Auftakt der SuperEnduro-WM ins polnische Lodsch. Der Weltmeister lockte über 9000 Begeisterte in die Atlas Arena, 30 Prozent mehr als im Vorjahr.
Von Ivo Schützbach
Pedercini Kawasaki angelt Lorenzo Savadori
Das italienische Team Pedercini
Kawasaki überraschte 2012 im Superstock-1000-Cup mit drei Siegen von Bryan
Staring. Es waren die ersten Siege des rührigen Teams, seit sie auf
internationalem Parket unterwegs sind! Der schnelle Australier konnte nicht gehalten
werden, an seiner statt kommt der 19-jährige Italiener Lorenzo Savadori, der
den Cup auf Barni-Ducati als Fünfter beendet hat, drei Podestplätze und einen
Sieg holte. «Meine Lernkurve 2012 war sehr steil, mit etwas mehr Glück hätte es
sogar zu besseren Resultate gereicht. 2013 möchte ich um den Titel kämpfen.»
Von Ivo Schützbach
Kiyonari zweiter Fahrer bei Samsung Honda
Nach Alex Lowes hat Samsung Honda den Japaner
Ryuichi Kiyonari als zweiten Fahrer für die Britische Superbike-Meisterschaft
verkündet. Kiyonari ist kein Unbekannter auf der Insel: Er wurde bereits 2006,
2007 und 2010 Meister, jeweils auf Honda. Für 2013 hat der 30-Jährige auch mit
dem Team von Fausto Gresini für die MotoGP-WM auf einem CR-Bike verhandelt.
Statt Kiyonari wurde aber der Australier Bryan Staring verpflichtet.
Von Ivo Schützbach
Alex Lowes unterschreibt bei Samsung Honda
Alex Lowes, Zwillingsbruder des Supersport-WM-Dritten
Sam Lowes, hat einen Vertrag bei Samsung Honda für die Britische Superbike-Meisterschaft
unterschrieben. Dort ersetzt er den in die MotoGP-WM abgewanderten Michael Laverty
(Bruder von Superbike-Star Eugene Laverty). «2013 wird ein Megajahr, ich kann
es kaum erwarten», meinte der 22-Jährige zu seinem Vertrag.