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Michael Sandner (GasGas): Comeback mit Hindernissen

Von Johannes Orasche
Michael Sandner im Einsatz

Michael Sandner im Einsatz

GasGas-MX2-Ersatzmann Michael Sandner konnte bei den beiden bisherigen Motocross-WM-Events in Mantua durchaus überzeugen, hatte aber mit körperlichen und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Michael Sandner wurde nach Verletzung von GasGas-Jungstar Simon Längenfelder als Ersatz in das Team DIGA Procross Factory Juniors in die MX2-Weltmeisterschaft geholt. Der Oberösterreicher, der 2019 einige gute GP-Ergebnisse einfahren konnte und 2020 auf der von Sarholz unterstützen KTM im Kini-Team unter anderem in der tschechischen MX2-Serie fährt, fügte sich wieder tapfer in der MX2-WM ein.

Am Sonntag in Mantua holte der 21-Jährige bei seinem Kaltstart in der deutschen DIGA-Procross-Truppe immerhin Rang 15, schied im zweiten Rennen jedoch aus. Ähnlich war es dann auch am Mittwoch. Hier holte Sandner zunächst mit Rang 17 WM-Zähler und musste später mit P24 einen Nuller hinnehmen.

«Ich bin am Samstag über Nacht krank geworden», schildert Sandner. «Es war ein wirklich harter Tag für mich.» Am Mittwoch fuhr Sandner in Lauf 1 lange auf P15, ehe er im Finish noch zwei Positionen verlor.

«Es war ein etwas enttäuschender Tag für mich», sagt Sandner über den Mittwoch in Mantua. «Ich hatte ein wenig Probleme. Aber es ist erst das zweite Rennen für das Team DIGA Procross. Ich werde mich jetzt ausruhen und dann am Sonntag versuchen, meine Ergebnisse zu verbessern.»

Übrigens: Hervorragend schlägt sich der zweite Neuling im Team, der junge Schwede Isak Gifting, der als Ersatz für den ebenfalls verletzten Stammfahrer Jeremy Sydow geholt wurde. Gifting fuhr bisher in allen Rennen in die Punkte und holte als bestes Ergebnis einen starken achten Rang im zweiten Lauf am Mittwoch.

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