Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Verletzter Kay de Wolf (Husqvarna): Keine Brüche

Von Thoralf Abgarjan
Kay de Wolf stürzte in Argentinien schwer

Kay de Wolf stürzte in Argentinien schwer

Nach seinem schweren Sturz im ersten MX2-Lauf von Neuquen war Husqvarna-Werksfahrer Kay de Wolf minutenlang ohne Bewusstsein. Vor Ort war von einer Kopfverletzung die Rede. Nun gab es Entwarnung.

Wenn nach Kopfverletzungen die Nachrichten ausbleiben, sind das eher schlechte Zeichen. Zur Erinnerung: Kay de Wolf rangierte in Neuquen auf Platz 3 hinter Tom Vialle und Jago Geerts und stürzte in Runde 6 schwer nach einem Sprung. Der Niederländer scrubbte über den Hügel, landete aber quer und ging danach heftig zu Boden. De Wolf blieb mitten auf der Strecke liegen und musste vom medizinischen Personal in Sicherheit gebracht werden.

«Ich war einige Minuten lang bewusstlos», schilderte der 17-Jährige die Situation. Vor Ort war von einer Kopfverletzung die Rede. Zum zweiten Lauf konnte der Niederländer nicht antreten. Bis zum Dienstag hat es nun gedauert, bis erste Ergebnisse seiner Untersuchungen vorlagen, die nach seiner Rückkehr aus Argentinien umgehend durchgeführt wurden. «Ich bin froh, dass ich die Strecke auf eigenen Füßen verlassen konnte», erklärte de Wolf. «Nach den Untersuchungen im Krankenhaus erhielten wir die Nachricht, dass ich keine Knochenbrüche erlitten habe. Ich werde jetzt ein paar Tage brauchen, um mich wieder zu erholen und Tag für Tag sehen, wie es läuft.»

De Wolf hat jetzt ein paar Tage Zeit. Der nächste WM-Lauf findet erst übernächste Woche am 3. April in Agueda statt.

Der Crash von de Wolf im Video.


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