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Rauchenecker: «Top-Ten sind ein schwieriges Ziel»

Von Matthias Dubach
Pascal Rauchenecker: Zuversichtlich in Katar

Pascal Rauchenecker: Zuversichtlich in Katar

Für seine Comeback-Saison hat der Österreicher das Team gewechselt, blieb aber KTM treu. Für 2013 hat er sich eine hohe Hürde gesetzt.

«Meine Vorbereitung war sehr gut, ich fühle mich sehr gut», erklärte Pascal Rauchenecker kurz vor dem ersten Training der MX2-Klasse beim Katar-GP. «Ich habe im Winter nur die Rennen in Mantua und Valence bestritten. Da konnte ich das Training noch nicht ganz umsetzen. In Mantua hat es mich in der ersten Runde geschmissen. Am Sonntag hatte ich dann einen schlechten Startplatz gehabt und konnte nicht viel ausrichten», stellte der Österreicher fest.

Rauchenecker wechselte ins Team Standing Construct KTM, damit ist er erneut auf einer 250-ccm-Maschine des Mattighofer Werks unterwegs. «Die Unterstützung von KTM ist gut und ich bin froh darüber. Ich habe Kit-Sätze für das Fahrwerk und den Motor, das ist sehr gutes Material. Damit bin ich sehr zufrieden», sagte der 19-Jährige zu SPEEDWEEK.de.

Für Rauchenecker ist die Saison 2013 das Comeback in der WM, letztes Jahr hatte er die zweite Hälfte des Jahres wegen einer schweren Rückenverletzung verpasst. Deshalb hofft der KTM-Pilot, dass ihn diese Saison die Verletzungshexe in Ruhe lässt. «Um Verletzungen zu vermeiden, kann man vielleicht im Training mal etwas weniger riskieren. Aber in den Rennen geht das nicht, da halte ich mich nicht zurück.»

Rauchenecker musste sich an den teuren Überseerennen selber beteiligen, mit seinen Sponsoren hat er den finanziellen Drahtseilakt hingekriegt. «Die Sponsoren wissen, dass es sich um eine WM handelt. Es ist gut, dass Katar und Thailand gleich zum Saisonstart stattfinden. Man sieht, dass ziemlich viele Fahrer hergekommen sind.» Letztes Jahr hatte der Österreicher auf die beiden Runden in Mexiko und Brasilien verzichtet.

In der umkämpften 250-ccm-Klasse – in Katar sind 33 Piloten eingeschrieben – hat sich Rauchenecker die Top-Ten der WM zum Ziel gesetzt. «Das wird sehr schwierig zu erreichen. Aber wenn ich nicht ein hohes Ziel hätte, müsste ich nicht in der WM fahren», erklärte der KTM-Fahrer.

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