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Jeremy Seewer (Suzuki): Nach Valkenswaard WM-Siebter

Von Kay Hettich
Der tiefe Sand in Valkswaarden behagte Jeremy Seewer nicht

Der tiefe Sand in Valkswaarden behagte Jeremy Seewer nicht

Obwohl sich der Schweizer Jeremy Seewer mit dem tiefen Sand beim MX2-Event in Valkenswaard nicht anfreunden konnte, beendete der Suzuki-Pilot das Rennwochenende als Tagessechster.

Suzuki-Ass Jeremy Seewer beisst sich in der Motocross-WM MX2 in den Top-10 fest – mit eindeutiger Tendenz zu den Top-5! Beim fünften Saisonlauf im niederländischen Valkenswaard beendete der Schweizer auf den Positionen 9 und 7 – in Addition beider Rennen beendete der 20-Jährigen das Rennwochenende sogar auf dem sechsten Rang der Tageswertung.

Dabei hatte der Suzuki-Pilot selbst nicht mit einem so ordentlichen Resultat gerechnet. «Ich wusste es würde ein hartes Wochenende für mich, denn die Piste war irgendwie seltsam», meint Seewer zurückblickend. «Ich fuhr fast den gesamten Winter im Sand, aber das hier ist etwas anderes. Sehr schwer mit starken Schlägen. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl auf dem Bike und war etwas unsicher. Kleine Fehler können hier zu einem massiven Crash führen.»

Umso erstaunlicher seine Performance im Rennen. «Die Start ins erste Rennen war ziemlich gut. Als meine Power nachliess, bekam ich das Gefühl hohes Risiko einzugehen. Also habe ich etwas zurückgesteckt. Ich wollte keine dummen Sachen machen und einen Sturz vermeiden», meint der Rockstar Energy Suzuki-Pilot. «Ich hatte einen noch besseren Start im zweiten Lauf, ansonsten war das Rennen aber ziemlich ähnlich. Nach vorne habe ich keinen Druck gemacht, es war wirklich hart.

In der MX2-WM-Gesamtwertung belegt Seewer den siebten Rang.

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