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Nach Highspeed-Crash von Jacobi: Nur Schürfwunden

Von Thoralf Abgarjan
Für Henry Jacobi waren die Überseerennen Erfahrungswerte

Für Henry Jacobi waren die Überseerennen Erfahrungswerte

Nach seinem heftigen 'highsider' am Ende der Startgeraden bei Vollgas und Maximalgeschwindigkeit musste Henry Jacobi das Rennen aufgeben. Zum Glück trug der Thüringer keine schweren Verletzungen davon.

Der erste MX2-Lauf von Thailand begann für Henry Jacobi mit einem heftigen Crash:  In der ersten, langgezogenen Linkskurve brach dem Thüringer bei Maximalgeschwindigkeit das Hinterrad aus. Er wurde vom Bike katapultiert und schlug per 'highsider' hart am Boden auf. Die nachfolgenden Fahrer Jens Getteman und Brent van Doninck krachten direkt in das Wrack Jacobis und gingen ebenfalls zu Boden. Während Getteman das Rennen fortsetzen konnte und bis auf Rang 14 kam und auch van Doninck noch ein paar Runden absolvieren konnte, war für Jacobi das Rennen und auch das gesamte Grand-Prix-Wochenende von Thailand gelaufen.

Zunächst war unklar, ob und wie schwer sich der Deutsche bei diesem Crash verletzt hat, nachdem er in Thailand ohnehin mit einem angebrochenen Sprunggelenks-Fortsatz am Start stand. Nun gab es Entwarnung: «Bis auf Schürfwunden geht's mir gut», schrieb Jacobi über die sozialen Medien. «Die Überseerennen bleiben für mich erst einmal nur Erfahrungswerte.»

Am kommenden Montag fliegt Jacobi zurück nach Europa, wo er sich auf den nächsten Grand-Prix im holländischen Valkenswaard vorbereiten wird.

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