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Max Nagl (Husqvarna): «GP-Sieg wäre möglich gewesen»

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl (#12) legte im ersten Lauf von Valkenswaard wieder einen seiner berühmten Blitzstarts hin

Max Nagl (#12) legte im ersten Lauf von Valkenswaard wieder einen seiner berühmten Blitzstarts hin

Im zweiten Lauf von Valkenswaard musste sich der deutsche Husqvarna-Werksfahrer Max Nagl von der 15. Position nach vorn arbeiten. Bei einem besserem Start wäre sogar der GP-Sieg möglich gewesen.

Mit den Plätzen 2 und 4 erreichte Max Nagl beim dritten WM-Lauf im holländischen Valkenswaard sein erstes Podium der Saison auf Gesamtrang 2.

«Das war insgesamt ein gutes Wochenende», resümierte der Deutsche. «Wir haben das nächste Level erreicht. Obwohl der Regen den Kurs sehr rutschig und insgesamt schwierig gemacht hat, bin ich das ganze Wochenende gut gefahren. Im ersten Lauf habe ich lange um Rang 3 kämpfen müssen und bin am Ende Zweiter geworden. Im zweiten Lauf hatte ich keinen guten Start und fand mich auf dem 15. Platz wieder. Ich weiß nicht, weshalb das passiert ist. Ich wollte es aber hier unbedingt aufs Podium schaffen - für mich und für das Team. So habe ich bis zum Schluss des Rennens hart attackiert und war über das Podium glücklich. Bei einem besseren Start im zweiten Lauf wäre heute der Grand-Prix-Sieg möglich gewesen.»

In 2 Wochen geht die WM im argentinischen Neuquen in ihre 4. von 18 Runden. Der Weilheimer zeigt sich zuversichtlich: «Wir müssen nun die positiven Erfahrungen für die weiteren Rennen mitnehmen. Ich fühle mich ausgezeichnet auf dem Motorrad und der Kurs in Argentinien gehört zu meinen Lieblingsstrecken.»

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