MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Romain Febvre (Yamaha) testet neue Motorcharakteristik

Von Adam Wheeler
Romain Febvre arbeitet an einem verbesserten Setup

Romain Febvre arbeitet an einem verbesserten Setup

Exweltmeister Romain Febvre verrät, dass er mit seiner Yamaha im letzten Jahr unzufrieden war und derzeit mit einer veränderten Leistungsentfaltung experimentiert.

2017 wird die dritte Saison für Exweltmeister Romain Febvre in der MXGP-WM und er wird auch in diesem Jahr zu den Titelanwärtern gezählt.

Zur Zeit testet der 25-jährige Franzose mit dem Yamaha Werksteam um Michele Rinaldi an der Motorcharakteristik seiner Werks-Yamaha Z450FM auf Sardinien.

Es geht um die Leistungsentfaltung, die im letzten Jahr problematisch für den Franzosen war. «Wir haben schon 2015 einige Änderungen vorgenommen und dann auch im letzten Jahr. Aber ich denke, die anderen Teams konnten auch große Fortschritte machen, besonders was den Start betrifft. Wir haben auch daran gearbeitet und mehr Leistung gefunden, aber so war die Maschine für mich schwieriger zu fahren. Dieses Setup passte besser zum Stil von Jeremy [Van Horebeek]. Nun hat mir das Team Einiges zum Testen gegeben und es scheint, als haben wir jetzt eine Lösung gefunden. Wir haben auch am Fahrwerk gearbeitet, was gut funktioniert. Mein derzeitiges Bike ist wie das von 2015, nur eben viel leistungsstärker. In den ersten Rennen werden wir sehen, wo wir stehen.»

Febvre wird die drei Rennen zur italienischen Meisterschaft als Vorsaisonrennen nutzen. Der erste Lauf findet schon Ende des Monats in Riola Sardo statt. Febvre testet auch die Starts mit dem ab dieser Saison obligatorischen Gitter hinter der Startanlage.

«Das ist eine gute Neuerung», meint Febvre. «In der Vergangenheit hatten wir mit dem Bereich hinter dem Startgatter häufig Probleme. Sandreifen funktionieren prima. Nun müssen wir noch mit Hartbodenreifen testen und sehen, wie sich dieses Gitter bei Nässe oder hoher Luftfeuchtigkeit verhält.»

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