MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Nagl (5./Husqvarna) «Bin sehr zufrieden»

Von Kay Hettich
Max Nagl in Ottobiano

Max Nagl in Ottobiano

Mit Platz 5 beim MXGP-Meeting in Ottobiano bestätigte Husqvarna-Werkspilot Max Nagl seine ansteigende Form. Zuversicht für die folgenden Rennen schöpft der Deutsche aus einer neuen Fahrwerksabstimmung.

Sein bisher bestes MXGP-Wochenende 2017 lieferte Max Nagl Ende Mai mit Platz 4 im französischen Ernée ab, nun holte der 29-Jährige in Ottobiano bei schwierigen Bedingungen als Tagesfünfter sein zweites Top-5-Ergebnis der Saison – dabei hatte er sich in Russland eine schmerzhafte Kapselverletzung zugezogen!

In den beiden Rennen kam der Husqvarna-Pilot als Siebter und Vierter ins Ziel. «Wir hatten wohl alle Probleme mit der Hitze, vor allem am Samstag waren die Bedingungen alles andere als ideal», sagte Nagl nach dem anstrengenden Wochenende in Italien. «Im Qualifikationsrennen habe ich mich für Platz 4 mächtig angestrengt. Mein Start ins erste Rennen war nicht so schlecht, danach gelangen mir ich auch ein paar Überholmanöver. Alles lief nach Plan und ich konnte mein eigenes Rennen als Siebter nach Hause fahren. Ich wollte mir auch Kraft für das zweiten Rennen aufheben. Ins zweite Rennen bin ich besser gestartet und im weiteren Verlauf spürte ich, dass ich noch mehr pushen kann. Ich wurde Vierter und dadurch Fünfter der Tageswertung – damit bin ich sehr zufrieden.»

Etwas ärgerlich: Nur vier Punkte fehlten zum Tagespodium! «Wir waren dem Podium ziemlich nahe», weiß auch Nagl, der zuversichtlich für die nächsten Rennen ist. «Wir fanden eine Fahrwerksabstimmung, die wir auch bei den nächsten Rennen einsetzen werden.»

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