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Max Nagl (TM) WM-Achter: «So kann es weitergehen!»

Von Kay Hettich
Max Nagl quetscht aus der TM 450 alles heraus

Max Nagl quetscht aus der TM 450 alles heraus

Max Nagl ist für die kleine italienische Motorradschmiede TM ein Glücksgriff. Der Deutsche holte beim dritten MXGP-Meeting 2018 in Red Sand den zehnten Tagesrang und ist WM-Achter.

Nur als 15. am Startgatter ging Max Nagl in die beiden Finalrennen bei der WM-Premiere der spanischen MX-Piste Red Sand. Doch der TM-Pilot machte das beste aus der Situation und fuhr mit seinem 450er Cross-Bike zwei konsequente Rennen, die ihm die Plätze 9 und 11 einbrachten. Im Gesamtklassement liegt der Weilheimer nun auf einen sehr respektablen achten WM-Rang.

«Wir arbeiten jedes Wochenende sehr hart, um uns zu verbessern. Das Motorrad liefert wirklich eine tolle Basis und macht großen Spaß zu fahren», freute sich der 30-jährige Nagl. «Das ganze Team ist sehr zufrieden. In beiden Rennen lief es gut und ich konnte den Speed erhöhen. So darf es gerne weiter gehen. Der zweite Lauf hätte sogar noch besser verlaufen können, doch neben mir blieb ein Fahrer im Gatter hängen und ich war kurzzeitig abgelenkt.»

Bei TM bereut man die Verpflichtung von Nagl keine Sekunde, der durch seinen enormen Erfahrungsschatz mit KTM, Honda und Husqvarna reichlich Input und klares Feedback gibt. «Wir sind überaus zufrieden mit Max, er leistet für das gesamte Team eine hervorragende Arbeit», lobte Teammanager Marco Ricciardi. «Im ersten Lauf lieferte er eine ausgezeichnet Performance ab. Leider kam beim Start in den zweiten Heat etwas dazwischen, weshalb er das Feld von hinten aufrollen musste.»


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