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Max Nagl (TM): Aufholjagd nach Crash in Moto 1

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl stürzte im ersten Lauf von Orlyonok

Max Nagl stürzte im ersten Lauf von Orlyonok

Der deutsche TM-Werksfahrer Max Nagl stürzte in der ersten Runde des ersten Laufs in Orlyonok und musste eine Aufholjagd vom Ende des Feldes starten. Nagl bereitet sich derzeit in Belgien auf den Lettland-Grand-Prix vor.

Im Qualifikationsrennen von Orlyonok tauchte Max Nagl (TM) wieder in der Spitzengruppe auf. Bis zur ersten Kurve hatte der Oberbayer gute Traktion und ließ das Gas länger stehen als die meisten seiner Konkurrenten. Er kämpfte in der Spitzengruppe und wurde am Ende mit Startplatz 7 belohnt. Früher war der Deutsche als einer der besten Starter im Feld bekannt. Seit der Einführung der Startgitter wurde die Startphase zunehmend zum Problem.

Die Leistung der TM auf den Boden zu bekommen, ist die Herausforderung, vor der Nagl und das Team stehen. Der gute Startplatz von Nagl nutzte im ersten Lauf des Russland-Grand-Prix nichts, denn der Deutsche stürzte in der ersten Kurve: «Anstie hatte direkt vor mir einen Quersteher, so dass ich nicht mehr ausweichen konnte. Wir kollidierten und ich bin als Letzter in die erste Runde gegangen. Damit war das Rennen eigentlich gelaufen. Aber ich habe trotzdem alle Kräfte mobilisiert und versucht, noch so weit wie möglich vorzufahren.» Immerhin rettete Nagl auf Platz 16 noch 5 wichtige WM-Punkte und blieb unverletzt.

Im zweiten Lauf startete Nagl gut, kam auf Platz 8 aus der ersten Runde und wurde auf Rang 10 abgewunken. In der Tabelle fiel Nagl durch den Crash in Lauf 1 auf WM-Rang 11 zurück.

«Ich bereite mich nun in Belgien auf den nächsten Grand-Prix in Kegums vor. Ende kommender Woche fliegen wir nach Lettland. Danach steht auch schon der Heim Grand-Prix in Teutschenthal an.»

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