Jeremy Seewer (Yamaha): P9 trotz Blutbad in Lauf 1
Jeremy Seewer beendete den ersten Lauf blutüberströmt
Erst gegen Rennende von Lauf 1 in Matterley Basin fiel Jeremy Seewer (Yamaha) aus den Top-10 und überquerte mit blutverschmiertem Gesicht und erheblichen Sichtproblemen die Ziellinie auf Rang 12. Auch das Renntrikot war mit Blut vollgespritzt. Der Schweizer veröffentlichte das Schockbild auf seiner Instagram-Seite.
«Ein Stein flog durch meine Brille», erklärte Seewer nach dem Rennen. Trotz der erheblichen Blutungen gab Seewer nicht auf. «Ich hatte keine Schmerzen, aber ich musste die Brille abnehmen, weil sie sich mit Blut gefüllt hatte.»
In der Pause zwischen den beiden Läufen ließ sich der tapfere Schweizer verarzten und lieferte im zweiten Lauf einen 8. Rang ab, was in der Grand-Prix-Wertung Platz 9 bedeutete. Heute schrieb er in Instagram: «Habe einen Stein ins Gesicht bekommen und überlebt.»