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Jeremy Seewer (Yamaha): «Gönnte mir eine Pause»

Von Kay Hettich
Jeremy Seewer will seine Chance auf den MXGP-Titel nutzen

Jeremy Seewer will seine Chance auf den MXGP-Titel nutzen

Im Kampf um die MXGP 2020 hat Yamaha mit Jeremy Seewer realistisch nur ein heißes Eisen im Feuer. Der WM-Vierte aus der Schweiz kommt gut erholt zum Meeting in Mantua/Italien.

Nach den dreifach-Events in Kegums und Faenza folgen ab dem kommenden Wochenende die nächsten drei Rennen in Serie in Mantua. Als mit Abstand bester Yamaha-Pilot liegt Jeremy Seewer als WM-Vierter 30 Punkte hinter  MXGP-Leader Tony Cairoli entfernt.

Dass Seewer mit dem routinierten Italiener mithalten kann, bewies er in Faenza eindrucksvoll. Mit einem Laufsieg und drei weiteren Podestplätzen sammelte der 25-Jährige 121 WM-Punkte – nur einen weniger als KTM-Star Cairoli.

Der Yamaha-Werkspilot ist entschlossen, in Mantua zu Cairoli aufzuschließen, im Idealfall mit weiteren Laufsiegen.

«Ich gönnte mir nach Faenza eine Auszeit und verbrachte einige Zeit zu Hause in der Schweiz. Ich beschäftigte mich mit Dingen, die zu erledigen waren, und fühle mich gut erholt», sagte Seewer. «Mein Gefühl für Mantova ist ganz in Ordnung. Ich bin dort schon häufig gewesen, habe trainiert und bin dort auch GP gefahren. Die Piste ist nicht sonderlich ausgefallen, aber sie macht Spaß. Es gibt dort viele Löcher, das sollte für gutes Rennen sorgen.»

Weil der WM-Dritte Jeffrey Herlings (Red Bull KTM) ausfällt, ist davon auszugehen, dass Seewer nach dem ersten Event in Mantua am Niederländer vorbeiziehen wird.

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