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Henry Jacobi (Honda): Bremshebel brachte das Fiasko

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi

Henry Jacobi

Der deutsche MXGP-Motocross-Fahrer Henry Jacobi musste beim Grand Prix in Agueda in Durchgang 2 nach einer Kollision die erste Nullnummer der laufenden Saison hinnehmen.

Henry Jacobi musste mit nur sieben WM-Punkten für Platz 14 im ersten Lauf aus Portugal abreisen. Der Deutsche aus dem belgischen JM-Team von Jacky Martens zeigte in Lauf 1 mit seinem dritten Holeshot der Saison auf. Danach fiel Jacobi auf Platz 12 zurück und büßte im Finish noch zwei Positionen ein, ehe er als 14. einlief.

In Lauf 2 war Jacobi erneut ganz vorne zu finden und verpasste den Holeshot nur sehr knapp gegen Jorge Prado (Red Bull GASGAS). Danach verlor er seinen Rhythmus, der 25-Jährige war nur kurz in den Top-10 zu finden. Aus der ersten Runde kam Jacobi als Elfter zurück, dann fiel der Thüringer bis auf Position 16 zurück. Noch vor Halbzeit des zweiten Rennens zog sich Jacobi enttäuscht ins Fahrerlager zurück.

Was war passiert? Der Honda-Pilot wurde nach einem Bergaufsatz in der folgenden Haarnadel innen von seinem australischen Markenkollege Mitchell Evans attackiert. Durch das Manöver wurde Jacobi weit nach außen gedrängt und rutschte aus.

Im Zuge dieser Aktion wurde auch der Hebel der Hinterradbremse an der JM-Honda beschädigt. Für Jacobi war es der erste Nuller in dieser Saison. Am kommenden Wochenende geht die nächste Runde der Motocross-WM in Arco di Trento in Italien über die Bühne. Jacobi belegt aktuell mit 52 Punkten Gesamtrang 17.


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