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Max Spies (KTM): Mit Verletzung fast Top-10-Ergebnis

Von Marian Groß
War bei den Fans beliebt: Max Spies

War bei den Fans beliebt: Max Spies

KTM Kosak-Pilot Max Spies fuhr am vergangenen Wochenende seinen ersten MXGP der Motocross-WM 2024. In Intu-Xanadu bei Madrid lief es für den 20-Jährigen zur vollsten Zufriedenheit.

Eine Verletzung kommt nie passend, aber besonders ungelegen ist sie dann doch, wenn es wie bei Max Spies nur zwei Wochen vor Saisonstart passiert. Eine kleine Verletzung am Rücken sorgte für eine fast zweiwöchige Pause in der finalen Vorbereitung auf die MXGP 2024. Mit viel Physiotherapie und Ruhe ging es um eine bestmögliche Genesung.

Selbst am Samstag stand noch die größtmögliche Schonung im Fokus, weshalb Spies nur vorsichtig fuhr und seine Kräfte für den Sonntag sparte. Unter Schmerzen reichte es dennoch für Platz 21 im Qualifikationsrennen.

Der Brandenburger kam als 19. aus der ersten Runde und gewöhnte sich schnell an den zu fahrenden Speed. Schnell fuchste er sich ins Rennen und wurde nach anfänglichen Problemen immer schneller.

«Der erste Lauf wurde nach einem verkrampften Anfang immer besser. Ich bin zum Ende hin immer besser in meinen Fluss gekommen und konnte so ein paar Plätze gutmachen. In der letzten Runde konnte ich sogar P15 und P14 angreifen. Leider sind beide eine Sekunde vor mir über die Ziellinie gefahren», erklärte der KTM-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Das zweite Rennen lief von Anfang an besser, weil ich einen guten Speed gehabt habe. So konnte ich dann bis auf Platz elf vorfahren. Leider habe ich dann ein paar Probleme bekommen, weil mir Dreck durch die Brille ins Auge fiel», erklärte der Hüne. «Am Ende ging es dann zwischen mir und meinem Teamkollegen Tom Koch um Platz zehn. Ich habe dann etwas meinen Rhythmus verloren und musste ihn dann ziehen lassen.»

In der Tageswertung schaffte es «Spicy» so auf Position 12 mit 15 Punkten. In der Tabelle belegt er die 17. Position. «Es war ein sehr solides Wochenende mit klarer Steigerung», stellte der 20-Jährige zufrieden fest. «Es ist zwar etwas bitter, weil mir nur zwei Punkte auf Gesamtrang zehn fehlen, die ich im ersten Lauf hätte einfahren können.»

Grand-Prix of Spain, Arroyomolinos:

1. Jorge Prado (E), GASGAS, 1-1
2. Tim Gajser (SLO), Honda, 2-2
3. Romain Febvre (F), Kawasaki, 4-3
4. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 3-4
5. Jeremy Seewer (CH), Kawasaki, 7-6
6. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha, 9-5
7. Pauls Jonass (LT), Honda, 8-7
8. Valentin Guillod (CH), Honda, 10-8
9. Kevin Horgmo (N), Honda, 11-9
10. Ben Watson (GB), Beta, 13-12
11. Maxime Renaux (F), Yamaha, 5-DNS
12. Maximilian Spies (D), KTM, 16-11
13. Ivo Monticelli (I), Beta, 14-13
14. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic, 6-DNF
15. Cornelius Toendel (N), KTM, 12-16
16. Tom Koch (D), KTM, 19-10
17. Isak Gifting (S), Yamaha, 15-15
18. Jan Pancar (SLO), KTM, 20-14
19. Alvin Östlund (S), Honda, 18-18
20. Ander Valentin (E), Yamaha, 17-20

23. Kevin Brumann (CH), Husqvarna, 23-21
24. Mark Scheu (D), Husqvarna, 24-22

MXGP WM-Stand nach WM-Runde 2 von 20:

1. Jorge Prado (E), GASGAS, 114 Punkte
2. Tim Gajser (SLO), Honda, 104, (-10)
3. Romain Febvre (F), Kawasaki, 92, (-22)
4. Jeffrey Herlings (NL), KTM, 77, (-37)
5. Pauls Jonass (LT), Honda, 73, (-41)
6. Jeremy Seewer (CH), Kawasaki, 68, (-46)
7. Maxime Renaux (F), Yamaha, 63, (-51)
8. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha, 56, (-58)
9. Valentin Guillod (CH), Honda, 49, (-65)
10. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic, 49, (-65)

17. Maximilian Spies (D), KTM, 15, (-99)
18. Tom Koch (D), KTM, KTM, 13, (-101)
19. Alvin Östlund (S), Honda, 6; (-108)
20. Kevin Brumann (CH), Husqvarna, 5, (-109)

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