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Roan van de Moosdijk: Honda-Chance kommt nicht oft

Von Johannes Orasche
Einspringer bei HRC-Honda: der Niederländer Roan van de Moosdijk

Einspringer bei HRC-Honda: der Niederländer Roan van de Moosdijk

Der niederländische MXGP-Motocrosser Roan van de Moosdijk spricht erstmals über seinen Blitz-Deal als Ersatzmann von Rubén Fernández bei HRC-Honda an der Seite von Tim Gajser.

Die Motocross-WM geht am Wochenende in Riola Sardo auf Sardinien in die dritte Saison-Runde. Dort wird auch das Line-Up bei HRC Honda neu sein. Wie Speedweek.com-User wissen, tritt an der Seite des fünffachen Weltmeisters Tim Gajser (27) tritt erstmals Roan van de Moosdijk an. Der 23-jährige Niederländer fährt 2024 erstmals in der MXGP-Klasse und hat sich noch vor dem Saisonstart vom neu formierten Fantic-Werksteam getrennt, wo er Teamkollege seines Landsmannes Glenn Coldenhoff (33) gewesen wäre.

Anfang März war von einer Knieverletzung die Rede, die sich van de Moosdijk in Hawkstone Park zugezogen hatte. Nun springt der einstige MX2-Wunderknabe, der wegen der Altersregel in die MXGP-Klasse aufsteigen musste, auf die 450er-Werks-Honda, weil der spanische Pechvogel Rubén Fernández nach seiner Kreuzband-Verletzung wohl länger nicht retour kommen wird. «Als ich von dieser Gelegenheit gehört habe, musste ich sie mit beiden Händen ergreifen», schildert van de Moosdijk.

Van de Moosdijk weiß: «Die Chance, für Honda HRC zu fahren kommt nicht sehr oft und ich hoffe, dass ich zeigen kann, wozu ich fähig bin. Es wird jetzt sozusagen mein Vollzeit-Debüt in der MXGP-Kategorie.» Van de Moosdijk, der nach der Trennung von Fantic privat trainiert hat, beendete das 2023 auf der Werks-Husqvarna als Teamkollege von Kay de Wolf in der MX2-Serie nach Verletzungspech auf Platz 6.

Der Sandkönner aus Eindhoven weiter: «Ich bin wirklich sehr dankbar. Es wird sicher nicht leicht sein, mit der CRF-450 sofort auf vollen Speed zu kommen. Aber wenn ich sehe, wie gut Tim dieses Bike fährt, dann weiß ich auch, dass es ein sehr konkurrenzfähiges Motorrad ist und ich freue mich darauf, loszulegen und mich auf das Bike einzuschießen. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, nach Riola Sardo zu kommen und mich dort an das Startgatter zu stellen.»

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