Motocross: Rettungsaktion im Video

Jeffrey Herlings (KTM): Neue Teile für bessere Starts

Von Gino Bosisio
Jeffrey Herlings strotzt vor Selbstvertrauen

Jeffrey Herlings strotzt vor Selbstvertrauen

MXGP-Star Jeffrey Herlings spricht über die kommenden Verbesserungen an seiner Red Bull KTM und seine WM-Chance im Dreikampf gegen Tim Gajser (Honda) und Jorge Prado (GASGAS).

Jeffrey Herlings sorgte in den vergangenen Wochen in der Motocross-WM MXGP für viel Spektakel, fuhr teilweise in einer eigenen Liga und hat den Rückstand auf WM-Leader Tim Gajser auf 38 Punkte reduziert. Zu seinem spanischen Pierer-Group-Kollegen Jorge Prado (Red Bull GASGAS) fehlen sogar nur noch 14 Zähler.

Den britischen Kollegen der Plattform MXLarge verriet der Niederländer einige Details. «Wir müssen nur an den Starts arbeiten. Dafür bekommen wir diese Woche auch neue Teile. Ich hoffe wirklich, dass wir da eine gute Kombination herausfiltern können. Ich liebe das Bike im Rennen, aber wir müssen sehen, dass es auch bei den Starts funktioniert.»

«Die Starts sind der Schlüssel», weiß Herlings. «Alle anderen arbeiten auch an den Starts. Aber wir haben ein ziemlich eigenartiges Bike, was das Renn-Set-up betrifft, bin damit aber super glücklich. Das bedeutet aber auch, dass die Starts schwieriger sind.»

Herlings, der in Lommel mit einem angeschlagenen Knie in Lauf 2 siegte, erklärt zur Lage in der WM: «Jeder Punkt zählt und ich habe in der WM noch alle Chancen. Tim hat auch noch gute Rennen vor sich. Ich denke, Arnheim wird nicht so seine Strecke, aber er wird gut in der Türkei sein und wohl auch in Schweden. Jeder hat seine Schwachpunkte, bei Tim vielleicht der Sand, bei mir die Starts. Es ist schon unglaublich, dass wir nach 14 Grand Prix inklusive der Quali-Rennen innerhalb von 38 Punkten sind.»

Herlings hat in den vergangenen Wochen wieder enormes Selbstvertrauen getankt, sagt selbst, er ist fast wieder der Alte: «Ich weiß jetzt für mich selbst, dass ich jedes Rennen gewinnen kann, wenn mir ein Start in den Top-3 gelingt. Man konnte es auch in Loket sehen – auf einer Strecke, die wohl kaum ein niederländischer Fahrer mag.»

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