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Max Nagl: Fehlende Kraft als Problem

Von Otto Zuber
Max Nagl beim bisher letzten Renneinsatz in Mantua

Max Nagl beim bisher letzten Renneinsatz in Mantua

Rund drei Wochen nach seinem Sturz in Mantua konnte Max Nagl wieder auf ein Motorrad steigen. Nun braucht er noch möglichst viel Training vor dem Saisonauftakt.

Nach seiner beim Starcross in Mantua erlittenen Handfraktur konnte Max Nagl am Dienstag erstmals wieder auf einem Motorrad trainieren. Damit sollte einem Einsatz des Honda-Werksfahrers beim Motocross-WM-Auftakt in eineinhalb Wochen in Katar nichts im Wege. Der 25-jährige Oberbayer drehte seine ersten Runden im Hondapark Olmen.

«Das Fahren im Hondapark war gut und verlief einwandfrei. Mein Trainer Hugo America war dabei und hat die Hand stark getapt. Da ich diese aber drei Wochen nicht richtig bewegen konnte, ist nun die fehlende Kraft mein grösstes Problem», stellte Nagl fest.

Bis zum Abflug in den Mittleren Osten am nächsten Dienstag will der Honda-Star noch möglichst viele Kilometer abspulen. «Ich hoffe nun, dass uns das Wetter diese Woche keinen Strich durch die Rechnung macht und ich noch einige Einheiten auf dem Motorrad durchziehen kann», erklärte der Pilot des Honda World Motocross Teams.

Das der Oberbayer während der Verletzungspause nicht untätig war, wurde bereits vergangene Woche deutlich. Bei einem Leistungstest wies er starke Werte auf. Nagl: «Der Leistungstest war super, ich konnte die letzten Wochen auf dem Rad und dem Varibike trainieren und habe mich fit gehalten. Das hat mir doch einiges gebracht. Jetzt muss ich abwarten wie es über die Distanz in Katar laufen wird, ich bin aber sehr zuversichtlich», bleibt er optimistisch

Am 2. März findet auf dem Losail Circuit bei Doha erstmals ein MX-Grand-Prix unter Flutlicht statt.

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