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Ken de Dycker: Ein Sturz mit Folgen

Von Matthias Dubach
Freude bei KTM über den Laufsieg von Ken de Dycker (Teammanager Claudio de Carli ist 2. v. re.)

Freude bei KTM über den Laufsieg von Ken de Dycker (Teammanager Claudio de Carli ist 2. v. re.)

Der Belgier sicherte zwar dem KTM-Werksteam mit Rang 2 hinter Antonio Cairoli den MX1-Doppelsieg. Aber es wäre für ihn mehr möglich gewesen.

Wann kommt wieder eine solche Möglichkeit? Ken de Dycker hatte heute Ostermontag die grosse Chance auf den GP-Sieg in Valkenswaard, aber im ersten Rennen warf er als Leader durch einen Sturz eine gute Chance weg, Rivale und Teamkollege Antonio Cairoli konnte vorbeiziehen. Im zweiten Lauf besiegte de Dycker den Italiener.

Der Belgier war aber mit Rang 2 im GP-Klassement des Europa-Auftakts einverstanden. «Es ist schön, auf dem Podest zu sein. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich dies letztmals schaffte», kramte der 28-Jährige in seinen Erinnerungen. Wir helfen: Es war ebenfalls in den Niederlanden, letzten Herbst beim Europa-GP in Lierop.

Auch damals war der Belgier schon im KTM-Werksteam unterwegs gewesen. Er kam 2012 als Ersatz des verletzten Max Nagl ins Team und bekam für 2013 im Gegensatz zum Deutschen einen Vertrag für 2013. «Beim Sturz im ersten Lauf ist mir in der Wellensektion das Hinterrad weggerutscht, mein Motorrad drehte sich um 180 Grad.» So konnte Cairoli auf der KTM 350 SX-F und Evgeny Bobryshev auf der Honda CRF450 vorbeizischen.

De Dycker: «Ich habe danach zwei, drei Runden gebraucht, um mich davon zu erholen. Nachher ging die Zeit aus, sonst hätte ich vielleicht noch etwas ausrichten können.»

Der 1.91-m-Riese weiss: In dieser Saison sind weitere Podestplätze möglich. «Ich habe mich schon im Winter sehr wohl gefühlt auf dem Motorrad, es ist sehr gut. Dieses Paket ist für die ganze Saison schlagkräftig», versicherte der KTM-Werksfahrer.

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