MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Nagl (10./Husqvarna): «Nur eine schnelle Linie»

Von Kay Hettich
Max Nagl hatte sich bessere Ergebnisse beim Nachtrennen in Katar erhofft

Max Nagl hatte sich bessere Ergebnisse beim Nachtrennen in Katar erhofft

Mit den Plätzen 12 und 6 verlief der MXGP-Saisonauftakt in Katar für Max Nagl nicht wie erhofft. Schlechte Starts waren das Hauptproblem des Husqvarna-Werkspiloten.

Normalerweise sind die Starts die Paradedisziplin von Max Nagl, trotz der von Verletzungen geprägten Saison 2015 gewann er den Hole-Shot-Award. Doch beim Auftakt zur Motocross-WM MXGP 2016 in Katar gelangen sie ihm gar nicht: Schon im Qualifying-Race verhinderte ein schlechter Start ein besseres Ergebnis als Startplatz 7. Auch im ersten Rennen war der Sprint zur ersten Kurve nicht ideal. Nach weiteren Schwierigkeiten sah der Husqvarna nur als Zwölfter, im zweiten Rennen steigerte er sich auf Rang 6 – Gesamtzehnter.

«Mein Speed und mein Fahren allgemein war gut, aber es war ein schwieriger Saisonauftakt für uns. Die Starts sind sind mir in beiden Rennen nicht so gelungen, wie ich wollte», gibt Nagl zu. «Dazu kommt, dass es auf dieser Piste nur eine wirklich schnelle Linie gibt, deswegen ist der Start so wichtig. Viele Jungs fahren auch einen ähnlichen Speed, das macht das Überholen noch schwerer.»

Ein Drama ist das Ergebnis für den 28-Jährigen als Weilheim aber nicht. «Die Ergebnisse mögen vielleicht nicht wie erwartet sein, aber es war nur ein GP», meint Nagl. «Ich bin glücklich, dass die Saison endlich gestartet ist. Wir haben im Winter sehr hart geschuftet, unser Motorrad ist stark und ich bin zuversichtlich, dass es mit jedem Rennen besser laufen wird.»

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