Romain Febvre: Das wahre Ausmaß seiner Verletzung
Romain Febvre fehlte nach dem Sturz in England der Durchblick
Romain Febvre stürzte beim MXGP-Meeting in Matterley Basin im Qualifying am Samstag, mit einer nicht näher bezeichneten Kopfverletzung und einem gebrochenen Mittelfinger an der linken Hand wurde er aus der Notaufnahme der Universitätsklinik Southampton entlassen.
Im Rahmen seines Gaststarts am letzten Wochenende zur französischen Meisterschaft in Iffendic sprach SPEEDWEEK.com mit dem MXGP-Weltmeister über seine Verletzung, die seiner Hoffnung auf eine erfolgreiche Titelverteidigung einen herben Dämpfer verpasste.
«Auf den Röntgenbilder konnte man keine Verletzungen am Gehirn feststellen, doch der Nerv hinter den Augen wurde gequetscht. Auf dem rechten Auge konnte ich nicht mehr richtig sehen», erklärt Febvre. «Ich war bei ganz vielen Ärzten, sie sagten mir aber alle, ich müsse Geduld haben – es kann drei Wochen oder auch drei Monate dauern!»
Dennoch versuchte der 24-Jährige, nur eine Woche nach dem Sturz beim Meeting den Start in Mantova. «Es war schwierig, sich aufs Fahren zu konzentrieren», gibt der Yamaha-Star zu. «Ich musste eine Pause machen. Als ich es in Italien probierte, kam ich nach nur eine Runde wieder auf, weil ich schwer die Balance halten konnte.»